Aliens vs. Predator 2 Review
22. Dezember 2001 / von Kai / Seite 1 von 5
Einleitung
Aliens vs. Predator 2 von Monolith-Software, das wie sein Vorgänger auf der Thematik der mehr oder minder berühmten "AVP - Comics" basiert, verspricht dem ballersüchtigen PC-Spielefreak heisse Action mit einer gesalzenen Prise "Furcht-Faktor". Kombiniert wird das ganze in einer Story, die sich eventuell für die härteren Fans der originalen Filmklassiker etwas "grotesk" anhören mag. Ob die Action-Packung wirklich überzeugen kann, lest Ihr nachfolgend ...
Aliens vs. Predator 2 in der US-Version kommt in einer hübsch anzusehenden Blister - "Klappverpackung" daher. Sammlerfreudige Naturen werden von der Verarbeitungsqualität ohne Frage begeistert sein. In der Verpackung finden wir ausser den beiden AVP2-CD´s noch das Handbuch sowie eine Registrierkarte. Weitere Goodies wie beispielsweise ein aufblasbares, naturgetreues Alien in Originalgrösse konnten wir zu unserem Bedauern leider nicht finden ;).
Die UK-Version variiert lediglich in der Verpackung. Hier müssen die Spieler auf den Prägedruck und den "Klappteil" verzichten. Die Deutsche Version wird, obwohl noch nicht erhältlich, wieder einmal in der eher langweiligen DVD-Box - Variante erscheinen und voraussichtlich sehr stark gekürzt sein.
Die Story
Die Entwickler, die hinter Aliens vs. Predator II stecken, haben sich die Kritik der Fangemeinde bezüglich der fast gänzlich fehlenden Storyline des Vorgängers zu Herzen genommen und kräftig in eine atmosphärische, logische und gleichzeitig fesselnde Hintergrundgeschichte investiert.
Auf dem abgelegenen Planeten LV-1201 hat die Weyland Yutani Coorporation, bekannt aus den Filmen der "Alien" - Reihe, unter der Führung des besessenen Dr. Eisenberg einen Observierungsposten für die dort heimischen xenomorphen Kreaturen (Aliens) eingerichtet. Während eines Unfalls wurde Dr. Eisenberg selbst schwer verletzt und konzentriert sich jetzt darauf anhand einer neuartigen Pheromontechnologie das "Alien-Hive" zu kontrollieren.
Wie das Schicksal es so will, passiert natürlich ein Missgeschick. Einer der Transport-Container, der das Ei einer Hive-Königin enthält, stürzt um, das Ei öffnet sich - und ein Facehugger-Parasit macht sich auf die Suche nach einem Wirt. 6 Wochen später treffen zwei weitere Raumschiffe mit Kurs auf den Planeten im System ein. Auf einem der beiden Schiffe bereiten sich die Marines für ihren Aufklärungseinsatz in der fast verlassenen Station vor. Im anderen freut sich eine Gruppe von Predatoren auf eine ehrenvolle Jagd. Die Konfrontation der drei Rassen scheint unausweichlich.
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