Zum 3DCenter Forum
Inhalt




aTuner Extra OpenGL Optionen


aTuner - Beschreibung aller zusätzlichen Optionen für OpenGL

aTuner Screenshot

Das aTuner OpenGL-Panel

OpenGL MIP Map LOD Bias verschiebt den Nullpunkt bei der Berechnung für das pixelweise LOD. Werte kleiner als Null resultieren in scharfen, aber flimmernden Texturen, Werte größer Null resultieren in unscharfen Texturen. Der beste Wert ist Null. Einige wenige Spiele lassen sich durch Nachregelung optisch aufpeppen.

OpenGL Pending Frames Limit begrenzt die Anzahl fertig gerenderter Frames, die im Framebuffer liegen. Kleine Werte sparen Grafikkarten-RAM und senken die Reaktionszeit auf Mausbewegungen, höhere Werte können manchmal die Performance leicht verbessern.

Performance Optimization / Anisotropic Filter Mode bietet je nach Detonator-Version 2 oder 3 Optionen. Ab Detonator 28.90 wird der anisotrope Filter automatisch leistungsmäßig optimiert, dieses lässt sich verhindern. Ab Detonator 40 ist eine zusätzliche, besonders aggressive Filterung möglich. Was durch dieEinstellungen ganz genau bewirkt wird, ist unbekannt.

Aus Gründen der Einheitlichkeit wird die Option ab Detonator 40.41 "Performance Optimization" genannt, weil es diese Möglichkeit auch für Direct3D gibt. In OpenGL ist aber weiterhin nur der Anisotrope Filter betroffen.

S3TC Quality Features erlaubt, GeForce-Texturkomprimierungs-Probleme zu umgehen ("Fix DXT1") die dadurch enstehen, dass GeForce-Karten beim DXT1-Verfahren nur 16-Bit-Texturen verwenden.

GeForce4 Ti dithert standardmäßig diese 16-Bit-Textur. Das lässt sich abschalten, um das althergebrachte Verfahren zu verwenden. Diese Option ist wirkunglos, wenn "Fix DXT1" gewählt wird. Es wird grundsätzlich empfohlen, den Fix zu aktivieren.

OpenGL nVidia Extensions Emulation schaltet je nach Treiberversion die Software-Emulation bestimmter OpenGL-Extensionen aktiv. OpenGL Version 1.x verfügt über eine relativ kleine Anzahl an Grundbefehlen, erlaubt aber eine beliebige Erweiterbarkeit über Extensionen. Diese können entweder hardwareseitig unterstützt oder allein softwareseitig vom Treiber gestaltet werden. Sinnvollerweise "zeigt" der Treiber der OpenGL-API nur die Extensionen, für die Hardware-Support vorliegt.

Um OpenGL-Programme experimentellerweise auch dann zum laufen zu kriegen, wenn die benötigte Hardware nicht verfügbar ist, erlauben die Detonatoren je nach Version, die entsprechende Hardware zu emulieren.




Shortcuts
nach oben