Zum 3DCenter Forum
Inhalt




Nonsens


Trotz das in den meisten Fällen die Authoren nicht bekannt sind, wären bitte die Rechte dieser Authoren von jedem, der nachfolgende Texte weiterverbreitet, entsprechend zu würdigen und zu schützen.



Kampf der Toasterhersteller


IBM
Wenn IBM Toaster herstellen würde, dann würden sie riesengroße Toaster bauen, zu denen die Leute das Brot hinbringen müßten, damit es über Nacht getoastet werden könnte. IBM würde den weltweiten Markt für sich in Anspruch nehmen und fünf oder sechs solcher Toaster in Einsatz bringen.

Microsoft
Wenn Microsoft Toaster herstellen würde, müßten Sie jedesmal, wenn sie einen Laib Brot kaufen, einen Toaster erstehen. Sie müßten den Toaster nicht nehmen, aber Sie müßten ihn in jedem Falle bezahlen. Toaster95 würde 15.000 kg wiegen (dadurch benötigt er einen verstärkten Stahlboden), soviel Elektrizität verbrauchen, wie für die Versorgung einer kleinen Stadt nötig ist und 95 Prozent des Platzes in Ihrer Küche einnehmen. Microsoft würde behaupten, dies sei der erste Toaster, der Ihnen die Möglichkeit gibt, zu kontrollieren, wie hell oder dunkel Ihr Toast sein soll, und würde heimlich Ihre anderen Küchengeräte befragen um herauszufinden, wer die Hersteller sind.

SAP
Wenn SAP Toaster herstellen würde, wäre das Bedienungshandbuch ca. 10.000 Seiten dick, der Toaster hätte 2500 Schalter, die alle nach exaktem Muster eingeschaltet werden müßten. Ein Team von Basis- und Funktionsunternehmern würde ungefähr ein Jahr brauchen, um den Toaster bestmöglich zu konfigurieren, und dann nochmals sechs Monate, um ihn zu testen. In der Zwischenzeit müßte Ihre gesamte Familie ausgedehnte Ausbildungskurse besuchen, um zu lernen, wie der Toaster zu bedienen ist. Und wenn einmal alles läuft, so werden sie sagen, dann haben Sie den besten Toast der Welt bekommen ...





Mercedes Benz gegen die Japaner


Vor langer Zeit verabredete Mercedes Benz mit den Japanern, daß jedes Jahr ein Wettrudern über 1000 Meter mit einem Achter auf dem Rhein ausgetragen werden sollte. Beide Mannschaften trainierten lang und hart, um ihre Leistungsfähigkeit zu erreichen. Als der große Tag des Wettkampfes endlich da war, waren beide Mannschaften topfit. Die Japaner gewannen jedoch klar mit über 400 Meter Vorsprung.

Nach dieser Niederlage war das Mercedes Team sehr niedergeschlagen und die Moral war auf dem Tiefpunkt. Das obere Management entschied, daß der Grund für diese vernichtende Niederlage unbedingt herausgefunden werden mußte. Ein Projektteam wurde eingesetzt, um das Problem zu untersuchen und geeignete Maßnahmen zu empfehlen.

Die Untersuchung ergab: Das Problem war, daß bei den Japanern 8 Leute ruderten und ein Mann steuerte. Im Mercedes Team ruderte 1 Mann und 8 Leute steuerten.

Das obere Management engagierte sofort eine Beraterfirma, um eine Studie über die Struktur des Mercedes Teams anfertigen zu lassen. Nach Kosten in Millionenhöhe und einigen Monaten Auswertung kamen die Berater zu dem Entschluß: Es steuern zu viele Leute und es rudern zu wenig.

Um einer Niederlage gegen die Japaner im nächsten Jahr vorzubeugen, wurde die Teamstruktur geändert. Es gab jetzt 4 Steuerleute, 3 Obersteuerleute und 1 Steuerdirektor. Ein Leistungsbewertungssystem wurde eingeführt, um dem Mann, der das Boot rudern sollte, mehr Ansporn zu geben, sich noch mehr anzustrengen und ein Leistungsträger zu werden.

"Wir müssen seinen Aufgabenbereich erweitern und ihm mehr Verantwortung geben. Damit sollte es gelingen."

Im nächsten Jahr gewinnen die Japaner mit 800 Meter Vorsprung. Mercedes Benz entließ den Ruderer wegen schlechter Leistungen, verkaufte die Ruder, stoppte alle Investitionen in ein neues Gerät und die Entwicklung eines neuen Bootes. Der Beraterfirma wurde eine lobende Anerkennung für ihre Arbeit ausgesprochen. Das eingesparte Geld wurde an das obere Management ausgeschüttet.





TOAST - NEIN DANKE
aus: de.soc.drogen


Es war nicht länger unter der Decke zu halten. Die gesundheitlichen und sozialen Auswirkungen von Brotkonsum, legen den dringenden Entschluss nahe, Brot in die Liste der kontrollierten Substanzen aufzunehmen. Hier das Fazit einer UN-Studie über das gefährliche Backwerk:
 
1. Mehr als 98% aller Inhaftierten sind BrotkonsumentInnen.
 
2. Die Hälfte aller Kinder, die in Haushalten aufwachsen in denen Brotkonsum stattfindet,  liegen bei standardisierten Tests unter dem Duchschnitt.
 
3. Im 18. Jahrhundert, als Brot noch in den Haushalten gebacken wurde, war die durchschnittliche Lebenserwartung geringer als 50 Jahre; die Sterblichkeitsrate bei Kindern war unakzeptabel hoch; viele Frauen starben im Kindsbett; Seuchen wie TBC, Grippe und Cholera terrorisierten ganze Nationen.
 
4. Mehr als 90% aller gewalttätigen Verbrechen geschehen innerhalb von 24 Stunden nach dem Konsum von Brot.
 
5. Brot wird aus einer Substanz hergestellt, die "Teig" genannt wird. Es ist bewiesen, dass eine Maus schon an einem Pfund Teig ersticken kann. Die/der durchschnittliche Deutsche isst jeden Monat mehr Brot als diese Menge.
 
6. Primitive Naturvölker, die kein Brot kennen, weisen wesentlich weniger Krebs-, Alzheimer- und Parkinsonfälle auf.
 
7. Brot macht nachweislich abhängig. Menschen, denen Brot entzogen wird und die nur noch Wasser bekommen, betteln spätestens schon nach zwei Tagen um Brot.
 
8. Brot ist eine Einstiegsdroge. Meistens führt sie zum Konsum härterer Mittel wie Butter, Marmelade, Erdnussbutter und sogar Wurst.
 
9. Brot absorbiert Wasser. Da der menschliche Körper zu 90% aus Wasser besteht, kann Brot den Körper in eine dicke wabbelige Masse verwandeln.
 
10. Neugeborene Babies können einen Schock von Brot bekommen.
 
11. Brot wird bei einer Temperatur von über 200 Grad Celsius gebacken. Diese Temperatur tötet einen erwachsenen Menschen innerhalb von einer Minute.
 
12. Die meisten BrotkonsumentInnen sind nicht in der Lage, zwischen wissenschaftlichen Fakten und statistischen Manipulationen unterscheiden zu können.
 
In Kentnis dieser Tatsachen, empfiehlt die UN dringend die Nationen, folgende Schritte einzuleiten:
 
1. Kein Verkauf von Brot an Jugendliche.
2. Nationale "TOAST - NEIN DANKE"-Kampagnen; unterstützt durch TV-Spots und Informationsmaterial.
3. 300% Steuer auf Brot, um die brotbedingten gesellschaftlichen Schäden zu regulieren.
4. Keine Werbung für Brot.
5. Einrichtung von "brotfreien Zonen" rund um Schulen und Kindergärten.
6. Kein Verkauf von Brot in grossen Mengen.





Typisches Gespräch unter Quakern
aus: #quake.csr

[18:03] ‹]-Engel-[› re
[18:03] ‹cSr|Borti› rö
[18:03] ]-Engel-[ [blangel@p3E9BDDA1.dip0.t-ipconnect.de] has left #quake.csr (]-Engel-[)
[18:04] ‹W^shock› reh
[18:04] ‹cSr|Borti› wieso sagt der re wenn er doch gehen will?
[18:05] ‹W^shock› return to the real life
[18:05] ‹cSr|Borti› real life? was ist das?
[18:10] ‹W^shock› dieses beissende licht da draußen denke ich
[18:10] ‹W^shock› da wo man flüssiges bier bekommen kann und wo es auch echte menschen gibt
[18:10] ‹cSr|Borti› achso... naja ich dunkel immer alles ab weil das so blendet
[18:11] ‹cSr|Borti› aber nen echten menschen hab ich schonmal gesehen, der der immer das bier vorbeibringt (man kann es also auch hier bekommen)
[18:11] ‹cSr|Borti› is aber echt n komischer typ, hatte gar keine Waffen dabei...
[18:12] ‹W^shock› ja finde ich auch immer merkwürdig
[18:12] ‹W^shock› besonders das diese menschen nie respawnen wenn man sie railt
[18:12] ‹cSr|Borti› naja vielleicht spawn farthest
[18:12] ‹cSr|Borti› die spawnen halt in australien...
[18:13] ‹W^shock› denke ich auch, aber ich vermute mal china, denn da sollen viele menschen leben
[18:13] ‹cSr|Borti› achso ja das kann auch sein
[18:14] ‹W^shock› hm
[18:14] ‹W^shock› die welt da draußen...
[18:14] ‹cSr|Borti› hast du schonmal nen baum gesehen?
[18:14] ‹W^shock› jein, meine graka kann keine texturkompression
[18:14] ‹W^shock› aber sowas änliches
[18:15] ‹cSr|Borti› wie die welt draussen wohl aussieht...
[18:16] ‹W^shock› naja soll besser sein als die q3 engine, aber das halte ich für ein gerücht
[18:16] ‹cSr|Borti› jo ich auch, bestimmt weniger fps...
[18:16] ‹cSr|Borti› aber full scene anti aliasing soll standard sein hab ich gehört...
[18:17] ‹W^shock› ui, erstaunlich
[18:18] ‹cSr|Borti› naja wers braucht...
[18:18] ‹cSr|Borti› hab ich ja bald auch mit meiner v5 :)
[18:19] ‹W^shock› v5 wurde bereits getestet und ist langsamer als gforce2
[18:19] ‹cSr|Borti› und die female models sollen besser sein als in q3, kann man sogar andere sachen mt machen als fraggen...
[18:19] ‹W^shock› hehe
[18:20] ‹cSr|Borti› aber dazu muss man glaube ich chatten, d.h. irgendein lamer tötet einen bestimmt trotz des blaueb chat icons...
[18:21] ‹W^shock› *hm ich mach mir lieber noch nen bierchen auf, statt mein gehirn zu verstümmeln :)*
[18:21] ‹cSr|Borti› hehe, das log is geil müssen wa mal in dagq posten :)
[18:22] ‹W^shock› naja ich denke dagq versteht das nicht, ist zu tiefgründig viel zu viel cyberpunk har har





Quake-Gebet
aus: de.alt.games.quake

ID-Soft unser im Himmel,
geheiligt werde dein DOOM,
dein Quake3 komme,
dein Quake2 geschehe,
wie in USA so in Deutschland,
unsere tägliche Grenade gib uns heute,
und vergib uns unser UNREAL,
wie auch wir vergeben dem 3.15,
und führe uns nicht in die Lava,
sondern erlöse uns von dem Slime,
denn dein ist das QUAD,
und der Rocket Launcher,
und die Railgun,
in Ewigkeit,
FIGHT!





Das Benchmarkauge
Author: Jörg Jetzen

Das Benchmarkauge war ein genetischer Defekt, der Ende des 20. Jahrhunderts zuerst in Europa und Nordamerika zum ersten mal auftrat, wohl im kausalen Zusammenhang mit der Katastrophe von Tschernobyl. Erkrankte Personen besaßen die angeborene Fähigkeit, bei Computerspielen mehr als 60 Bilder/Sekunde als Einzelbilder wahrzunehmen und Unterschiede von 0,1 Bilder/Sekunde wahrzunehmen.

Sie lebten sehr zurückgezogen, denn am öffentlichen Leben konnten sie aufgrund ihres Defektes nicht teilnehmen, da ihnen so profane Dinge wie Fernsehen oder mit Freunden ins Kino gehen verwehrt blieben, da sie aufgrund ihrer Erkrankung jedes einzelne Bild bei den Vorführungen erkennen konnten. Mit dieser Befähigung stießen sie auf große Ablehnung unter der normalen Bevölkerung. Außerdem hatten viele dieser Erkrankten psychische Defekte und Angewohnheiten, die gelinde gesagt, ein wenig Merkwürdig waren. Jede neue Graphikkarte, die damals auf den Markt kam und neue Höchstleistungen versprach, mußte zwanghaft gekauft werden, da sie hofften, endlich keine Einzelbilder mehr zu sehen, sondern einen "Ruckelfreien" Film. Aber die Hoffnung trog, denn die Augen konnten sich innerhalb kürzester Zeit darauf einstellen.

Die damalige Graphikkarten-Industrie konnte nur durch die vom Benchmarkauge befallenen leben und nutzte diese Erkrankten auch noch gnadenlos aus, in dem sie in immer schnellerer Folge neue Generationen von Graphikkarten auf den Markt brachte. Viele Erkrankte wurden dadurch in den Finanziellen Ruin getrieben, da sie es sich irgendwann nicht mehr leisten konnten, speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Produkte zu kaufen.

Im Endstadium Erkrankte isolierten sich völlig von der Umwelt und kommunizierten nur noch per Internet. Ihre einzige Betätigung lag darin, sogenannte Benchmarktests (spezielle, auf die Bedürfnisse der Erkrankten zugeschnittene Programme) zu benutzen und die damit erhaltenen Ergebnisse mit denen anderer Erkrankter zu vergleichen. Das Benchmarkauge trieb die Erkrankten nämlich zwanghaft dazu, die schnellsten ergebnisse vorweisen zu können.

Der Zusammenbruch kam dann immer sehr schnell. Die armen Individuen wurden meist zusammengebrochen vor ihren PC's sitzend gefunden, die Augen weit aufgerissen und autistisch nach innen gerichtet. Manchmal bekamen sie krampfartige Anfälle, rissen die Arme in die Höhe und schrien "Benchmark, Benchmark", woraufhin man sie sofort ruhig stellen musste. Man konnte sie nur noch in geschlossene Anstalten einweisen, da eine Heilung nicht mehr möglich war.

Shortcuts
nach oben