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ATi Radeon 9800XT vs. nVidia GeForceFX 5950 Ultra Review

19. März 2004 / von Leonidas / Seite 4 von 22


   Testumgebung

Zuerst einmal zu den verwendeten Hardware-Komponenten. Das verwendete Testsystem mag nicht mehr ganz taufrisch sein, doch mit 2.53 GHz liegt die verwendete CPU letztlich auch nur 867 MHz (oder 34 Prozent) vom derzeit höchstgetaktesten Intel-Prozessor entfernt.


Prozessor Intel Pentium 4 Northwood 2.533 GHz
Sockel 478, 133.3 MHz FSB x 19, 66.6 MHz AGP, 33.3 MHz PCI
Mainboard MSI 845PE Max
Revision: 2.0A, Sockel 478, Chipsatz: Intel i845PE, AGP 2.0, PCI 2.2, maximal U/DMA100, maximal AGPx4, AGP Aperture Size: 128 MB, AGP Side Band Adressing: aktiviert, AGP FastWrite: aktiviert, BIOS: MSI 3.31a, Intel Chipsatz-Treiber 5.00.1012 + Intel Application Accelerator 2.3
Speicher 2x 256MB Mushkin PC3200/DDR400 CAS2.5
Takt: 166 MHz DDR, Settings: Auto = 2.5-3-3-7
Soundkarte onboard Realtek ALC650 AC´97 Audio-Codec
Sound-Treiber Realtek 3.37.1
Festplatte Maxtor DiamondMax D540 "4D080H4", 76.3 GB
maximal U/DMA100, verwendet: U/DMA100
Betriebssystem Microsoft Windows XP deutsch
Version 5.1.2600, Service Pack 1, keine weiteren Patches oder Hotfixes, weitestgehende Deaktivierung aller Systemdienste & Desktop-Verschönerungen
DirectX Microsoft DirectX 9.0b
Version 9.000.0902
Grafikkarten ATi Radeon 9800XT 256MB Referenzdesign
verwendeter Takt 412 / 365 MHz (Hersteller-default) + OverDrive aktiviert, Treiber: ATi 6.14.01.6414 (Catalyst 4.1)

nVidia GeForceFX 5950 Ultra 256MB Referenzdesign
verwendeter Takt 475 / 475 MHz (Hersteller-default), Treiber: nVidia 53.03



Die von uns verwendeten Treiber ATi 4.1 und nVidia 53.03 mögen inzwischen ebenfalls nicht mehr die neuesten verfügbaren sein, dies erklärt sich jedoch durch die Länge des Tests bzw. daß wir nicht ständig in den Benchmarks auf noch neuere Treiber wechseln konnten. Die Treiber-Tests im Web bescheinigen den jeweils neueren Treibern (ATi 4.2 und 4.3 sowie nVidia 56.64) allerdings keine durchgehend bessere Performance, sondern allenfalls sporadisch geringe Performance-Zuwächse.

Anzumerken wäre noch die Aktivierung von OverDrive auf der Radeon 9800XT. Dieses taktet die Karte dynamisch um ein paar Prozente nach oben, je nachdem ob es die Chiptemperatur zuläßt. Durch diese Maßnahme gewinnt ATi ungefähr noch einmal 3 Prozent Performance.

Bezüglich der benutzten Benchmarks-Software vertrauen wir für diesen Test auf die folgenden Applikationen, in welchen wir für alle Tests wie üblich die jeweils maximal mögliche Grafikqualität eingestellt haben:

  • AquaNox 2: Revelation
    Direct3D, Version 2.159 deutsch mit Neopolis-Timedemo

  • Call of Duty
    OpenGL, Version 1.01 mit Brecourt-Timedemo

  • Comanche 4 (Demo)
    Direct3D, Version 1.0.1.18 englisch mit integrierter Demosequenz

  • Dungeon Siege
    Direct3D, Version 1.0 deutsch mit Benchmark-Patch und integrierter Demosequenz

  • Halo: Combat Evolved
    Direct3D, Version 1.031 deutsch mit integrierter Demosequenz "Kommandomodul"

  • Max Payne 2: The Fall of Max Payne
    Direct3D, Version 1.01 englisch mit Demosequenz "Part III, Chapter 8"

  • Serious Sam: The Second Encounter
    OpenGL + Direct3D, Version 1.07 EU, integriertem "Tal des Jaguar" Timedemo und Benchmarkscripten 1.1

  • Star Trek: Elite Force II
    OpenGL, Version 1.10 mit PCGH-Timedemo

  • Tron 2.0
    Direct3D, Version 1.020 mit Demosequenz "Kommandomodul"

  • Unreal Tournament 2003
    Direct3D + OpenGL, Version 2225 mit Pyramid2003-Timedemo

  • Wolfenstein: Enemy Territory
    OpenGL, Version 1.02 mit Railgun-Timedemo

  • X2: The Threat (Rolling Demo)
    Direct3D, mit integrierter Demosequenz

Bezüglich der Einstellung von Anti-Aliasing und anisotropen Filter haben wir dabei prinzipiell nicht auf die Control Panels der Hersteller-eigenen Treiber gesetzt, sondern auf folgende Tools:

  • aTuner
    Version 1.7.33.5304, für GeForceFX 5950 Ultra

  • rTool
    Version 0.9.9.7b, für Radeon 9800XT

Für die theoretischen Tests kamen zudem noch folgende Applikationen zum Einsatz:

Nachfolgend wollen wir uns zuerst das Thema Shader-Performance (und auch Bildqualität) anschneiden, ehe wir uns einer Performance- und Bildqualitäts-Analyse der Möglichkeiten beider Grafikkarten bezüglich Anti-Aliasing und anisotropen Filter widmen, aus welcher auch hervorgehen wird, welche Modi für die eigentlichen, dann nachfolgenden Benchmarks zum Einsatz kommen werden.






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