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The Chronicles of Riddick: Escape from Butcher Bay Review

1. Februar 2006 / von Ice-Man / Seite 2 von 4


   Die Grafik

Grafisch sieht das Spiel absolut genial aus. Die Grafik trägt zu einem grossen Teil zu der packenden Atmosphäre bei und trotzdem protzen die Entwickler nicht mit Effekthascherei. Die Umgebungen wirken realistisch, und durch verschiedene Decals und Sprüche von anderen Häftlingen auf den Wänden von Butcher Bay fühlt man sich sofort als Teil der stimmigen Welt.


 



Ebenso konnten die Entwickler durch das Leveldesign punkten: Zwar gibt es - wie in Doom 3 - keine Aussenlevels, aber was man zu sehen bekommt, ist einfach unglaublich. Startet man anfangs in dem düsteren Knast Butcher Bay, findet man sich gegen Ende des Spiels in einer sogenannten "Cryo-Zelle" wieder, die nur für die schlimmsten Verbrecher und Flüchtlinge bestimmt ist.

Jeden Tag bekommt man dann zwei Minuten Zeit, in der man sich in der Cryo-Zelle frei bewegen kann. Danach fällt man bewusstlos zusammen, wird von einem Maschinenarm aufgehoben und zurück in die Zelle gebracht, und fällt wieder in einen tiefen Schlaf - bis zum nächsten Tag, an dem man wieder zwei Minuten "Training" zur Verfügung gestellt bekommt. Schon bald jedoch findet man einen Trick, zu entkommen und kommt zu den riesigen Cryo-Pyramiden, in denen die Behälter mit den anderen Häftlingen aufbewahrt werden und bei ihrem täglichen Training in die Zelle befördert werden.


 



An den - bis an die Zähne bewaffneten - Wachrobotern vorbeigekommen, kämpft man sich durch die verschiedensten Räume, bis man schliesslich - kurz vor Ende des Spiels - selbst in einen Wachroboter-"Anzug" einsteigen kann und vom Gejagten zum Jäger wird. Gegner lassen sich damit problemlos überrennen oder erschiessen. Mit normalen Schüssen ist man so gut wie unbesiegbar und der Mech-Part ist mit einer der spassigsten Teile im Spiel.


   Fazit

"The Chronicles of Riddick: Escape from Butcher Bay" macht einfach alles richtig, was man in einem Ego-Shooter richtig machen kann: Stealth-Aspekte, tolle Grafik und Effekte sowie die packende Atmosphäre tragen zu einem grossen Teil zu dem Spielspass bei. Negativ aufgefallen sind mir jedoch die recht kurze Spielzeit (ca. 7 Stunden) und der fehlende Multiplayer-Part.






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