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Radeon X1900 XT vs. GeForce 7950 GT

2. Dezember 2006 / von Madkiller (Benchmarks) & Leonidas (Text) / Seite 7 von 10


   Benchmarks Prey

Weiter geht es mit dem bei uns erstmaligen Einsatz des Actionkrachers "Prey". Zum Einsatz kamen hierbei die vier Savegames "Facing the Enemy", "Oath of Vengeance", "Resolutions Nr.2" und "Resolutions Nr.1" (Klick öffnet jeweils einen Screenshot des Savegames im Großformat als extra Fenster):



"Facing the Enemy"

 


"Oath of Vengeance"

 


"Resolutions Nr.2"

 


"Resolutions Nr.1"


Folgende Zahlen waren mit diesen vier Savegames auf Radeon X1900 XT und GeForce 7950 GT zu ermitteln. Zu beachten wäre, daß wir hier keine Messungen mit Transparenz Anti-Aliasing (und somit auch keinen entsprechenden Vergleich mit/ohne) geführt haben, da dieses Feature derzeit unter diesem Spiel bei beiden Grafikkarten nicht anschlägt:



Auf den ersten Blick sieht es unter Prey ziemlich eng mit den Differenzen aus - aber das täuscht: Weiterhin erreicht die Radeon X1900 XT unter der Auflösung von 1280x1024 und den höchsten gewählten Filtersettings (4x Anti-Aliasing, 16x anisotroper Filter, Transparenz Anti-Aliasing) gegenüber der GeForce 7950 GT mit 15 Prozent Differenz einen recht klaren Vorsprung - auch unter der Auflösung von 1600x1200 mit 19 Prozent Differenz ist dieses so. Damit ist Prey bezüglich des bisherigen Benchmark-Parcour der Spitzenreiter, wenn es um den Abstand der Radeon X1900 XT zur GeForce 7950 GT geht. Auch sollten diese Unterschied im normalen Spielalltag schon klar bemerkbar sein.

Bemerkenswert wäre hier zudem, was für doch stark differierende Performance-Aussagen einzelne Test-Sequenzen ergeben können: Liegen beim Savegame "Facing the Enemy" gerade einmal ein Prozent zwischen beiden Grafikkarten, sind es schon beim nachfolgenden Savegame "Oath of Vengeance" gleich satte 39 Prozent! Glücklich kann sich hier derjenige schätzen, welcher gleich mit vier Savegames pro Spiel anrückt, um solche Ausreißer - in beide Richtungen hin - wieder "einzufangen" ;). Gleichzeitig muß mit diesem Benchmark aber auch die Befürchtung ausgesprochen werden, daß Benchmarks, welche auf dem Prinzip "eine Test-Sequenz pro Spiel" basieren generell falsch liegen könnten, weil man mit des Messens von nur einer Sequenz pro Spiel ganz offensichtlich das Risiko eingeht, (unbewußt und per Zufall) eine Sequenz mit einer untypischen Performance-Charakteristik zum Maß für das ganze Spiel sowie die in diesem antretende Test-Hardware zu machen.


Zumindestens aber bezüglich des Thema CPU-Limitierung spricht Prey eine absolut klare Sprache: Selbst der "kleine" Athlon 64 X2 3800+ mit 2.0 GHz Takt hätte keinerlei Probleme mit diesem Spiel und noch mehr als ausreichend Reserven, um auch größere Grafikkarten als die hier getesteten mit ausreichend Power für ein CPU-limitierungsfreies Spielen zu versorgen. Schätzungsweise würde wohl auch ein Athlon 64 3000+ oder Pentium 4 mit 3.2 GHz ausreichen, um dieses Spiel stets über 40 fps zu halten. Für das Überspringen der reinen 25-fps-Grenze würden es sogar noch deutlich schwächere Prozessoren tun - Prey scheint also auch mit älteren Prozessoren problemlos über die Bühne bringbar, vom Athlon XP bis zum Pentium 4.






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