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Civilization III Review

16. Juni 2002 / von Amarok / Seite 2 von 6



   Die Stadt

In der Stadt werden die Grundsteine für ein erfolgreiches Spiel gelegt. Die Verwaltung der Stadt ist deutlich vereinfacht worden, ohne an Komplexizität zu verlieren. Wie gewohnt teilt man in dieser Ansicht die Bevölkerung den unterschiedlichen Aufgaben zu. Größtenteils werden die Bewohner auf ein Feld innerhalb des Städteradius gesetzt, um Nahrung (für das Bevölkerungswachstum), Schilder (für die Produktion der Einheiten und der Städteverbesserung) oder Kommerz zu produzieren.

Civilization III Screenshot
In der Stadt ist schon einiges los. (Klicken zum Vergrössern)

Steigt die Unzufriedenheit der Bevölkerung, kann man Einwohner mit einem einfachen "Klick" zu Entertainer umwandeln und schon ist eine Revolte in der Stadt verhindert. Wenn notwendig, kann man auch Wissenschaftler oder Steuereintreiber aus seinen Bauern erschaffen. Ebenso werden in der Städteansicht übersichtlich neben den Luxusgütern, die durch Straßen mit der Stadt verbunden sind, die wichtigen Rohstoffe angezeigt.



   Die Karte

Hier spielt sich das gesamte Geschehen ab. Die Städte, Einheiten, Ressourcen, Luxusgüter und unterschiedlichen Gebiete (die man erst selbst erforschen muss) sind gut und zweckmäßig dargestellt. Die Übersicht kann man hier kaum verlieren. Auch ist der Informationsgewinn der einzelnen Einheiten sowie der Städte im Besonderen gegenüber dem Vorgänger deutlich gestiegen. So ist diesmal für jede Stadt schon in dieser Ansicht ersichtlich, welche Einheit oder Verbesserung gerade produziert und wann das nächste Bevölkerungswachstum stattfinden wird.

Ein Novum: Auch der kulturell Einfluss einer Stadt wird in Form einer Umrandung in der Farbe des Volkes dargestellt. Dieser, durch besondere Bauten wie Bibliothek oder Tempel hervorgerufen, kann dazu führen, dass feindliche Städte ohne Kampf konvertieren, sprich auf unsere Seite wechseln.

Civilization III Screenshot
Meine Welt wächst ... und die Verschmutzung auch! (Klicken zum Vergrössern)

Auf der Weltkarte finden auch die Kämpfe statt. Die Animationen sind zwar sparsam, aber dafür umso besser in Szene gesetzt. Die Reiter fallen von ihren Pferden, Kriegsgerät zerfällt unter lautem Knall und Rauchentwicklung, Fußeinheiten sterben heldenhaft und die Atombombe ist auch beeindruckend dargestellt. Der einzige Kritikpunkt wäre hier wirklich nur die flache Karte, gegenüber Alpha Centauri ein Rückschritt. Diesen Punkt vergisst man aber nach ein paar Runden sofort.






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