Asus A7V266-E (VIA KT266A) Review

15. Januar 2002 / von Peter Krings / Seite 8 von 8

Game-Benchmarks

Als nächster Punkt stand die Überprüfung der Spieleleistung auf dem Plan. Für die folgenden Benchmarks sollte noch in Betracht gezogen werden, dass die Grafikkarte nicht übertaktet wurde. Die Testdurchläufe fanden jeweils mindestens 3 x, in einer Auflösung von 1024x768 bei 32 Bit Farbtiefe und nach unseren Benchmark-Anleitungen, sprich also mit maximaler visueller Qualität und 22 kHz Sound, statt.

	Game-Benchmarks 1024x768x32
	Athlon XP 1.33 GHz - GeForce2 Ultra Asus A7V266-E Epox 8KHA+

Q3A
demo001

123,7 fps

121,8 fps

Q3A
Bloodbath

85,1 fps

83,8 fps

MBTR

59,9 fps

59,4 fps

Undying
cu_03

60,7 fps

59,3 fps

Serious Sam
Karnak

52,8 fps

52,1 fps

25 fps

50 fps

75 fps

100 fps

125 fps

150 fps

Das A7V266-E konnte hier jeden Benchmark für sich entscheiden, was sicher auch aus dem leicht höheren FrontSideBus von 134,30 MHz gegenüber den 133,64 MHz des Epox 8KHA+ resultiert. Damit ist dies aus unserer Sicht keiner größeren Betrachtung wert und auf keinen Fall kaufentscheidend.

Fazit

Zuerst einmal eine kleine Zusammenfassung, was wir gut und was wir weniger gut fanden:

Pro
+ ausgezeichnete Stabilität
+ reichhaltige Bios-Parameter
+ guter OnBoard-Sound und RAID
+ ausgezeichnete Verarbeitung
+ gutes Layout
+ gutes Overclocking-Potenzial via FSB

Contra
- Position des Floppy-Anschlusses
- hoher Strassenpreis von derzeit ca. 190 € (ohne RAID) bzw. 210 € (mit RAID)

Ergo:
Das Asus A7V266-E ist eine ausgezeichnete Basis ohne große Schwächen für ein schnelles und stabiles AMD-System auf Basis des VIA KT266A Chipsatzes. Einzig der recht hohe Preis von rund 200 € dürfte als Manko bewertet werden.

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