Review Matrox G450 DDR

5. September 2000 / von Leonidas / Seite 3 von 7

      Benchmarks 800*600 @ 16 Bit

Alle Benchmarks wurden nach den 3DCenter-Benchmark-Regeln durchgeführt. Rein prinzipiell gilt dabei: Alles wird auf maximalsten Grafik-Einstellungen mit HQ-Sound gebencht. Dies gilt es insbesondere bei den Q3A-Tests zu beachten - diese sind nicht auf den allgemein verwendeten HQ-Einstellungen, sondern auf den maximal möglichen Einstellungen gebencht (welche über Menüs einstellbar sind), sprich HQ++. Eventuelle Ausnahmen von diesen Bedingungen sind explizit gekennzeichnet.

Es sieht gar nicht so schlecht aus, spielbar wäre diese Auflösung auf jeden Fall. Natürlich sehen die Ergebnisse nicht gut gegenüber der Konkurrenz aus eigenem Haus aus - aber dies war ja vorher schon abzusehen. Schlecht sind die Ungereimtheiten der OpenGL-Treiber der G450 unter Unreal und Unreal Tournament (betrifft auch die anderen Auflösungen) - das konnten die alten G400-Treiber besser. Aber selbstverständlich:

Spielbarkeits-Prüfung 800*600 @ 16 Bit: bestanden

Tweaking-Bedarf herrscht meiner Meinung nach bei Quake III Arena und Heavy Metal FAKK2. Wobei dies wohl einfach zu bewerkstelligen wäre, da es sich nicht um Dutzende von fps handelt, welche dem einen oder anderen noch fehlen werden. Deus Ex und Unreal Tournament könnte man für ein paar mehr fps tweaken - das bringt allerdings bei diesen CPU-limierteren Games nicht viel und beide laufen Engine-bedingt auch bei 20 fps noch ziemlich flüssig.

Im Vergleich zu den anderen Karten: Die GeForce liegt weit vor den anderen. Die Voodoo3 hat G400-ähnliches Niveau mit Vorteilen bei allem, was mit "Glide" zu tun hat. Die Rage128 kommt halbwegs in den spielbaren Bereich.

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