Review Matrox G450 DDR

5. September 2000 / von Leonidas / Seite 4 von 7

      Benchmarks 1024*768 @ 16 Bit

Alle Benchmarks wurden nach den 3DCenter-Benchmark-Regeln durchgeführt. Rein prinzipiell gilt dabei: Alles wird auf maximalsten Grafik-Einstellungen mit HQ-Sound gebencht. Dies gilt es insbesondere bei den Q3A-Tests zu beachten - diese sind nicht auf den allgemein verwendeten HQ-Einstellungen, sondern auf den maximal möglichen Einstellungen gebencht (welche über Menüs einstellbar sind), sprich HQ++. Eventuelle Ausnahmen von diesen Bedingungen sind explizit gekennzeichnet.

Die Unterschiede zur G400Max werden jetzt teilweise eklatant hoch - ein Zeichen für die unzureichende Speicherbandbreite der G450. Diese kann sich gerade noch so behaupten, allerdings dürfte Heavy Metal FAKK2 unspielbar sein und Quake III Arena als high-fps-Game steht kurz davor.

Spielbarkeits-Prüfung 1024*768 @ 16 Bit: teilweise bestanden

Tweaking-Bedarf bei der G450 in den meisten Fällen: Bei Heavy Metal FAKK2 muss die Grafik schon sehr weit heruntergeschraubt werden - oder man geht eine Auflösung zurück. Kleine Tweaks sind bei jedem Spiel sinnvoll, besondern müsste man allerdings in Quake III Arena die Grafik den Hardware-Gegebenheiten der G450 "anpassen". Auch in Unreal Tournament sollte etwas gegen die niedrigen fps getan werden. Erstaunlich im übrigen, daß in Deus Ex der OpenGL-Renderer einen kleinen Vorsprung vor dem Direct3D-Renderer erreicht - bei der G400 Max mit deren älteren Treiber ist das noch umgedreht.

Im Vergleich zu den anderen Karten: Die GeForce liegt immer noch weit vor den anderen. Die Voodoo3-3000 liegt auf G400-Niveau und kann wieder ihre Glide-Stärken ausspielen. Die Rage128 taucht im Prinzip schon in den unspielbaren Bereich ab.

Allgemein dürfte damit klar sein, daß 1280*960 bzw. 1280*1024 keine Sache für die G450 ist - die Karte hat schon gewaltige Mühen bei dieser Auflösung.

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