Review Matrox G450 DDR

5. September 2000 / von Leonidas / Seite 5 von 7

      Benchmarks 800*600 @ 32 Bit

Alle Benchmarks wurden nach den 3DCenter-Benchmark-Regeln durchgeführt. Rein prinzipiell gilt dabei: Alles wird auf maximalsten Grafik-Einstellungen mit HQ-Sound gebencht. Dies gilt es insbesondere bei den Q3A-Tests zu beachten - diese sind nicht auf den allgemein verwendeten HQ-Einstellungen, sondern auf den maximal möglichen Einstellungen gebencht (welche über Menüs einstellbar sind), sprich HQ++. Eventuelle Ausnahmen von diesen Bedingungen sind explizit gekennzeichnet.

Ein sehr ähnliches Bild wie in der gleichen Auflösung unter 16 Bit - die G450 kann sich einigermaßen behaupten, allerdings auf niedrigerem Niveau. Die Unterschiede zur G400 Max fallen in den low-fps-Benchmarks teilweise erstaunlich gering aus, einzig Quake III Arena offenbart einen größeren Unterschied.

Spielbarkeits-Prüfung 800*600 @ 32 Bit: teilweise bestanden

Die Tweak-Notfälle begrenzen sich zwar auf nur einige Spiele, dafür dort aber heftig: Bei Quake III Arena und Heavy Metal FAKK2 müßte unbedingt die Hand an die Grafikeinstellungen gelegt werden, eventuell ist ja auch 32 Bit Farbtiefe bei diesen beiden Spielen nicht notwendig bzw. kostet zuviel Leistung. Beim Rest kann man tweaken, um es in einen leicht besseren Bereich zu rücken - tun müsste man es nicht. Natürlich sind die Frameraten niedrig, aber Unreal Tournament & Deus Ex laufen auch mit diesen Werten passabel.

Im Vergleich zu den anderen Karten: Immer wieder das selbe Bild - die GeForce liegt uneinholbar vorn - und das in den Grafikkarten-limitierten Benchmarks sehr deutlich. Die Rage128 wiederum mogelt sich gerade noch so in den spielbaren Bereich hinein. Die Voodoo3 beherrscht kein 32-Bit-Rendering.

zurueck               weiter