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Radeon 9500/9700 vs. GeForceFX 5800 /Ultra Review

12. März 2003 / von Leonidas / Seite 8 von 45


   Treiber (Fortsetzung)

nVidia´s Treiber bietet dieselben Einstellungen, welche ATi auf extra Optionspanels für Direct3D und OpenGL verteilt, auf nur einem Optionspanel an:

nVidia-Treiber: Leistungs- & Qualitätseinstellungen

Verändert werden muß hier überhaupt nichts, einzig allein der Vsync sollte zum Benchmarken (nicht zum Spielen) in den weiterführenden, aber ansonsten uninteressanten Optionspanels deaktiviert werden. Ein Wort noch zur Option "Texture Sharpening" (bzw. "Texturschärfung"), da deren Sinn öfters erfragt wird: Sie setzt einfach nur das Level des anisotropen Filters um eine Stufe nach oben - was man genauso gut auch mit der Einstellung des anisotropen Filters selber erreichen kann. Insofern macht diese Option keinen wirklichen Sinn, denn mehr als 8x anisotropen Filter vermag auch sie nicht aus den GeForce 3/4/FX Karten herauszuzaubern.

Speziell für die Tests der non-Ultra GeForceFX 5800 mussten wir zudem noch die nVidia-eigene Overclocking-Funktion bemühen, da selbst die neueste Beta von PowerStrip die GeForceFX nicht zuverlässig umtakten konnte. Die nVidia-eigene Overclocking-Funktion erreicht man dabei immer noch über den alten "Cool Bits" Hack, von welchem es allerdings zwei Varianten gibt:

REGEDIT4
[HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\NVIDIA Corporation\Global\NVTweak]
"CoolBits"=dword:00000003

Oder:

REGEDIT4
[HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\NVIDIA Corporation\Global\NVTweak]
"CoolBits"=dword:FFFFFFFF

Eine dieser beiden Varianten schreibt man einfach in eine neu erstellte Text-Datei, benennt diese Datei danach in "CoolBits.reg" um und führt sie aus. Danach sollte der nVidia-Treiber ein neues Optionspanel anbieten, welches zur Über- und Untertaktung der verwendeten Grafikkarte ermächtigt. Weil dies mit dem 42.92er und 43.00er Treiber nicht sauber funktionierte, verwendeten wir hierfür und damit für den kompletten nachfolgenden Test den 42.68er Treiber für die GeForceFX 5800 Ultra:

nVidia-Treiber: Overclocking-Funktion

Man kann hierbei den Takt sowohl im 2D- als auch im 3D-Betrieb stufenlos zwischen 100/100 MHz und 600/600 MHz einstellen. Bevor das neue Setting übernommen wird, wird man zwingend zu einem Test der neuen Settings mittels "Test Settings" aufgefordert, was die Gefahr von zu weiten Übertaktungen wohl effektiv reduziert.






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