VIA KT266A Chipsatz Review
3. November 2001 / von
Peter Krings
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Benchmarks SiSoft Sandra
Besonders gespannt waren wir zunächst auf den Unterschied im Speicherdurchsatz zwischen den beiden Chipsätzen. SiSoft Sandra 2001 zeigt dabei die folgenden Werte:
Ergebnis ist ein sehr deutlicher Unterschied, der die Optimierungen des Memory-Controllers bestätigt. Die Steigerung beträgt 14,9 Prozent bei der ALU-Leistung (Integer-Operationen) und 24,3 Prozent bei der FPU-Leistung (Fließkomma-Operation).
Benchmarks Quake III Arena
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Version:
Retail US-1.17
Timedemo:
demo001 (integriert) und Bloodbath
Einstellungen:
laut unserer Benchmark-Anleitung,
entspricht den maximal möglichen über Menüs einstellbaren Grafik-Effekten und 22kHz-HQ-Sound, S3TC wurde benutzt |
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Quake III Arena (demo001) |
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Athlon XP 1.33 GHz
- GeForce2 Ti
VIA KT266
VIA KT266A |
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35 fps |
70 fps |
105 fps |
140 fps |
175 fps |
210 fps |
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In Quake III Arena / demo001 entscheidet sich die ganze Sache klar über die gewählte Auflösung: Während der KT266A unter 640x480 fast wie in vielen theoretischen Lowlevel-Testern auf und davon sprintet, kommt unter der sehr grafikkarten-limitierten Auflösung 1600x1200 absolut kein Unterschied mehr heraus. Dem "Normalspieler" bleibt aber unter der weitestverbreitesten 1024x768-Auflösung immer noch ein Gewinn von gut 3 Prozent mit dem KT266A Chipsatz.
Weil das demo001 nun nicht unbedingt das ausssagekräftigste zu Quake III Arena ist, haben wir das Spiel auch noch mit dem Bloodbath-Demo vermessen:
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Quake III Arena (Bloodbath) |
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Athlon XP 1.33 GHz
- GeForce2 Ti
VIA KT266
VIA KT266A |
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20 fps |
40 fps |
60 fps |
80 fps |
100 fps |
120 fps |
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Prinzipiell ist das Bild ähnlich wie beim demo001, allerdings sind beim Bloodbath-Demo die Frameraten weit niedriger und damit realistischer, wie auch der Abstand zwischen KT266 und KT266A etwas größer ist. Unter 1024x768 sind es immerhin noch rund 5 Prozent, was für einen Mainboard-Chipsatz sehr viel ist.