GeForce4 Ti Treiber-Vergleich
18. Dezember 2005 / von Raff / Seite 4 von 10
Benchmarks Doom III
Die Fans in aller Welt mussten lange warten, doch im August 2004 erblickte Doom III endlich das Licht der Spielegeschäfte. Wie bereits im Vorfeld erwartet, ist das Spiel auch heute optisch über fast alle Zweifel erhaben. Der OpenGL-Titel protzt mit massig Bump-Mapping und Pixel-Shadern auf DirectX-8/9-Niveau, was sowohl alte als auch neue Grafikkarten ordentlich schwitzen lässt. Dass der Spielverlauf hingegen eher eintönig ist, soll für einen Benchmarkvergleich keinen Störfaktor darstellen.
Die eingebaute Timedemo "demo1" ist sehr praxisnah und fordert mit einer im Spielverlauf typischen Szene. Der Protagonist schleicht angsterfüllt durch die klaustrophobischen Gänge und wird von Effekten begleitet von zahlreichen Kreaturen attackiert. Die GeForce4 Ti hat an dem genutzten HighDetail-Setting bereits schwer zu beißen. Wer ernsthafte Spielabsichten hat, der eher sollte zum Medium-Setting greifen.
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Doom III 1024x768x32 kein AA/AF |
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Celeron-M Dothan @ 2506 MHz - GeForce4 Ti 4600 @ 320/345 MHz |
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3,5 fps |
7 fps |
10,5 fps |
14 fps |
17,5 fps |
21 fps |
24,5 fps |
28 fps |
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Doom III 1024x768x32 kein AA/8xAF |
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Celeron-M Dothan @ 2506 MHz - GeForce4 Ti 4600 @ 320/345 MHz |
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1,5 fps |
3 fps |
4,5 fps |
6 fps |
7,5 fps |
9 fps |
10,5 fps |
12 fps |
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Doom III 1024x768x32 4xAA/8xAF |
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Celeron-M Dothan @ 2506 MHz - GeForce4 Ti 4600 @ 320/345 MHz |
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1,5 fps |
3 fps |
4,5 fps |
6 fps |
7,5 fps |
9 fps |
10,5 fps |
12 fps |
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Die 40-er Treiber zeigen kein AF, obgleich es per Treiber forciert wurde. Apropos AF: Während auf NV40-Karten so massiv daran geschaubt wurde, dass man es fast schon ohne Geschwindigkeitseinbußen bekommt, sieht man hier extrem leistungshungriges reines 8x TriAF in allen Situationen - im Gegensatz zu den Tweaks in Unreal Tournament 2004. Umgekehrt ergäbe es mehr Sinn, denn wenn die zahlreich vorkommenden schwarzen Flächen in Doom III astrein gefiltert werden, ist das zwar schön, aber gänzlich unsichtbar ...