ATi Radeon 7500 vs. nVidia GeForce2 Ti Review
20. Juni 2002 / von Meister Gnoedi & Leonidas / Seite 3 von 15
Testumgebung
Zu erst einmal zu den verwendeten Hardware-Komponenten: Zum Einsatz kam ein sehr gut zur Leistungsklasse der verwendeten Grafikkarten passendes Testsystem mit einem Athlon XP 1.4 GHz / 1600+ als CPU:
Prozessor | AMD Athlon XP (Palomino) 1.4 GHz / 1600+ 133 MHz FSB, 133 MHz RAM, 66 MHz AGP, 33 MHz PCI |
Mainboard | ECS Elitegroup K7S5A-LAN Chipsatz: SiS 735, maximal AGPx4, AGP Aperture Size: 256 MB, PCI 2.1, maximal U/DMA100, BIOS: 20.9.2001, Chipsatz-Treiber: 4.12.01.2030 |
RAM | 256 MB PC266 Apacer/Nanja Takt: 133 MHz, Einstellung: 2-2-2 |
Soundkarte | Aureal Vortex PCI Chip: Aureal AU8810, Treiber: 4.05.1140 |
Festplatte | IBM 305040, 40 GB maximal U/DMA100, verwendet: U/DMA100 |
Betriebssystem | Microsoft Windows 98 SE 4.10.2222 A deutsch |
DirectX | Microsoft DirectX 8.1 4.08.01.0881 |
Grafikkarten |
ATi Radeon 7500 AGPx4, 64 MB DDR SD-RAM, Standard-Taktungen 290 / 230 MHz, Treiber: 4.13.7189 WHQL ATi Radeon 64MB DDR Retail AGPx4, 64 MB DDR SD-RAM, Standard-Taktungen 183 / 183 MHz, Treiber: 4.13.7189 WHQL nVidia GeForce2 Ti simuliert über das Heruntertakten einer GeForce2 Ultra AGPx4, 64 MB DDR SD-RAM, Standard-Taktungen 250 / 200 MHz, Treiber: 23.11 nVidia GeForce2 Pro simuliert über das Heruntertakten einer GeForce2 Ultra AGPx4, 64 MB DDR SD-RAM, Standard-Taktungen 200 / 200 MHz, Treiber: 23.11 PowerVR KYRO II AGPx2, 64 MB SDR SD-RAM, Standard-Taktungen 175 / 175 MHz, Treiber: 1.00.09.0031 |
Die verwendeten Treiber sind nicht mehr die allerneusten, dies hängt mit dem sehr langen Testzeitraum zusammen, in welchem wir natürlich nachträglich nicht mehr die Treiber wechseln konnten. Da alle verwendeten Grafikchips allerdings schon einige Monate auf dem Markt sind, dürften die Treiber sowieso mehr oder weniger ausgereift und ausgereizt sein. Es steht jedenfalls zu bezweifeln, daß sich in den neueren Treibern noch Optimierungen für die hier getesteten Chips finden, diese werden wohl allesamt auf die jeweils neuesten Chips von ATi und nVidia optimiert sein.
Ansonsten gibt es zu den Treibern noch zu sagen, daß wir bei nVidia und PowerVR die Standard-Einstellungen benutzt haben. Bei ATi mußten wir jedoch korrigierend einschreiten, da ATi sich einige Freiheiten bei der Wahl der default-Optionen gestattet, welche teilweise einen ungerechtfertigten Vorteil für ATi bei den Benchmarks ergeben würden. Die von uns benutzen Einstellungen beim ATi-Treiber sind demzufolge hier nachzuschlagen, sie entsprachen (nach unserem "Eingriff") der Qualität der nVidia-Settings.
Wie schon in früheren Reviews haben wir auch hier wieder einige Chips durch Heruntertakten simuliert. Dies halten wir für recht problemlos, da sich die Hardware bis auf einen anderen Aufdruck (fast) nicht unterscheidet. Ein möglicherweise hierdurch entstehender Fehler dürfte noch unterhalb der allgemeinen Meßtoleranz von 1-2 Prozent liegen.