Performancereport Need for Speed: Carbon
31. Dezember 2006 / von Madkiller (Benchmarks) & Leonidas (Text) / Seite 2 von 5
Weiter geht es mit dem Savegame "Downtown", welches wiederum den Start eines Rundenrennens mit elf Gegnern darstellt:
Dieses Savegame sieht allgemein deutlich niedrigere Frameraten, die Relationen zwischen Radeon X1900 XT und GeForce 7950 GT bleiben jedoch ungefähr gleich: Wieder ist nur die ATI-Grafikkarte wirklich für höhere Auflösungen und bessere Bildqualitäts-Settings geeignet, die nVidia-Grafikkarte müht sich dagegen schon unter 1024x768, auf spielbare Frameraten zu kommen.
Bei den CPU-Limits zeigt Need for Speed: Carbon noch deutlicher, daß in diesem Spiel offensichtlich keine große CPU-Power für ein anständiges Spielerlebnis notwendig ist: Sowohl der Core 2 Duo E6400 als auch der Athlon 64 X2 3800+ würden auf beiden Grafikkarten in keinem von uns getesteten Setting limitieren - vielmehr existieren in vielen Fällen sogar noch große Reserven, ehe man ans CPU-Limit stossen würde.
Als nächstes folgt das Savegame "Million Dollar Run", welches den Start eines Radarfallenrennens mit sieben Gegnern darstellt:
Sehr ähnlich zum vorhergehenden Savegame präsentiert sich dieses, speziell in Bezug auf die Höhe der Frameraten. Und wieder rennt natürlich die ATI-Grafikkarte der nVidia-Grafikkarte erstaunlich weit davon. Beachtenswert wäre hier zudem noch der relativ große Performanceverlust, welchen man bei der Zuschaltung von Transparenz/Adaptive Anti-Aliasing in Kauf nehmen muß: Bei der Radeon X1900 XT sind es 41 Prozent, bei der GeForce 7950 GT immerhin auch noch 27 Prozent.
Und abschließen wollen wir mit dem Savegame "Gold Valley", welches den Start eines Standardrennens mit drei Gegnern darstellt:
Das letzte Savegame sieht fast wie ein Spiegelbild des letzten Savegames aus und ähnelt damit auch wieder stark dem zweiten Savegame. Wieder sehen wie die Radeon X1900 XT auf einem ganz anderem Performance-Level als die GeForce 7950 GT, welche ihrerseits schon oftmals Frameraten von unter 20 fps produziert. Und auch hier ist der Performanceverlust bei der Zuschaltung von Transparenz/Adaptive Anti-Aliasing relativ groß: Bei der ATI-Karte sind es 44 Prozent, bei der nVidia-Karte immerhin noch 26 Prozent.