Erfahrungsbericht FSB-Overclocking - Der Weg zu 1014 MHz

20. Januar 2001 / von Littlehonk / Seite 2 von 3

Da ich aber mit der erreichten Geschwindigkeit aufgrund des niedrigen RAM-Taktes (117 MHz) nicht so recht zufrieden war, erinnerte ich mich daran, dass ja ein RAM Modul einzeln gesteckt höhere Takte erreicht, als wenn zwei auf einmal im Rechner sind. Also wieder Rechner auf und ein Modul gegriffen. Jetzt ging die ganze Sache deutlich besser. Den FSB:RAM:PCI Teiler setzte ich jetzt wieder auf 133:133:33 zurück. Danach blieb ich bei einer stabilen Taktfrequenz von 150 MHz (975 MHz Coretakt) stehen und war überglücklich, vor allem auf Grund der Tatsache, dass mein RAM mit CAS 2:2:2 und Strong PullUp betrieben wurde und auch jetzt noch betrieben wird. Alle Versuche mit CAS 3:3:3 endeten bei 1001 MHz, also 154 MHz FSB.

Intel Pentium III E 650 MHz @ 975 MHz
6,5x150 MHz, CAS 222, Strong PullUp, RAM @ 150 MHz, Precharge Delay 7T/9T
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Intel Pentium III E 650 MHz @ 1001 MHz
6,5x154 MHz, CAS 333, Normal PullUp, RAM @ 154 MHz, Precharge Delay 7T/9T
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Alles in allem bin ich unglaublich beeindruckt von meinen Komponenten, besonders von meinem Motherboard und meinem RAM. Wie man an den nachfolgenden Benchmarks erkennen kann, ist es manchmal besser auf ein paar MHz beim Prozessortakt zu verzichten und sein System lieber auf ein optimales Verhältnis zwischen Prozessortakt und Speichertakt einzustellen ...