ATi R3x0 vs. nVidia NV3x: Theoretische Benchmarks

5. Juni 2003 / von Leonidas / Seite 1 von 2

   Einleitung

Wie schon bei unserem seinerzeitigen Matrox Parhelia Test wollen wir hiermit noch die theoretischen Benchmarks zu unserem aktuellen Grafikkarten-Test ATi Radeon 9500/9600/9700/9800 vs. nVidia GeForceFX 5200/5600/5800 nachliefern.

Das Testsystem ist dabei zu unserem originalen Artikel komplett gleich geblieben. Weiterhin im Einsatz sind auch alle in diesem Test verwendeten Treiber (NV31/NV34: 42.74, NV30: 42.68, R300: 03.1, R350/RV350: 03.2), auch wenn einige davon nun inzwischen schon recht alt sind - die Werte wurden allerdings auch schon zu Zeiten des damaligen Tests im April und Mai aufgenommen und eben erst jetzt zusammengesetzt. Ein Nachtest mit neueren Treibern ist uns leider aktuell nicht möglich, da wir inzwischen nicht mehr über alle diese eingesetzten Grafikkarten verfügen.

Als Benchmarks kamen folgende Testprogramme zum Einsatz:

• 3DMark2001 SE (Build 330, Direct3D)
• 3DMark03 (Direct3D)
• Codecreatures Benchmark Pro (OpenGL)
• Overdraw Z-Reject Tester (1.6, Direct3D)
• PowerVR-Benchmarks Fablemark (1.0, Direct3D), Templemark (1.0.6, Direct3D) und Villagemark (1.17, Direct3D)
• theoretischer Benchmark von Serious Sam: The Second Encounter (1.07, OpenGL)
• SPEC ViewPerf 7.0 (OpenGL)

Als Auflösung wurde überall 1024x768x32 benutzt. Zu beachten sind die taktbereinigten Tests zwischen R300, NV30 und R350 - die beiden letztgenannten Chips wurden dabei zusätzlich zu den normalen Tests auf den R300-Standard von 325/310 MHz getaktet. Da die NV30 im Gegensatz zu den beiden anderen Chips nur über ein 128 Bit DDR-Speicherinterface verfügt, wurde bei dieser der Speichertakt entsprechend verdoppelt - fast jedenfalls, denn auf mehr als 600 MHz ließ sich die Karte nicht übertakten. Natürlich sind 600 MHz oder auch 620 MHz an einem 128 Bit DDR-Speicherinterface nicht gleich 310 MHz an einem 256 Bit DDR-Speicherinterface, aber es ist wohl die bestmögliche Näherung.

Auf eine Kommentierung der Ergebnisse werden wir verzichten, da dieser Artikel und dessen Benchmarks in erster Linie nur für eingeschworene 3D-Freaks interessant sind, welche die ermittelten Ergebnisse sehr gut selber deuten können. Wir wollen mit diesen Benchmarks nur die Grundlage für eine solche Diskussion liefern.

   3DMark2001 SE

   3DMark03