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nVidia GeForce 6800 Ultra (NV40) Review

14. April 2004 / von Leonidas / Seite 15 von 31


   Benchmarks Counter-Strike: Condition Zero

Lange angekündigt und nun endlich im März 2004 von Rital veröffentlich wurde Counter-Strike: Condition Zero, der Singleplayer-Ableger des erfolgreichste Multiplayer-Games aller Zeiten, Counter-Strike. Wer allerdings wegen der langen Entwicklungszeit und mancher vollmundiger Versprechungen der Entwickler geglaubt hatte, das mit Condition Zero der althergebrachte Look von Counter-Strike mal ordentlich entstaubt wird, ist sicherlich enttäuscht, denn das Spiel sieht nahezu wie Counter-Strike selber aus - und dieses basiert immerhin noch auf Half-Life, welche seinerseits eine wilde Mischung aus Quake-, Quake2- und Valve-eigenem Programmcode ist. Counter-Strike: Condition Zero ist mit Sicherheit das am altbacken aussehendste Spiel unseres Test-Parcours - allerdings muß das ja nicht unbedingt etwas bezüglich des Spielsspaßes aussagen.

Ähnlich wie bei dem Original ist es auch bei Condition Zero nicht ganz so einfach, eine eher Grafikkarten-limitierte Demo aufzuzeichnen, was uns mit unserer in der bekannten Italy-Map gegen ein paar Bots spielenden Demo auch nur annähernd gelungen ist. Aber besser geht es in diesem Spiel wohl kaum - und das Ergebnis spiegelt die in Counter-Strike: Condition Zero zu erwartenden Frameraten auch recht gut wieder. Natürlich kann das Spiel aufgrund seines "gesetzten Alters" in den Leerlaufszenen auch deutlich höhere Frameraten abliefern.

Im übrigen ist das Spiel wie schon Counter-Strike und Half-Life eigentlich ein Multi-API-Spiel mit Support für OpenGL und Direct3D. Letzterer Modus wollte bei uns jedoch mit keiner der Testkarten funktionieren, was eigentlich verwunderlich ist, da doch der Direct3D-Support von Half-Life und Counter-Strike schon seit Jahren besteht (und funktioniert). Wir haben unsere Benchmarks demzufolge alleinig unter dem OpenGL-Modus getätigt, welcher in diesem Spiel sowieso generell der schnellere sein sollte. Anzumerken wäre noch, daß der benutzte ATi-Treiber (Catalyst 4.4) in diesem Spiel partout kein Anti-Aliasing darstellen wollte. Die Radeon 9800XT konnte somit diese Benchmarks nicht antreten.


 Setting 1Setting 2Setting 3
   GeForce 6800 Ultra4x AF + 2x AA16x AF + 4x AA16x AF + 8x AA
   Radeon 9800XT4x AF + 2x AA16x AF + 4x AA16x AF + 6x AA
   GeForceFX 5950 Ultra4x AF + 2x AA8x AF + 4xS AA8x AF + 8xS AA


Counter-Strike: Condition Zero

Pentium 4 2.53 GHz  -  i845PE  -  512 MB DDR333

1024x768
Setting 1

78,3 fps

Setting nicht verfügbar

83,2 fps

1024x768
Setting 2

78,3 fps

Setting nicht verfügbar

83,2 fps

1024x768
Setting 3

77,6 fps

Setting nicht verfügbar

54,9 fps

1280x960
Setting 1

78,0 fps

Setting nicht verfügbar

82,8 fps

1280x960
Setting 2

78,4 fps

Setting nicht verfügbar

82,3 fps

1280x960
Setting 3

73,8 fps

Setting nicht verfügbar

38,4 fps

1600x1200
Setting 1

78,2 fps

Setting nicht verfügbar

80,8 fps

1600x1200
Setting 2

73,8 fps

Setting nicht verfügbar

76,8 fps

1600x1200
Setting 3

54,5 fps

Setting nicht verfügbar

26,3 fps

12 fps

24 fps

36 fps

48 fps

60 fps

72 fps

84 fps

96 fps

 


Ebenso als weitgehend CPU-limitiert zeigt sich Counter-Strike: Condition Zero. Technisch gesehen liegt hier in den meisten Fällen sogar die GeForceFX 5950 Ultra vor der GeForce 6800 Ultra, doch angesichts der Höhe der Frameraten kann dieser Unterschied als nicht relevant betrachtet werden. Dagegen gewinnt hier die GeForce 6800 Ultra wenigstens auch einmal die Vergleiche unter dem Setting 3, sprich 16x AF mit 8x AA - wenn auch sicher nur durch die technisch bedingte Abwesenheit der Radeon 9800XT. Performance-Probleme sollte es allerdings für keine der drei getesteten Karten in diesem Spiel geben, egal der gewählten Einstellungen.






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