STMicro/ImgTec KYRO 32/64MB Review
24. März 2001 / von Holger / Seite 4 von 29
Installation
Die Installation der PowerColor Evil KYRO führte ich auf folgenden Systemen durch, damit dürfte ein etwas grösserer Bereich abgedeckt werden als sonst üblich. Probleme gab es auf keinem der untenstehenden Systeme:
Testystem 1:
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Testystem 2 + 3:
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Testystem 4:
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Installation + Benchmarking Epox 8KTA2 VIA KT133 Chipsatz AMD Duron 800 @ 1000 MHz 256MB RAM PC-133 PowerColor Evil KYRO 64MB Videologic Vivid! 32MB Maxtor IDE-Festplatte 30 GB Adaptec SCSI 2940AU IBM SCSI-Festplatte 4,3 GB |
Installation Tyan S1857 Trinity 371 Intel i440BX Chipsatz Abit BX-6 Rev. 2 Intel i440BX Chipsatz Intel Celeron A 433 @ 550 MHz PowerColor Evil KYRO 64MB 128MB RAM PC-133 Maxtor IDE-Festplatte 15 GB |
Installation Chaintech 6VTA-3 VIA Apollo Pro133 Chipsatz Intel Pentium III 600 @ 675 MHz 256MB RAM PC-133 PowerColor Evil KYRO 64MB Maxtor IDE-Festplatte 30 GB |
Der Karte liegt ein Handbuch bei (dünnes Heftchen wäre wohl besser), welches in Englisch, aber trotzdem leicht verständlich geschrieben ist Die Installation wird vom Einbau der Karte über die Jumperbelegung bis zur Treiber-Installation bildlich sehr gut dargestellt.
Bevor man die Karte einbaut, muss man vorher je nach Unterstützung des Mainboards die AGP-Einstellung per Hand vornehmen. Die Karte beherrscht die Modi AGPx2 und AGPx4, welche wie schon vorher kurz erwähnt über Jumper auf der Karte eingestellt werden. Die Werkseinstellung der Jumper ist AGPx4. Mittlerweilen scheint man aber auf eine werksseitige Einstellung von AGPx2 umgestiegen zu sein, was mir an einer vor kurzen erhaltenen PowerColor Evil KYRO mit TV-Out aufgefallen ist.
Nach dem Einbau meldet sich die Karte im BIOS mit der Bezeichnung "Power VR Rev. 1.81". Mittlerweilen sind auch Revisionen mit der Bezeichnung 1.92 und 1.94 (TV-OUT) erhältlich. Diese neueren Revisionen sollen kleinere Probleme mit SCSI-Hardware beseitigen.
Egal welches Windowsbetriebssystem zum Einsatz kommt, die Karte wird ordnungsgemäss unter Windows 95 / 98 / ME / NT 4.0 / 2000 erkannt und sogar ein Betrieb in Microsofts neuestem, noch im Beta-Status befindlichen Windows XP (Whistler) ist problemlos möglich. Die Installation erfolgt wie üblich mit der beigefügten Treiber-CD. Nachdem die CD startet, wird erst einmal eine Systemerkennung durchgeführt. Was man anhand des unten stehenden Bildes sehr gut erkennen kann:
Zum einen wird der Chipsatz VIA KT133 und die bereits eingebaute Grafikkarte PowerVR3 KYRO erkannt.
Es muss nun das KYRO-Setup ausgewählt werden. Bevor die eigentliche Installation beginnt, kommt die Abfrage, ob man das Control-Panel gleich mitinstallieren möchte - dies betrifft nur Windows 95/98/ME - was wir einfach mal bejahen, da man es auch später noch entweder deinstallieren oder aber einfach deaktivieren kann. Die Installation erfolgt dann automatisch und wird durch einen Windows-Neustart abgeschlossen.
Was einem nach dem Neustart sofort ins Auge sticht ist der Splashscreen des KYRO-Logos, das kurz erscheint, bevor der Windows-Desktop komplett geladen ist. Dieses Logo kann man aber in den Treibereinstellungen problemlos deaktivieren.