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STMicro/ImgTec KYRO 32/64MB Review

24. März 2001 / von Holger / Seite 7 von 29



      Benchmark-Setup (Hardware)

Zu den verwendeten Hardware-Komponenten: Unser Testsystem wies einen 800er Duron und 256 MB RAM unter Windows 98 SE auf. Dabei sollte vor allem die Prozessorleistung das Haupteinsatz-Gebiet solcher Grafikkarten wiederspiegeln - und der liegt nun einmal nicht bei Gigahertz-Prozessoren, sondern im gewöhnlichen bei weit niedriger getakteten CPUs. Deswegen trafen wir die Wahl der 800 MHz CPU sehr bewußt, obwohl auch ein GHz-Duron zur Verfügung gestanden hätte. Nachfolgend das komplette Testsystem:


CPU AMD Duron 800 MHz
133 MHz FSB, 133 MHz RAM, 66 MHz AGP, 33 MHz PCI, Level 2 Cache Latency: 2
Mainboard Epox 8KTA2
Chipsatz: VIA KT133, maximal AGPx4, kein SBA möglich, FastWrite On, AGP Aperture Size: 256 MB, PCI 2.1, maximal U/DMA100, BIOS: 1.10.2001, Chipsatz-Treiber: VIA 4-in-1 4.26
RAM 256 MB Infineon PC-133
Takt: 133 MHz, Einstellung: 2-2-2
Soundkarte Onboard
Chip: Built In AC-97 PCI-Audio
Festplatte Maxtor 53073H6 7200 U/min. 30 GB
maximal U/DMA100, verwendet: U/DMA100
Betriebssystem Microsoft Windows 98 SE
4.10.2222 A deutsch, Auslagerungsdatei: min=350 MB und max=350 MB, Vcache min/max=unbegrenzt
DirectX Microsoft DirectX 8.0
8.00.0400 deutsch
Grafikkarten PowerColor Evil KYRO 64 MB
AGPx2, 64 MB SD-RAM, Standard-Taktungen 115 /115 MHz, Treiber: PowerVR 1.05.0115b

Videologic Vivid! 32 MB
AGPx4, 32 MB SD-RAM, Standard-Taktungen 115 /115 MHz, Treiber: PowerVR 1.05.0115b

ELSA Gladiax GeForce2 MX 32MB
AGPx4, 32 MB SD-RAM, Standard-Taktungen 175 / 166 MHz, Treiber: nVidia 6.31


¹  Da in den letzten KYRO-Treiber einige Settings zur Optimierung der Geschwindigkeit schlicht fehlen (welche in früheren Treibern per default dabei waren), haben wir diese Settings per Eingriff in die Windows Registry selber gesetzt. Diese Registry-Hacks (einmal für Windows 95/98/ME und einmal für Windows 2000) können hier geladen werden. Sie sind allerdings nur bei der Treiber-Version 1.05.0115b einzusetzen. Bei zukünftigen Treibern ist eigentlich davon auszugehen, daß diese Settings wieder per default enthalten sind.

Diese Settings stellen aber keine Hacks im negativen Sinne dar, welche dem Treiber mittels diverser Erleichterungen bei der darzustellenden Optik den Weg zu einer höheren Performance erschummeln. Es sind nur vollkommen legitime, leider in den benutzten Treibern durch einen Fehler des Treiber-Herstellers nicht enthaltene Settings.


Darüber hinaus wäre anzumerken, das wie ausgewiesen die Videologic Vivid! im AGPx4-Modus, die PowerColor Evil KYRO aber nur im AGPx2-Modus betrieben wurde. Wie schon einmal angeführt, war die Evil mit AGPx4 unter 3D-Spielen nicht lauffähig. Ansonsten gab es mit keiner der im Test eingesetzten Grafikkarten irgendwelche Hardware-bedingten Probleme.

Da mittlerweilen auch das Betriebssystem Windows 2000 immer beliebter wird, möchte ich hierzu sagen, dass ich alle Spiele auch erfolgreich unter Windows 2000 mit den KYRO-Grafikkarten spielen konnte. Beeindruckend war für mich, dass bei fast allen Spielen die Ergebnisse etwas über denen von Windows 98 SE lagen. Was somit ein Beweiss dafür ist, dass man mit guten Treibern auch unter Windows 2000 sehr gut spielen kann.






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