nVidia GeForce2 Pro / Ultra Review
10. Januar 2001 / von Leonidas / Seite 4 von 30
Treiber (Direct3D- und OpenGL-Optionen)
Einzig interessant an den Treibern sind selbstverständlich nur die Optionen des Grafikchips für die beiden unterstützten APIs. Die erste Direct3D-Schaltfläche Direct3D Settings präsentiert sich folgendermaßen:
Die Options-"Vielfalt" ist durchaus als arm zu bezeichnen. Im Prinzip sollte man alles so lassen, wie es original ist. Keine der angebotenen Optionen bringt in irgendeiner Form irgendetwas an Leistung oder Qualität. Dementsprechend schauen wir uns besser diese Optionen an, welche unter More Direct3D schlummern:
Nichts wesentlich spannendes - nur die Möglichkeit, den Vsync zum Benchmarken auszuschalten wäre interessant. Wesentlich wichtiger der Unterpunkt Antialiasing:
Für die Fans des Anti-Aliasing stehen hier dann die entsprechenden Optionen zur Verfügung. Die einzelnen Teilstriche bedeuten dabei folgendes (von links nach rechts):
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Praktische Bedeutung dürfte nur 1 x 2 und 2 x 2 (ohne Anhängsel) zukommen. Alle Low-Varianten sind wegen der immer geringer werdenden Texturenqualität nicht besonders sinnvoll, die FSAA-Varianten ab "3 x 3" sind zudem dermaßen Hardware-fordernd, daß auch eine Ultra keine zweistelligen Frameraten bei modernen Spielen mehr erreichen kann.
Die OpenGL Settings kommen nur mit einem Optionsfeld daher, dafür bietet es doch einiges an sinnvollen Einstellungsmöglichkeiten. Unter den "Performance and Combatibility Options" kann man Anisotropisches Filtering aktivieren, welches zwar Leistung kostet, die allgemeine Darstellungsqualität jedoch noch einmal anheben kann. Neben der Option, den Vsync zu deaktivieren, gibt es weiterhin wieder die FSAA-Optionen, auch wenn sie unter OpenGL nicht so reichhaltig ausfallen wie unter Direct3D:
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Auch hier sind wieder nur die Varianten 1.5 x 1.5 und 2 x 2 (ohne Anhängsel) von praktischer Relevanz.