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nVidia GeForce2 Pro / Ultra Review

10. Januar 2001 / von Leonidas / Seite 4 von 30



      Treiber (Direct3D- und OpenGL-Optionen)

Einzig interessant an den Treibern sind selbstverständlich nur die Optionen des Grafikchips für die beiden unterstützten APIs. Die erste Direct3D-Schaltfläche Direct3D Settings präsentiert sich folgendermaßen:

Treiber-Screenshot nVidia 6.31 auf GeForce2 Ultra: Direct3D Settings

Die Options-"Vielfalt" ist durchaus als arm zu bezeichnen. Im Prinzip sollte man alles so lassen, wie es original ist. Keine der angebotenen Optionen bringt in irgendeiner Form irgendetwas an Leistung oder Qualität. Dementsprechend schauen wir uns besser diese Optionen an, welche unter More Direct3D schlummern:

Treiber-Screenshot nVidia 6.31 auf GeForce2 Ultra: More Direct3D

Nichts wesentlich spannendes - nur die Möglichkeit, den Vsync zum Benchmarken auszuschalten wäre interessant. Wesentlich wichtiger der Unterpunkt Antialiasing:

Treiber-Screenshot nVidia 6.31 auf GeForce2 Ultra: Antialiasing

Für die Fans des Anti-Aliasing stehen hier dann die entsprechenden Optionen zur Verfügung. Die einzelnen Teilstriche bedeuten dabei folgendes (von links nach rechts):

Off kein FSAA
1 x 2 MipMaps in Standard-Auflösung = geringfügig unscharf
2 x 2 low detail MipMaps in Standard-Auflösung = unscharf
2 x 2 MipMaps in 2x-Auflösung
2 x 2 special MipMaps in 2x-Auflösung mit zusätzlichem gaussian blur filtering
3 x 3 low detail MipMaps in Standard-Auflösung = sehr unscharf
3 x 3 MipMaps in 3x-Auflösung
4 x 4 low detail MipMaps in Standard-Auflösung = sehr unscharf
4 x 4 MipMaps in 4x-Auflösung

Praktische Bedeutung dürfte nur 1 x 2 und 2 x 2 (ohne Anhängsel) zukommen. Alle Low-Varianten sind wegen der immer geringer werdenden Texturenqualität nicht besonders sinnvoll, die FSAA-Varianten ab "3 x 3" sind zudem dermaßen Hardware-fordernd, daß auch eine Ultra keine zweistelligen Frameraten bei modernen Spielen mehr erreichen kann.

Treiber-Screenshot nVidia 6.31 auf GeForce2 Ultra: OpenGL Settings

Die OpenGL Settings kommen nur mit einem Optionsfeld daher, dafür bietet es doch einiges an sinnvollen Einstellungsmöglichkeiten. Unter den "Performance and Combatibility Options" kann man Anisotropisches Filtering aktivieren, welches zwar Leistung kostet, die allgemeine Darstellungsqualität jedoch noch einmal anheben kann. Neben der Option, den Vsync zu deaktivieren, gibt es weiterhin wieder die FSAA-Optionen, auch wenn sie unter OpenGL nicht so reichhaltig ausfallen wie unter Direct3D:

no antialiasing kein FSAA
1.5 x 1.5 MipMaps in Standard-Auflösung = geringfügig unscharf
2 x 2 [LOD bias] MipMaps in Standard-Auflösung = unscharf
2 x 2 MipMaps in 2x-Auflösung

Auch hier sind wieder nur die Varianten 1.5 x 1.5 und 2 x 2 (ohne Anhängsel) von praktischer Relevanz.






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