News-Archiv 27. Januar - 2. Februar 2003 (5. Kalenderwoche)
2. Februar 1. Februar 31. Januar 30. Januar 29. Januar 28. Januar 27. Januar
News des 2. Februar 2003 |
within3D haben einige Informationen von ATi´s Aktionärs-Hauptversammlung anzubieten, welche viele bisher nur als bessere Vermutung bekannte Daten nun durch ATi höchstselbst bestätigten: So wird ATi tatsächlich noch im Frühjahr die DirectX9-Chips R350 (150nm, 8 Rendering-Pipelines, HighEnd-Refresh des R300), RV350 (130nm, 4 Rendering-Pipelines, Mainstream-Ersatz für die Radeon 9500 /Pro) und M10 (130nm, 4 Rendering-Pipelines, mobile Lösung) vorstellen. Dies sagt zwar nichts über den tatsächlichen Markteintritt dieser drei neuen Chips aus, aber zumindestens scheint ATi mit diesen im Zeitplan zu liegen. Ebenfalls bestätigt wurde der R400-Chip für eine Vorstellung im Herbst, interessant sind vielleicht noch die terminlich grob auf dieses Jahr gelegten Mainboard-Chipsätze mit integrierter Grafik auf Basis des DirectX8 RV280-Cores.
Von Hard|OCP kommt noch einmal ein sehr guter Anti-Aliasing Vergleich (Javascript benötigt), mittels welchem man die unterschiedlichen Modi der GeForceFX und der Radeon 9700 Pro einwandfrei miteinander vergleichen kann. Allerdings kommt nVidia hier überhaupt nicht gut weg: Die neuen GeForceFX-Modi "6xS" und "8xS" entsprechen nur denen im 42.01er Detonator neu entdeckten 6x und 8x Modi, nicht aber denen vom aTuner als "6xS" und "8xS" bezeichneten Modi. Sprich: Von den jeweils zwei zur Verfügung stehenden 6x und 8x Modi hat nVidia für die GeForceFX seltsamerweise die beiden qualitativ schlechteren in die offiziellen Treiber integriert (ob die beiden besseren 6x und 8x Modi auf der GeForceFX zusätzlich verfügbar sind, können wir mangels Karte nicht nachprüfen) ...
... Die 6x und 8x Modi der GeForceFX weisen dabei eine so ungünstige Subpixel-Anorderung auf, daß sie keine bessere Anti-Aliasing Qualität bieten als der nVidia-eigene viel schnellere 4xS Modus. In dieser Form ist 6x und 8x Anti-Aliasing auf der GeForceFX mehr oder weniger sinnfrei, der beste Modus bleibt der auch schon auf der GeForce4 Ti verfügbare 4xS Modus. Damit hat nVidia bei der Technik des GeForceFX Anti-Aliasings mehr oder weniger gar nichts getan, die hohen Modi sind nutzlos und die niedrigen sind gleich zu denen der bisherigen nVidia-Grafikkarten. Nebenbei sei erwähnt, daß die GeForceFX im Gegensatz zur Radeon 9700 Pro keine Gammakorrektur bei Anti-Aliasing unterstützt, sondern nur im Pixel Shader (was ein ganz anderes Thema ist), wie nVidia in einem Interview bei Beyond3D indirekt bestätigte.
Der neueste Unreal Tournament 2003 Patch 2186 bringt leider die äußerst unangenehme Nebenwirkung mit sich, daß auf deutschen Systemen das Spiel mit Einspielen dieses Patches automatisch zensiert wird und auch das Umstellen auf eine andere Sprache in der UT2003.ini keine Wirkung mehr zeigt. Damit will Epic wohl der derzeit laufenden Prüfung durch die BPjS zuvorkommen, allerdings bezweifeln wir den Sinn dieser Maßnahme auf das stärkste. Bei Epic ist wohl noch nicht angekommen, daß Spiele in Deutschland primär nicht wegen besonders hoher Gewaltdarstellung, sondern wegen des (virtuellen) Tötens von Menschen und menschenähnlichen Gestalten als einziges Spielziel bzw. als Spielprinzip indiziert werden ...
... Um dieses herauszufinden, reicht ein Blick in die Begründung zur Indizierung von Quake III Arena. Mit dieser Lektüre bewaffnet sollte es eigentlich klar sein, daß eine Verringerung des Gewaltlevels von Unreal Tournament 2003 das Spielprinzip in keinster Weise verändert, womit auch die drohende Indizierung kaum verhindert werden kann (Ausnahmen bestätigen die Regel: Counter-Strike) und damit diese Art Selbstzensur nur lächlich ist. Nichts desto trotz gibt es natürlich auch schon eine Abhilfe gegen diese Zwangszensur: Das System ist vor dem Einspielen des Patches auf US-Ländersettings umzustellen, nach dem Patchen kann man dieses wieder zurückändern und behält trotzdem die englischen Einstellungen im Spiel - und damit auch die Wahlfreiheit bezüglich des Gore-Settings.
News des 1. Februar 2003 |
Betrachtet man die ersten GeForceFX-Tests mit ein wenig Abstand, so offenbart sich, daß nVidia das eigentliche Ziel, die ATi Radeon 9700 Pro klar zu überrunden und dem kommenden R350-Chip eine hohe Aufgabe zu stellen, auf keinen Fall erreicht hat. Zwar wurde das Minimalziel des (äußerst geringen) Vorsprungs in den Benchmarks erreicht, dieses wird jedoch mit einem hohen Preis und einer stark zweifelhaften Kühlkonstruktion, über welche die Konkurrenz (Flash benötigt) inzwischen schon ihre Witze reisst, schwer erkauft. Für den kommenden R350-Chip wird die GeForceFX so keine wirkliche Hürde darstellen, da selbst gut übertaktete Radeon 9700 Pro Karten die GeForceFX schon schlagen können, während sich diese dagegen nicht besonders gut übertakten läßt ...
... Das Jahr 2003 wird demzufolge für nVidia ein sehr kritisches: Im Frühjahr hat man wenigstens noch die GeForceFX an der Performance-Krone, welche man allerdings ab April/Mai an den R350-Chip wird abgeben müssen. Sicherlich wird nVidia mittels kommender Treiberentwicklungen noch einiges an Leistung aus der GeForceFX herausholen und somit möglicherweise sogar einen gewissen Abstand zur Radeon 9700 Pro aufbauen können, gegen den Ansturm des R350 mit um die 25 Prozent höheren Taktraten als bei der Radeon 9700 Pro wird aber wohl kein Kraut gewachsen sein. Und nach dem Markteintritt des R350 wird nVidia erst einmal eine Durststrecke durchmachen müssen, zumindestens auf die Performance-Krone bezogen ...
... Denn nach derzeitigen Informationen wird der nächste nVidia HighEnd-Chip NV35 erst im 4. Quartal antreten, allerdings wird dieser dann auch gleich wieder in Konkurrenz zum nächsten ATi HigEnd-Chip R400 treten müssen, welcher ebenfalls für das Jahresende ansteht. Die Vorzeichen für 2003 stehen also klar auf ein eher ATi-dominiertes Jahr. Um nVidia als Firma muß man sich indes keine Sorgen machen, Vergleiche mit dem Niedergang von 3dfx sind wohl verfrüht: 3dfx machte seinerzeit regelmäßig hohe Verluste, während nVidia immer noch sehr profitabel ist. Selbst ein geringer werdender Marktanteil würde diese Situation wohl nicht grundlegend ändern.
RAMBUS-Speicher hat bekanntermaßen die Schlacht um die zukünftigen Speichertechnologien eigentlich klar verloren, nachdem Intel nur noch DDR-RAM Chipsätze herausbringen will. Der Grund dafür ist sicherlich hauptsächlich der höhere Preis von RAMBUS wie auch die geringe Marktakzeptanz, aber auch die derzeit doch arg geringe Fortentwicklung der Technik. Vom ursprünglichen RAMBUS PC800 (3 GB/sec) ausgehend gab es gerade einmal die Evolution zu PC1066 (4 GB/sec), für die zukünftigen FSB800-Prozessoren von Intel wäre aber schon RAMBUS PC1600 (6 GB/sec) vonnöten, welches die Speicherhersteller aber noch lange nicht liefern werden können ...
... Doch wie schon bei DDR-RAM gilt auch für RAMBUS: Wenn der Speichertakt zu gering ist, verdoppelt man einfach das Interface. Schon die erste RAMBUS-Plattform für den PC in Form des Intel i840-Chipsatzes für den Pentium III war bekanntermaßen eine DualChannel Architektur, auch die jüngsten Entwicklungen bei DDR-RAM gehen klar in diese Richtung. SiS will nun aber noch einen drauflegen und mit dem R659-Chipsatz eine QuadChannel RAMBUS PC1200 Architektur präsentieren, wie Hard Tecs 4U berichten. Der allerdings erst für das 3. Quartal geplante Chipsatz würde somit über 9 GB/sec Speicherbandbreite verfügen, was sogar für die erst 2005 geplanten FSB1200-Prozessoren mit Codenamen Nehalem ausreichen würde.
News des 31. Januar 2003 |
Ein paar sehr interessante Tests der Pixel Shader Leistungen von GeForceFX und Radeon 9700 Pro sind in unserem Forum aufgetaucht. Die Tests wurden mit dem ShaderMark 1.6 von Tommti-Systems getätigt, dem derzeit wohl einzigem Benchmark, welcher speziell die Pixel Shader Performance testen und dabei sogar auf die unterschiedlichen Shader-Versionen einzelner Grafikkarten eingehen kann. Danach ist die Radeon 9700 Pro bis auf die Fixed-Funktionen bei den Pixel Shader 2.0 Funktionen glatt doppelt so schnell wie die GeForceFX, was sehr enttäuschend für den nVidia-Chip ist, welcher seine Stärken doch ausgerechnet in der Berechnung "cinematischer Grafiken" haben soll ...
... Es ist natürlich auch möglich, daß die nVidia-Treiberingenieure dieser Teildisziplin bisher keine Aufmerksamkeit gewidmet haben und sich bisher ganz auf die Optimierung der Treiber in den üblichen Benchmark-Spielen :-) konzentriert haben, so daß noch Raum für kräftige Verbesserungen der GeForceFX Pixel Shader Performance mittels zukünftiger Treiber vorhanden sein könnte. Ironischerweise deutet die sehr niedrige Pixel Shader Performance der GeForceFX bei gleichzeitig in realen Spielen der Radeon 9700 ebenbürtiger Performance aber auch an, wie wichtig der Pixel Shader in heutigen Spielen wirklich ist ;-). Bis sich eine schlechte Pixel Shader Performance in theoretischen Testern wie dem ShaderMark dann auch in der Spiel-Praxis auswirkt, werden wohl noch einige Monate vergehen.
Wenn am Mittwoch noch ATi´s (bisher) nicht gehaltene Marketingversprechen (es fehlt Supersampling Anti-Aliasing für die Radeon 9500/9700) von uns erwähnt wurden, so ist heute der Fairness halber nVidia "dran" :-). Erstens einmal dürfte die nVidische Marketing-Beschreibung zur GeForceFX Intellisample-Technologie (Anti-Aliasing und anisotropter Filter) aufgrund kräftiger Übertreibungen für einige unfreiwillige Lacher sorgen, die Aussage zum Anti-Aliasing von "Bildqualität ohne Einbußen in der Frame-Rate" ist jedoch schlicht und ergreifend falsch. Hoffentlich ist sich nVidia dessen bewußt, daß in Deutschland Werbung nicht falsch bzw. in Amerika nicht bewußt falsch sein darf :-).
Ebenfalls bezugnehmend auf den Mittwoch haben sich Hard|OCP in den eigenen News noch einmal zu dem Screenshot-Problem bei der GeForceFX geäußert. So sind scheinbar auch auf der GeForceFX (wie bei der GeForce4) ausschließlich die 2x Anti-Aliasing Screenshots betroffen, nicht aber höhere Anti-Aliasing Varianten (das 2x Anti-Aliasing wird erst im RAMDAC erzeugt, deshalb kann ein Screenshot mittels Kopie des Framebuffers dieses nicht anzeigen). Die Benchmarks sind sowie nicht betroffen, da das 2x Anti-Aliasing ja in der Tat dargestellt wurde, nur eben auf den Screenshots nicht zu sehen ist. Jene Screenshots werden Hard|OCP demnächst noch ersetzen, aufgrund der zu ATi sehr ähnlichen Technik bei 2x Anti-Aliasing (beide nutzen rotated grid Multisampling) wird sich hier wohl kaum ein Unterschied in der Bildqualität ergeben.
So kann man sich irren: Nicht nach der CeBIT, sondern erst im September wird AMD den Athlon 64 in den Markt schicken, wie Hard Tecs 4U unter Berufung auf AMD höchstselbst melden. Dagegen wird AMD den Server-Prozessor Opteron wie geplant im April bringen und vermutlich hierzu die CeBIT im März als idealen Präsentations-Termin nutzen. An dieser Stelle könnte man spekulieren, daß die Produktionsstückzahlen der K8-Cores derzeit noch nicht ausreichen, um den volumenstarken Desktop-Markt zu beliefern, womit sich AMD erst einmal nur im Server-Markt betätigt, wo auch der sicherlich hohe Anfangspreis der K8-Prozessoren nicht wirklich als störend wahrgenommen werden wird. Der Desktop-Käufer wird sich bis zum September nun mit dem Athlon XP Barton 3000+ ab dem Februar und 3200+ ab dem Sommer zufriedengeben müssen. Ob das reicht, um gegen Intels FSB800 und DualChannel DDR400 Attacke im Frühjahr zu bestehen, wird man sehen müssen.
News des 30. Januar 2003 |
Mittels eines .plan-Updates hat sich id Software Programmierer John Carmack zu NV30 und R300 und deren Leistungen unter Doom III geäußert. Das für das Frühjahr erwartete Spiel verfügt über reichlich unterschiedliche Rendering-Pfade, mit denen die Fähigkeiten einzelner Grafikkarten direkt angesprochen und diese damit besser ausgenutzt werden können. So steht den R300-Chips zum einen der R200-Pfad zur Verfügung, mit welchem diese zumeist im Single Pass Integer Rendering arbeiten. Ein extra R300-Pfad ist hier im übrigen mehrheitlich unnötig, da die R300-Chip auf dem R200-Pfad eben schon fast alles im schnellen Single Pass Modus bewältigen können ...
... Ebenfalls nutzbar für die R300-Chips ist dann noch der wohl an OpenGL 2.0 anlehnende ARB2-Pfad, welcher die R300-Chips zwar etwas an Leistung kostet, dafür aber das genauere Floating Point Rendering ermöglich. Für die GeForceFX steht wiederum ein extra NV30-Pfad zur Verfügung, welcher schnelles Single Pass Floating Point Rendering ermöglicht. Vergleicht man die Performance von Radeon 9700 Pro auf dem R200-Pfad gegenüber der GeForceFX 5800 Ultra auf NV30-Pfad, so sei die nVidia-Karte in den meisten Szenen geringfügig schneller, allerdings gebe es auch umgedrehte Situationen.
Daß die FlowFX-Kühlung des nVidia GeForceFX 5800 Ultra Referenzdesign eher abschreckend auf die meisten potentiellen Käufer wirkt (Audio & Video Files zum Lüftergeräusch von GeForceFX + Radeon 9700 Pro: Download 5 MB), scheint nun auch einige Boardhersteller erreicht zu haben: Wie Hard Tecs 4U berichten, will Gainward bei seinen GeForceFX Golden Sample Karten ein eigenentwickeltes Kühlsystem zum Einsatz bringen, welches nur noch auf 7 dB Laufgeräusch kommen soll. Dieser Wert hört sich zwar eher nach einem Schreibfehler an, aber man ja abwarten, was Gainward sich da so ausgedacht hat. Ähnliches ist uns im übrigen von Asus bekannt, auch diese wollen wohl bei der Ultra-Ausführung auf ein eigenes Kühlsystem setzen.
Im neuen RivaTuner 2.0 RC12.2 ist das bisherige SoftR9700-Script durch ein komplett neues SoftR9x00-Script ersetzt worden. Dieses sollte nun zum einen die Mods "Radeon 9500 64MB -> Radeon 9500 Pro 64MB" und "Radeon 9500 128MB -> Radeon 9700 128MB" sicherer ausführen können, zum anderen steht nun auch die umgedrehte Mod-Möglichkeit zur Verfügung. Dies mag sich zuerst unsinnig anhören, aus einer stärkeren Karte eine schwächere zu machen, ist aber für Hardware-Tester eine willkommene Möglichkeit, da man so mit einer Karte eine andere einwandfrei simulieren kann. Zusätzlich gibt es ein SoftFireGL-Script, mit welchem man aus jeder Radeon 9500/9700 eine FireGL-Karte machen kann.
Einige Aufregung gibt es derzeit um eine Meldung der DigiTimes, wonach ATi´s Radeon 9700 Nachfolge-Chip R350 schon "in ein paar Wochen" anstehen würde. Die daraus derzeit gern gezogene Schlußfolgerung, der R350 würde schon im März und damit nur wenige Tage nach der GeForceFX zu kaufen sein, halten wir aber für überfrüht. Die fernöstliche DigiTimes ist immer sehr nah an den Geschehnissen rund um die taiwanesischen Chipfertiger TSMC, UMC & Co. dran, dementsprechend bedeuten solche Nachrichten auch eher, daß die Chipproduktion des R350 spruchreif ist - und nicht, daß die Boardhersteller schon so weit sind ...
... Natürlich wird ATi besonders im Falle des R350-Chips sehr darum bemüht sein, dessen Präsentation so schnell wie möglich stattfinden zu lassen, um mit einer höheren Leistung als die GeForceFX deren potentielle Käufer zum Warten auf den ATi-Chip zu veranlassen. Eine Präsentation heißt aber - sowohl bei ATi als auch bei nVidia - noch lange nicht, daß die entsprechenden Chips auch lieferbar sind - und selbst die offiziellen Lieferaussagen der Hersteller sind zumeist überaus rosarot gefärbt. Klar ist, daß ATi den R350 so schnell wie möglich vorstellen wird - vermutlich könnte ATi das schon Anfang März, man wird aber wahrscheinlich die CeBIT zur Mitte des März als bessere Plattform für diese Vorstellung abwarten. Liefern wird ATi den R350 dann aber noch nicht können - wir gehen beim R350 derzeit von einer Auslieferung im April/Mai aus.
Eindeutig sicher wird man auf der diesjährigen CeBIT eine Vorstellung des SiS Xabre II Chips erleben dürfen, so wie es ein Banner auf der SiS-Webseite aussagt. Der in 130nm gefertigte DirectX9-Chip soll über 8 Rendering-Pipelines verfügen, damit erschöpfen sich allerdings leider schon die bisher bekannten Informationen zum Xabre II. Vermutlich wird SiS aber der bisherigen Linie treu bleiben und einen LowCost-Chip abliefern, der das Preissegment unterhalb von 150 Euro belegen soll. Ob es auf dem außer-asiatischen Markt diesesmal zu einem Erfolg reicht, wird in entscheidendem Maße davon abhängen, ob der Xabre II nicht wieder die Treiber-Tricks wie der erste Xabre braucht, um auf Touren spricht Leistung zu kommen.
Wie der AquaNox 1/2 Entwickler Massive Development bekanntgegeben hat, wird der DirectX8-Benchmark AquaMark innerhalb des ersten Quartales einen DirectX9-Nachfolger bekommen, "AquaMark 3" genannt. Basierend auf der DirectX8 AuqaNox2-Engine, welche mit dem nächsten Patch um einige DirectX9-Features bereichert werden soll, wird AquaMark 3 im Gegensatz zu seinen Vorgängern frei downloadbar sein. Ob der AquaMark 3 Benchmark allerdings auch so gänzlich abweichend vom eigentlichen AquaNox-Spiel wird, wie dies bei AquaMark 2.x so der Fall war, wird man sehen müssen :-). Für die Zwischenzeit tut es auch der für AquaNox 2 entwickelte Benchmark.
News des 29. Januar 2003 |
Der amerikanische Hersteller OCSystems bietet eine Radeon 9700 Pro an, welche schon ab Werk weit übertaktet ist: 415/365 MHz lauten die Taktfrequenzen dieser "OCS Enhanced Radeon 9700+ Pro Level III SE 128MB DDR" genannten Karte, die Taktraten sind im übrigen gleich im BIOS einprogrammiert. Hochinteressant ist nun noch, daß diese Karte mittels einer Heatpipe komplett passiv gekühlt ist, wobei allerdings auch ein Gehäuse-Innenlüfter zur besseren Durchlüftung des Gehäuses empfohlen wird. Falls diese nur in limitierter Auflage erhältliche Karte allerdings unter diesen Taktfrequenzen stabil läuft, ist sie trotz des recht hohen Preises von 459 $ (ohne MwSt.) für HighEnd- und Silent-Fans sicherlich eine Überlegung wert.
Bei Hard|OCP findet sich eine durchaus wichtige Anmerkungen zu den in deren GeForceFX-Artikel getätigten Anti-Aliasing Bildqualitäts-Vergleichen. Danach findet das Anti-Aliasing bei der GeForceFX (wie im übrigen auch bei der GeForce4) erst im RAMDAC und damit nach dem Framebuffer statt. Die meisten Screenshot-Tools greifen jedoch den Framebuffer der Karte ab, zeigen also im Fall des GeForceFX Anti-Aliasings nicht das auf dem Monitor zu sehende Bild. Zumindestens bei der GeForce4 hat nVidia dieses Verfahren allerdings nur bei 2x Anti-Aliasing eingesetzt - ob dies auch bei der GeForceFX so ist, wird ein Nachtest von Hard|OCP ergeben.
Im Rage3D Forum läuft eine Abstimmung, ob ATi zukünftig auch Supersampling Anti-Aliasing für die Radeon 9500/9700 Grafikkarten anbieten soll. Interessanterweise hat dies ATi beim Start des R300-Chips selbst versprochen, die entsprechende Präsentation (Flash) ist sogar nach wie vor unverändert online. Bisher bieten die ATi-Treiber für Radeon 9500/9700 Grafikkarten "nur" das bessere Multisampling an. Ein reiner Supersampling-Modus wäre zwar sicherlich zu leistungsfressend, um sinnvoll zu sein, aber Kombi-Modi wie bei den nVidia-Grafikkarten mit Super- und Multisampling-Anteilen wären sicherlich eine willkommene Bereicherung in den ATi-Treibern.
Und gleich noch ein Thread aus dem Rage3D-Forum von Interesse: So wie es ausschaut, ist das TruForm-Feature auf der Radeon 9700 Pro trotz deren wesentlich höherer Grundschnelligkeit im Endeffekt sogar langsamer als auf der Radeon 8500. Entweder ist bei TruForm 2.0 (enthält Displacment Mapping und TruForm) der Radeon 9500/9700 keine Hardware-Unterstützung für das TruForm 1.0 der Radeon 8500/9100 mehr enthalten oder aber der Treiber spricht diese Hardware-Unterstützung noch nicht an. Letztlich scheint TruForm so auf der Radeon 9500/9700 nur in einer viel zu langsamen Software-Emulation abzulaufen - eigentlich schade um dieses in einigen Spielen doch durchaus nutzvolle Feature.
Mit einem beim Pentium 4 Northwood auftretendem Effekte, dem sogenanntem "Sudden Northwood Death Syndrome", kurz SNDS oder SND-Syndrom, haben sich Hard Tecs 4U beschäftigt. Jenes SND-Syndrom kann bei Prozessoren, welche sehr weit über default-Spannung betrieben werden, das plötzliche und entgültige Ableben des Prozessors verursachen, hervorgerufen durch den physikalischen Effekt der Elektromigratation. Bisher trifft dieses Verhalten nur auf Northwood-Prozessoren zu, rein prinzipiell sind aber auch zukünftige AMD-Prozessoren betroffen, da die Elektromigratation bei den immer kleiner werdenden Strukturgrößen immer weiter zunimmt.
Einen weiten Blick in Intel´s Prozessorenzukunft haben The Inquirer anzubieten. Danach wird Intel den zum 4. Quartal diesen Jahres einzuführenden 90nm Prescott-Core noch bis zu 5.2 GHz treiben. Dabei wird man weiterhin bei FSB800 bleiben, womit den zukünftigen FSB800-Plattformen wohl zumindestens eine halbwegs vernünftig lange Lebensdauer beschieden sein wird. Weiter geht es danach mit dem 90nm Tejas-Core, welcher 2004 auf den Markt kommen und von 5.6 bis 9.2 GHz unter FSB1066 takten soll. Abgelöst wird dieser dann 2005 vom 65nm Nehalem-Core, welcher anfänglich mit 9.6 und später mit 10.2 GHz und mehr unter FSB1200 betrieben werden soll.
News des 28. Januar 2003 |
Noch einmal zurückkommend auf die gestern besprochenen Tests zur GeForceFX müssen wir unsere Ansicht zum Thema Leistung unter Anti-Aliasing und unter anisotropen Filter noch etwas präzisieren: Für einige war unsere Aussage, wir würden die GeForceFX unter diesen beiden bildqualitätsverbesserenden Features vorn sehen, leicht irritierend. Man beruft sich hier gern auf den AnandTech-Test, welcher allerdings mehrere Möglichkeiten zur Interpretation offen läßt: So hat AnandTech bei der Radeon 9700 Pro auch überall deren anisotropen Filter im Performance-Setting mitgebencht, neben dem Quality-Setting natürlich ...
... Wir bezogen unsere Aussage nun klar auf das Quality-Setting, weil dieses den unserer subjektiven Meinung nach besten Vergleich gegenüber nVidia´s derzeitiger Balanced-Lösung darstellt. ATi´s Performance-Lösung sieht zwar auf Screenshots der Quality-Lösung sehr ähnlich, ausgerechnet den großen Unterschied zwischen diesen beiden Varianten - Performance is bilinear anisotrop und Quality ist trilinear anisotrop - kann man allerdings nicht auf Screenshots, sondern nur in Bewegung sehen. Deshalb haben wir für unsere Bewertung die von AnandTech getätigten anisotropen Benchmarks im Performance-Setting nicht beachtet und uns auf den Vergleich der Modi "ATi Quality" gegen "nVidia Balanced" konzentriert ...
... Die anderen GeForceFX-Artikel haben im übrigen allesamt ihre Tests auf Basis des Quality- bzw. des Balanced-Settings getätigt (Ausnahme Hexus: bei nVidia den "Application"-Modus). In wie fern dieser Vergleich wirklich fair für beide Seiten ist, ist sicherlich hochgradig streitbar, weil beide Settings mitnichten wirklich gleich sind. Für den Moment neigen wir jedoch zur Ansicht, daß dieser Vergleich den momentan bestmöglichen darstellt, auch wenn er letztlich suboptimal ist. Weit von uns weisen möchten wir die Behauptung, wir würden diesbezüglich besonders nVidia-freundlich agieren: Sollten hierzu neue Hinweise in Form von Screenshots oder entsprechenden Artikeln auftauchen, haben wir auch kein Problem damit, unsere Meinung notfalls auch komplett umzustossen.
Womit wir auch gleich bei einer Nachbetrachtung der gestrigen GeForceFX-Tests und des heute neu hinzugekommenden Tests von HardWare.fr kommen: nVidia gewinnt zwar (unserer subjektiven Meinung nach) die Benchmarks mit einem oft nur geringen Vorsprung, hat jedoch Nachteile bei der Qualität des Anti-Aliasings (deutlich) und auch des anisotropen Filters (geringfügig, ist zudem noch genauer zu eruieren). Sprich: Bildqualität ATi vorn - und Performance nVidia vorn. Beide Unterschiede wiegen sich wahrscheinlich auf, so daß in gewissem Sinne beide Karten gemeinsam den Grafikkarten-Thron innehaben - was das Augenmerk eventuell auf andere Unterschiede lenkt ...
... Als wichtiges wären hier Preis und Verfügbarkeit zu nennen - beides Disziplinen, wo ATi klar dominiert. Zur Lieferbarkeit der GeForceFX gibt es nach wie vor nur recht schwammige Aussagen, derzeit kann man ungefähr von Mitte bis Ende Februar ausgehen. Rein vom Preis her ist die GeForceFX sowieso enttäuschend: Von nVidia offiziell mit 399 $ (ohne MwSt.) für den amerikanischen Markt angegeben, was mit Mehrwertsteuer zu einem aktuellen Umrechnungskurs nur 430 Euro ergeben würde, wird die Karte jedoch von den meisten Boardherstellern mit einem europäischen Preis von 550 bis 650 Euro genannt ...
... Sicherlich ist Europa etwas teuer als die neue Welt, aber selbst der europäische Fiskus dürfte nicht für diesen riesigen Sprung von 430 Euro auf 550-650 Euro sorgen - bei anderen Hardware-Artikel existieren schließlich auch nicht solch große Differenzen zwischen europäischen und amerikanischen Preisen. Selbst der von K-Hardware gemeldete "Schnäppchenpreis" für die PNY GeForceFX 5800 Ultra von 529 Euro erscheint uns noch als zu hoch angesichts des niedrigen US-Listenpreises. Sollten die Karten tatsächlich zu diesem Preis in unserem Handel kommen, würde die Radeon 9700 Pro mit Abstand das bessere Preis-/Leistungsverhältnis bieten.
Wie nun die europäischen Strassenpreise wirklich ausfallen werden, wird man sehen müssen, klar ist jedoch, daß aufgrund der durchaus christlichen Radeon 9700 Preise nVidia kaum wesentlich mehr wird verlangen können, ohne daß dann die GeForceFX-Absatzzahlen entsprechend gering ausfallen werden. Die GeForceFX ist trotz ihrer geringfügig höheren Performance nicht wirklich das, was nVidia als "Revolution" versprochen hat, die Vorteile gegenüber der Radeon 9700 Pro sind schlicht nicht zwingend. Auch wenn ATi die Performance-Krone abgeben muß, man ist klar der "moralische" Sieger des Wettrennens zwischen ATi R300 und nVidia NV30 ...
... Denn ATi hat es vermocht, eine der GeForceFX sehr ähnliche Leistung schon im letzten Herbst vorzustellen und zu liefern, zudem schaffte man dies noch im 0.15 micron Herstellungsprozeß und ohne "FlowFX"-Kühlung. nVidia dagegen hat die Schlacht der Herbst-Chips 2002 klar verloren - hart gesehen eigentlich schon dadurch, daß der eigene Herbst-Chip erst im Februar des darauffolgenden Jahres erhältlich ist :-). Vermutlich trafen hier für nVidia zwei Faktoren zusammen, die so nicht eingeplant waren: Zum einen gab es die - inzwischen von nVidia bestätigen - Problem mit dem 0.13 micron Fertigungsprozeß, welche den GeForceFX-Chip einige Monate gekostet haben ...
... Und zum anderen hat ATi nVidia mit dem R300-Chip vermutlich kalt erwischt: nVidia hatte wohl nicht auf dem Plan, daß ATi so schnell einen so hoch getakteten DirectX9-Chip in 0.15 micron auf die Beine stellen würde, der dazu noch eine so hohe Performance würde liefern können. Erinnert man sich an die ersten Gerüchte zu NV30-Spezifikationen zurück, so ging man damals eher von Taktraten von 400/400 MHz aus, die 500/500 MHz sprach man eher dem Refresh-Chip NV35 zu. Möglicherweise war die GeForceFX wirklich auf 400/400 MHz geplant und nVidia wurde einfach mittels der Leistungen der Radeon 9700 Pro gewungen, den Takt so weit hochzupeitschen, daß die GeForceFX die Radeon 9700 Pro schlagen kann ...
... Dies ist zwar nur eine bessere Vermutung, doch sie würde die gewagte FlowFX-Kühlung erklären, welche eher nach einer Verzweiflungstat aussieht, um sich mit der GeForceFX 5800 Ultra ein paar fps über die Radeon 9700 Pro drüberlegen zu können. In wie weit nVidia damit Anklang beim Käufer findet, bleibt anzuwarten, wie bezweifeln allerdings einen Massenerfolg der FlowFX-Kühlung und damit der Ultra-Variante. Möglicherweise wird sich das Käuferinteresse mehrheitlich auf die "kleine" GeForceFX 5800 ohne Ultra richten, welche mit einer normalen Kühlung auskommen soll. Was genauso abzuwarten bleibt wie der entgültige Markteintritt dieser Karten auf in den europäischen Markt :-).
News des 27. Januar 2003 |
Heute Morgen um 9 Uhr fiel das NDA (Non Disclosure Agreement = Stillschweigevereinbarung) zur nVidia GeForceFX und in Folge dessen fanden einige Artikels mit dann natürlich den ersten ausführlichen GeForceFX 5800 Ultra Benchmarks ins Web, eine Liste der bisherigen Artikel gibt es hier. Erstaunlicherweise sind aber bisher nur 6 Artikel erschienen (die meisten aufgrund des Ansturms nicht unbedingt gut zu erreichen), was wohl daraus resultiert, daß nVidia derzeit nur um die 5 (!) GeForceFX-Karten zu Testzwecken zur Verfügung hat: Angeblich drei für die USA sowie jeweils eine für Großbritanien und Deutschland ...
... In jenen ausführlichen Benchmarks zeigt sich das schon vorab vermutete Bild, daß ohne Anti-Aliasing und ohne anisotropen Filter kaum ein Unterschied zur Radeon 9700 Pro existiert. Erst unter höheren Auflösungen - geringfügig bei 1280x1024 und stärker bei 1600x1200 - kann die GeForceFX 5800 Ultra sich Vorteile von bis zu 20 Prozent erarbeiten. Dies ist insofern erstaunlich, als daß die nominelle theoretische Speicherbandbreite der nVidia-Karte gut ein Fünftel unterhalb jener der ATi Radeon 9700 Pro liegt, was schließlich insbesondere bei höheren Auflösungen wichtig ist. Wirklich überzeugend sind diese Unterschiede auch unter 1600x1200 allerdings nicht, da es auch ein paar Gegenbeispiele gibt, wo die Radeon 9700 Pro unter dieser Auflösung vorn liegt ...
... Wirkliche interessant wird es also erst beim Einsatz von Anti-Aliasing und anisotropen Filter: Hier wissen insbesondere die Bildqualitäts-Vergleiche von AnandTech und Hard|OCP zu gefallen. Danach liegt die Anti-Aliasing Qualität insbesondere der höheren Modi nach wie vor bei ATi höher. Die beiden neuen Modi der GeForceFX 6xS und 8xS (mittels des aTuner auch auf GeForce3 /Ti und GeForce4 Ti verfügbar) bringen kaum Qualitätsverbesserungen, kosten aber auch die GeForceFX erheblich Performance und sind somit kaum sinnvoll. Unter dem anisotropen Filter wurden dagegen keine wirklich großartigen Qualitäts-Unterschiede zwischen ATi und nVidia festgestellt ...
... Die Benchmarks mit den beiden bildqualitätsverbessernden Features sind dann teilweise verwirrend: Je nach dem, welchen Test man liest, gewinnt eine andere Karte :-). Gemäß der Mehrheit der bisher vorliegenden Benchmarks geht jedoch die Performancekrone unter Anti-Aliasing und anisotropen Filter doch an die GeForceFX 5800 Ultra. Deren Vorteile liegen allerdings üblicherweise nur im Rahmen von 0 bis 20 Prozent, was doch um unterem Ende der Vorab-Erwartungen anzusiedeln ist. Nichts desto trotz entthront die GeForceFX 5800 Ultra damit natürlich die Radeon 9700 Pro an der Performance-Spitze ...
... Erkauft wird dieser Vorteil jedoch mit einer Lüfterkonstruktion, welcher sicherlich viele potentielle Käufer abschrecken wird. Die Erfahrungsberichte der Tester zum "FXFlow" Lüfter sind bisher alles andere als positiv - was Tom´s Hardware Guide und auch AnandTech mittels downloadbaren Audio- und Videofiles auch dokumentiert haben. Da insbesondere letztere Seite derzeit sehr schwer erreichbar ist, haben wir alle diese Dateien zusammengefasst und bieten deren Download (5 MB) von unserem Server an. Nun wird jener "Turbinensound" kaum besonders viele Anwender begeistern, womit eventuell die "kleinere" Version GeForceFX 5800 (ohne Ultra) an Interesse gewinnt, da diese wohl ohne FlowFX in den Markt kommen wird ...
... Verwunderlich ist allerdings, daß bisher nur AnandTech auf die Idee kam, die zur Verfügung stehende GeForceFX 5800 Ultra (500/500 MHz) auf das Niveau der GeForceFX 5800 (400/400 MHz) herunterzutakten. Mit 20 Prozent geringeren Taktraten ist die GeForceFX 5800 nur erstaunlich wenig langsamer als die GeForceFX 5800 Ultra: Unter 1024x768 nur wenige Prozent, erst in höheren Auflösungen überhalb von 10 Prozent. Selbst unter Anti-Aliasing und unter dem anisotropen Filter bleiben die Unterschiede zur GeForceFX 5800 Ultra im Rahmen von 10 bis 15 Prozent. Die bisher zur GeForceFX 5800 vorliegenden Benchmarks sind zwar äußerst gering an der Zahl, dennoch scheint es, als ob die kleinere GeForceFX ungefähr das Leistungsniveau der Radeon 9700 Pro halten könnte ...
... Da die Ultra-Version sich also trotz der superben Taktraten nicht wesentlich von der Radeon 9700 Pro bzw. der GeForceFX 5800 absetzen kann und letztere Karte eben ohne den FlowFX-Kühler auskommt, ist möglicherweise die kleine Variante GeForceFX 5800 der bessere Gegenspieler gegenüber der Radeon 9700 Pro. Ob dies wirklich so passt, müssen zukünftige Tests zeigen, die jetzigen sind wohl in zu großer Eile erstellt worden, da die GeForceFX-Karten den Testern vermutlich nur jeweils ein bis zwei Tage zur Verfügung standen. Zukünftige Tests werden dann klären müssen, in wie weit die normale GeForceFX 5800 wirklich eine Option darstellt.