News-Archiv 2.-8. September 2002 (36. Kalenderwoche)
8. September 7. September 6. September 5. September 4. September 3. September 2. September
News des 8. September 2002 |
Laut nvmax gibt es nun einen Termin für den Launch des nVidia NextGen-Chips NV30: Auf der Comdex in Las Vegas, welche vom 18. bis 22. November stattfindet, soll nVidia den Chip offiziell vorstellen. Die Bezeichnung "Herbst-Chip" mag dann zwar nicht mehr richtig zutreffen, aber zumindestens zählt der Chip dann noch mit zu diesem Jahr :-). Will nVidia im übrigen seinen (amerikanischen) Verkaufsstart rechtzeitig zur Weihnachtssaison einhalten, müßten erste nV30-Grafikboards kaum drei Wochen nach jenem Launch schon an die Einzelhändler gehen - für Grafikkarten-Verhältnisse wäre dies mittlerweile sogar regelrecht schnell :-). Daß wir in Europa NV30-Chips noch zu Weihnachten sehen werden, darf aber eher bezweifelt werden, da mehr oder weniger alle Grafikkarten-Hersteller Europa immer erst mit einer kleinen Verzögerung von ein paar Wochen beliefern.
Der japanische Preisvergleich der Akiba PC Hotline listet erstaunlicherweise eine Radeon 9700 Pro Grafikkarte von Gainward. Bisher galt der amerikanische Hersteller eigentlich immer als nVidia-treu, man wollte sogar Mainboards mit nVidia nForce2 Chipsatz herausbringen. Allerdings steht zu vermuten, daß Gainward nicht komplett zu ATi wechseln wird: Möglicherweise will man mit den ATi-Grafikboards rein im asiatischen Markt punkten, während man in Europa und Amerika bei nVidia-Grafikboards bleibt - Creative macht dies schließlich genauso. Im Zweifelsfall könnte nVidia Gainward sowieso nicht mehr wirklich unter Druck setzen, nachdem ELSA und VisionTek pleite gegangen sind und Hercules und Creative sowie ein gutes Dutzend asiatischer Hersteller teilweise oder vollständig zu ATi gewechselt sind.
Overclockers Workbench berichten von "neuen" KT400-Mainboards basierend auf einem "neueren" KT400-Chipsatz mit einer besseren Kompatibilität zu DDR400-Speicher. Ob dies aus einem neuem Stepping des KT400-Chipsatzes resultiert oder aber ob das ganze einen regelrecht neuen Chipsatz-Namen bekommt, konnte die Quelle der Overclockers Workbench allerdings nicht sagen. Daß der VIA KT400 Chipsatz offiziell keinen DDR400-Speicher unterstützt und in Folge dessen maximal ein DDR400-Speicherriegel in entsprechenden Mainboards eingesetzt werden darf, ist bekanntermaßen auf einen Bug in der KT400-Northbridge zurückzuführen - eventuell hat VIA diesen inzwischen lokalisieren und beseitigen können. Möglicherweise wird es so einen VIA KT400A mit offiziellem DDR400-Support geben - denn daß VIA sich den DDR400-Support für einen späteren Athlon-Chipsatz vorbehält, ist mehr als unwahrscheinlich, da derzeit keine weiteren Athlon-Chipsätze mehr geplant sind.
Irgendwann in der letzten Woche schon einmal von uns verlinkt, aber sträflicherweise nicht extra gewürdigt wurde das DDR400 Overclocking Roundup von ForumOC. Jenes glänzt durch eine unserer Meinung nach sehr hübsch anzusehende Darstellungsweise der Overclocking-Resultate der 8 getesteten DDR400-Speicher: Zu jedem wird für jeweils 10 Taktfrequenzen von 166 bis 225 MHz sowie in jeweils drei Timing-Stufen und zwei Spannungssettings (default 2.5 Volt und erhöht auf 2.7 Volt) der Overclocking-Erfolg oder -Mißerfolg in einer sehr übersichtlichen Tabelle angegeben. Einziger Nachteil ist natürlich, daß sich leider nicht jeder Speicherriegel so wie von ForumOC vermessen verhalten wird, da es wie bei Prozessoren auch bei Speicherchips eine gewisse Streuung in der Produktion gibt.
News des 7. September 2002 |
PC Watch haben eine nVidia Grafikchip-Roadmap gezimmert - der Text ist zwar auf japanisch, die Roadmap-Bilder wird man jedoch sicher auch in unseren Breitengraden verstehen können. Wirklich wesentlich neues ist allerdings nicht darunter, allerhöchstens sieht PC Watch den NV30-Chip erst klar im nächsten Jahr. Damit kann natürlich ATi in der Zwischenzeit mit seiner Radeon 9700 punkten, doch nVidia kann diesen Nachteil wahrscheinlich über die höheren Leistungen des NV30-Chips wieder egalisieren. Zumindestens höhere Chip- und Speichertakte als bei der Radeon 9700 gelten beim NV30 als gesichert, angenommen werden derzeit um die 400 MHz ...
... Zu den dem NV30 nachfolgenden Chip NV31, NV31M, NV35 und NV40 ist die Informationslage noch viel dünner - eigentlich wurde zu diesen alles bekannte Wissen schon einmal gesagt. Neu ist allenfalls der NV31M-Chip, welcher logischerweise die mobile Variante des NV31 darstellen wird. Damit wird es im Umkehrschluß hochwahrscheinlich, daß der NV31 gegenüber dem NV30 stark abgespeckt wird, da nVidia sicherlich keinen mobilen Chip mit 120 Millionen Transistoren auf den Markt bringen will :-). Schon die Hälfte dieser Transistorenmenge wäre regelrecht viel, so daß man zum NV31 und NV31M die Hälfte der Rendering-Pipelines (4 anstatt 8) und nur einen oder zwei Vertex Shader (gegenüber wahrscheinlich 4 beim NV30) annehmen kann ...
... Ergo sollte nach dieser Rechnung der NV31 wohl der direkte Konkurrent zu ATi´s Radeon 9500 werden - beide Chips sind abgespeckt und dementsprechend sicherlich auch im 300-Euro-Rahmen verkaufbar, bieten jedoch schon DirectX9-Features. Zugegeben, letztere sind derzeit eigentlich vollkommen unrelevant, da bisher kein einziges bedeutendes DirectX9-Spiel für die nahe Zukunft angekündigt wurde. Es ist jedoch derzeitig davon auszugehen, daß die abgespeckten Chips Radeon 9500 und NV31 ebenfalls die anderen technologischen Vorteile (neue Anti-Aliasing & anisotroper Filter Verfahren, Speicherbandbreiten-Schonung) der jeweiligen großen Brüder Radeon 9700 und NV30 mit übernehmen, was sie trotz der Abspeckung deutlich attraktiver als die jetzigen DirectX8-Grafikchip werden lassen würde.
Die ersten Artikel zu Serien-Mainboards mit VIA KT400 Chipsatz sind bei AMDWorld mittels des MSI KT4 Ultra und bei GamePC mittels des Asus A7V8X aufgetaucht. Beide Artikel zeigten sich recht angetan von den jeweiligen Mainboards, konnten jedoch keinerlei Geschwindigkeitsvorteile für den KT400-Chipsatz vermessen. Was eigentlich auch kein Wunder ist - DDR400 wird offiziell nicht unterstützt und inoffiziell kann man jenen auch in guten KT333-Boards einsetzen, womit bezüglich der Speicher-Möglichkeiten kein Unterschied zwischen KT333 und KT400 besteht. Die hauptsächliche Unterscheidungsmerkmale zwischen beiden VIA-Chipsätzen sind damit der AGP-Support und die verbaute Southbridge ...
... Der KT333 bietet bekanntermaßen AGPx4, der KT400 schon AGPx8 - normalerweise sollte dies keinen wirklichen Performance-Unterschied ergeben, aber natürlich ist die modernere Variante immer besser, wenn sie denn nicht mehr kostet. Und des weiteren gibt es KT400-Mainboards immer mit der VT8235 Southbridge, welcher im Gegensatz zu früheren VIA-Southbridges wesentlich Feature-reicher und auch ohne VIA-Bugs oder/und -Performancelöcher daherkommt, wie hier ausführlich dargelegt. Jedoch gibt es auch vereinzelt KT333-Mainboard mit jener neuen Southbridge (MSI KT3 Ultra2 und Epox 8K5A3) - der einzige wirkliche Vorteil des KT400 Chipsatzes ist hier, daß man sich bei diesem darauf verlassen kann, daß die neue VT8235 Southbrige bei jedem KT400-Mainboard verbaut ist ...
... Der Test von GamePC stellte im übrigen jene schon vom VIA P4X400 Chipsatz her bekannte Anomalie fest, nach welcher der KT400-Chipsatz im DDR400-Betrieb langsamer ist als im DDR333-Betrieb. Die Speichertimings sollten hier eigentlich nicht der Grund sein, auch wenn der DDR333-Speicher mit 2-2-2 und der DDR400-Speicher mit 2.5-3-3 lief: Schlechtere Ergebnisse in SoSoft Sandra´s Speicher-Benchmark lassen sich so erklären, nicht jedoch Rückstände in Spiele-Benchmarks unter 1024x768 @ 32 Bit von einigen Prozent. Auch ergab der Test von GamePC, daß das Asus-Board diesbezüglich kein Einzelfall ist - ein mitgetestetes Gigabyte KT400-Board zeigte die gleiche Anomalie. Derzeit kann damit vom DDR400-Betrieb auf KT400-Mainboards nur abgeraten werden.
News des 6. September 2002 |
Bei AMD geht es mittlerweile Schlag auf Schlag: Erst der Thoroughbred-B Core mit verbesserten Taktaussichten, dann stehen demnächst die Modelle mit 166 MHz DDR FSB an - und nun soll auch noch laut Hard Tecs 4U der Barton-Core im Oktober releast werden. Jener bringt nach bisheriger Wissenslage als einzige Änderung 512 kByte Level2 Cache, im Gegensatz zu den 256 kByte Level2 Cache aller bisherigen Athlon-Modelle ab dem Thunderbird. Im Prinzip dürfte der größere Level2 Cache des Bartons allerdings kaum für eine wirklich höhere Performance ausreichen, da alle Prozessoren der Athlon-Serie schon über einen großen Level1-Cache von 128 kByte verfügen ...
... Selbst bei Intel´s Sprung vom Pentium 4 Willamette mit 256 kByte Level2 Cache auf den Pentium 4 Northwood mit 512 kByte Level2 Cache ergab sich nur ein Leistungsplus von klar unterhalb 10 Prozent - und dies trotz des recht mager ausgefallenen Level1 Cache des Pentium 4 von 8 kByte zuzüglich 12.000 Micro-Ops (umgerechnet ca. 15-25 kByte). Beim Athlon XP mit Barton-Core wird dieser Leistungsgewinn noch kleiner sein - unterhalb von 5 Prozent wahrscheinlich. Aber der Barton wird sowieso nur recht kurz die stärkste AMD-CPU darstellen: Nach dem Start der Hammer-Serie gegen Ende des Jahres wird der Barton dann sehr schnell nur noch das untere Ende der Modell-Palette von AMD bilden.
Mit der Frage, wie stark DDR333-Speicher den Pentium 4 bremst, hat sich die ComputerBase beschäftigt. Dabei soll dem laut Speicher-Standardisierung aktuell schnellstem DDR-RAM Speicher nicht unrecht getan werden, er ist schnell - aber noch zu langsam für den Pentium 4. Denn während ein Pentium 4 mit 133 MHz QDR FSB insgesamt 4 GB/sec Bandbreite zu leisten vermag, stellt DDR333 hier nur 2,5 GB/sec zur Verfügung. Dies ist wohl mehr oder weniger ausreichend für Pentium 4 Modelle mit 100 MHz QDR FSB (3 GB/sec), aber eben nicht mehr für die Modelle mit 133 MHz QDR FSB und den Mitte nächsten Jahres anstehenden Prescott-Core mit 166 MHz QDR FSB (5 GB/sec) ...
... Die ComputerBase ermittelten jedenfalls einen Vorteil von glatt 5 Prozent für ein RAMBUS-System mit PC1066-Speicher (4 GB/sec) gegenüber einem System mit DDR333-Speicher (bei diesem Durchschnittswert haben wir die LowLevel-Benchmarks nicht berücksichtigt). Erst DDR-Speicher mit einer Taktrate von 266 MHz (!), welchen man dann wohl als DDR533 oder aber PC4300 bezeichnen würde, könnte jene 4 GB/sec leisten, welche der PC1066 RAMBUS-Speicher schafft. Für einen FrontSideBus von 166 MHz QDR FSB (5 GB/sec) müsste der DDR-RAM Speicher sogar mit 333 MHz takten (DDR666 bzw. PC5400) ...
... Jene Taktraten sind jedoch demnächst von der Speicherindustrie kaum zu erreichen. Der DDR/I-Standard endet offiziell bei DDR333, inoffiziell bei DDR400. Danach steht DDR/II an, welches jedoch nicht vor Mitte nächsten Jahres marktreif sein wird. Als Lösung für HighEnd-Plattformen bietet sich so nur wieder RAMBUS-Speicher an (5 GB/sec dann mit PC1200) - und natürlich auch die für Ende des Jahres anstehenden DualChannel DDR-RAM Chipsätze von SiS & VIA sowie auch Intel. Mit jenen reichen dann für einen Pentium 4 mit 133 MHz QDR FSB auch DDR-RAM Speicher der Klasse DDR266 / PC2100, für einen Pentium 4 mit 166 MHz QDR FSB auch DDR-RAM Speicher der Klasse DDR333 / PC2700.
Der für Privatnutzer kostenlose Dienst eXpurgate verspricht, daß künftig Schluß sei mit Spam-Mails. Dabei sind keinerlei Zusatzprogramme oder PlugIns für Mail-Programme notwendig, auch kann der Mailabruf weiterhin über das eigene Mailprogramm erfolgen. eXpurgate benötigt allerdings zwei unabhängige Mail-Adressen, von welcher eine eine Weiterleitung unterstützen muß. Der Dienst klinkt sich nämlich in alle Mails ein, welche bei der Mailadresse 1 eingehen, filtert diese nach Spam und leitet dann alles zu Mailadresse 2 weiter ...
... Der Spam-Filter von eXpurgate arbeitet dabei nach dem Checksummen-Prinzip - nicht unbedingt sehr ausgefeilt, aber zumindestens ein höherwertigerer Ansatz als das reine filtern nach einer "Antiwort"-Liste. Allerdings filtert der Dienst die Mails nicht direkt aus, sondern fügt nur im Header der Mail zusätzliche Informationen hinzu. Anhand dieser kann man in den meisten geläufigen Mail-Programmen die von eXpurgate erkannten Spam-Mail automatisch ausfiltern lassen, beispielsweise in einen extra Ordner oder direkt in den Papierkorb. Outlook Express kann dies aber anscheinend nicht - als sicher funktionierend werden diesbezüglich in der eXpurgate-FAQ Outlook, Messenger, Eudora & KMail genannt ...
... Das Weiterleiten der Mails, trotz das sie als Spam erkannt wurden, mag auf den ersten Blick erst einmal etwas seltsam anmuten - aber es gibt dem Anwender die Möglichkeit zur Kontrolle, ob eXpurgate nicht eventuell "gute" Mails fälschlicherweise als Spam gekennzeichnet hat. Würde der Filter jene Mails sofort löschen, wäre ein Fehler des Programms vom Anwender gar nicht festzustellbar. Insofern mag dies anfänglich durchaus keine schlechte Lösung sein, ganz besonders, da noch keinerlei Erfahrungswerte zur Qualität des eXpurgate Spam-Filters vorliegen. Ob eXpurgate damit als gute Antispam-Lösung empfehlenswert ist, läßt sich dato damit noch nicht sagen ...
... Zumindestens kann man jedoch kaum etwas verlieren, da der Dienst für Privatnutzer kostenlos ist und eben keine Mails gleich löscht, sondern man den Erfolg des Filters selber kontrollieren kann. PS: Wenn man eXpurgate nutzen will, sollte man natürlich als Mailadresse 2 eine wählen, welche absolut niemanden bekannt ist. Als eigene Identifikationsadresse sollte man dem eigenem Mailprogramm auch immer die Mailadresse 1 vorschreiben, damit die Mailadresse 2 wirklich niemals (mittels einer eigenen Mail) herausgegeben wird. Ansonsten stellen die Spammer ihre Sendungen einfach auf die Mailadresse 2 um, welche bei eXpurgate natürlich ungeschützt ist :-).
News des 5. September 2002 |
Die Bitboys haben nun mit einer Produktseite zu ihrem Axe-Grafikchip einiges offiziell gemacht, was vorher nur als Gerücht bekannt war. Der Axe-Grafikchip war bisher unter dem Codenamen "Avalanche" bekannt, welcher seinerseits seine Ursprünge in dem schon anno 1998 angekündigtem "Glaze3D" Grafikchip hatte. Das Design des Axe beinhaltet nun in seiner entgültigen Form einen DirectX8-Grafikchip mit 4 Rendering-Pipelines mit je zwei Textureneinheiten, 4 Vertex Shader Einheiten, 12 MB in den Chip eingebettetem eDRAM und bis zu 128 MB externem SDRAM ...
... Der in den Chip eingebettete Speicher wäre dabei mit 1024 Bit angebunden worden - eine sicherlich hochinteressante Lösung, jedoch mittels des 256 Bit DDR-Interface einer ATi Radeon 9700 und deren hoher Speichertakte inzwischen auch schon wieder (fast) eingeholt. Der eingebettete Speicher ist auch der Grund, weshalb der Axe-Chip nie produziert werden wird: Der Bitboys-Produktionspartner Infineon schloß Ende letzten Jahres aufgrund des zu hohen Verlusts der eDRAM-Produktion eben jene Abteilung komplett und so standen die Bitboys mit einem fast fertigen Chip, aber ohne Chipfertiger da. Ein Wechsel auf einen anderen Hersteller hätte Monate gebraucht, so daß man sich entschloß, das Axe-Projekt ganz einzustellen ...
... Die Bitboys bestätigen hier allerdings nur seinerzeitige Gerüchte, wirklich neu sind diese Informationen nicht. Eventuell bewahrheitet sich dann ja auch das Gerücht, daß die Bitboys sich gleich nach dem Ende des Axe-Chips in die Arbeit an einem Nachfolger stürzten, welcher inzwischen langsam spruchreif sein sollte. Im übrigen ist am Axe-Chip gut zu sehen, wie extrem kontraproduktiv eine so lange Chip-Entwicklung wie jene des Glaze3D/Avalanche ist. Es steht zu vermuten, daß die Bitboys schon anno 1998 an einen programmierbaren Chip dachten, auch wenn die Bezeichnungen Vertex und Pixel Shader damals eventuell noch nicht benutzt wurden ...
... Auch der eingebettete Speicher war wahrscheinlich schon von Anfang an mit dabei - seinerzeit allerdings noch mit zu 9 MB an einem 512bittigen Interface. Doch durch die lange Entwicklungszeit fielen die Spezifikationen des Chips von "sensationell" bis auf "gewöhnlich" - die Bitboys bezeichnen den Axe mittlerweile selber als Chip für den Mainstream-Markt. Ergo haben selbst die vielen Spezifikations-Updates im Laufe der Jahre dieses Chip-Projekt am Ende nicht davor bewahrt, viel von seinem einstigen Glanz einzubüßen. Wäre Infineon seinerzeit nicht ausgestiegen, hätte der Axe eventuell im Frühjahr diesen Jahres etwa zeitgleich mit der GeForce4 Ti herausgekommen können - dann hätte es von den Chip- und Speichertakten abgehangen, wie sich der Axe hätte positionieren können ...
... Da der Chip jedoch aufgrund des eingebetten Speichers nicht all zu hoch takten kann (angeblich um die 200 MHz), wäre möglicherweise sogar nur ein Gleichstand herausgekommen (GeForce4: 128 Bit DDR-Interface + hoher Takt - Axe: 1024 Bit Interface + niedriger Takt). Sicherlich wäre eine leistungsmäßig gleichwertige Alternative zur GeForce4 Ti immer hochwillkommen, jedoch stand der Glaze3D anno 1998 und 1999 mal für einen Chip, welcher alles überrollen sollte. Hier hat die zu lange Entwicklungszeit des Glaze3D/Avalanche deutliche Spuren hinterlassen - eine Warnung für alle, die sich ähnlich viel Entwicklungszeit "nehmen".
Die x-bit Labs berichten einiges zum HyperThreading Support bei Intel-Chipsätze. Intel will bekanntermaßen mit dem 3.06 GHz Pentium 4 kurz vor Ende des Jahres den ersten Pentium 4 mit freigeschaltetem HyperThreading an den Start bringen. HyperThreading täuscht dem Betriebssystem zwei logische Prozessoren vor und erreicht somit die Ausnutzung der Vorteile von MultiProzessor-Programmierung auch auf SingleProzessor-Systemen zu einem sehr geringem Mehraufwand in der CPU (ein paar Register mehr). Im übrigen verfügen wahrscheinlich alle bisherigen Northwood-Prozessoren schon über HyperThreading, bei jenen ist es jedoch in der CPU nicht freigeschaltet ...
... Aber auch das Mainboard muß seinen Teil beitragen: Zum einen muß HyperThreading im jeweiligen BIOS aktiviert werden, zum anderen muß der Chipsatz jenes erst einmal prinzipiell unterstützen. Die x-bit Labs wollen nun seitens Intel erfahren haben, daß von den bisherigen Intel-Chipsätze nur ein Teil überhaupt HyperThreading-fähig ist. Nicht in den Genuß werden die Chipsätze i850, i845, i845D und i845G kommen (letzter ist erst mit dem noch nicht veröffentlichen B-Stepping HyperThreading-fähig), von den aktuellen Chipsätzen sind somit nur i845E und i850E "sicher", wobei bei beiden natürlich BIOS-Updates zwingend erforderlich werden. Keine Informationen zum HyperThreading-Support liegen dagegen bisher zu den Pentium 4 Chipsätzen von VIA und SiS vor.
Um den vollkommen inoffiziellen PC3200 / DDR400 Speicher-Standard könnte es noch einmal spannend werden: Zwar war zuerst ein DDR400-Support für die VIA-Chipsätze P4X400 und KT400 vorgesehen - jener wurde dann aber von VIA gekippt, als aufgrund eines Bugs nur maximal ein DDR400-Speicherriegel in entsprechenden Mainboards einsetzbar war (bei mehreren DDR400-Speicherriegeln wird das System laut VIA instabil). So werden die Chipsätze P4X400 und KT400 auch momentan gar nicht mehr mit "DDR400" beworben. Einige asiatische PC-Hersteller wollen jetzt aber trotzdem noch eine Spezifizierung von DDR400 beim Standardisierungsgremium JEDEC durchdrücken, wie Hard Tecs 4U zu berichten wissen ...
... Der Grund ist logischerweise, das entsprechend als "DDR400" gelabelte Produkte sich natürlich besser verkaufen lassen. Wie jedoch die x-bit Labs einstreuen, sieht der jetzt vorgeschlagene DDR400-Standard einige Speicher-interne Veränderungen vor - mit der Konsequenz, daß alle derzeit als "DDR400" verkauften Module dann nicht mehr diesem DDR400-Standard entsprechen würden, sollte dieser überhaupt verabschiedet werden. Die jetzt als "DDR400" verkauften Speicher sind im übrigen DDR333-Speicher (geben sich auch im SPD meist so zu erkennen), welche entweder über schnellere Speicherbausteine verfügen oder aber ausgewählte Exemplare aus der normalen DDR333-Produktion darstellen.
News des 4. September 2002 |
Sich nochmals genauer mit dem neuen Detonator 40.41 haben sich TweakPC beschäftigt. Insbesondere die Behauptung nVidia´s, der neue Treiber bringe "bis zu 25 Prozent" mehr Performance, wurde dabei untersucht - mit einem durchaus positiven Ergebnis. Denn dieser Unterschied (und sogar noch mehr) konnte in der Tat festgestellt werden - zum einen im OpenGL-Benchmarks von Codecult und zum anderen unter dem Nature-Test des 3DMark2001, in letzterem sogar mit bis zu 56 Prozent :-). Interessanterweise bleiben davon die anderen Game-Tests von 3DMark2001 weitestgehend unberührt, einzig allein der Nature-Test bewegt sich ...
... In der Summe läßt sich so zur Performance des 40.41er Treibers sagen, daß die Leistungsverbesserungen des neuen Treibers ausschließlich Benchmarks mit heftigstem Einsatz von Vertex und Pixel Shadern betreffen. Ironischerweise fällt darunter aktuell kein kaufbares Spiel - weil keines Vertex und Pixel Shader ausreichend massiv benutzt, um entsprechend vom neuem Treiber profitieren zu können. Ein gutes Beispiel zu Illustration ist hier AquaMark und AquaNox: AquaMark ist ein auf dem Ende 2001 erschienenen Spiel AquaNox basierender Benchmark, welcher allerdings mit einer recht alten AquaNox-Engine arbeitet (Stand Anfang 2001) und zudem nicht die vielen AquaNox-Patches beinhaltet, dies es inzwischen gibt ...
... Viel wichtiger zum Benchmark AquaMark ist jedoch, daß es mit einer Grafikpracht antritt, die im Spiel AquaNox letztlich nicht mehr zu finden ist: AquaMark kommt mit der ungefähr dreifachen Polygonmenge und setzt zudem bedingungslos auf DirectX8-Hardware, während AquaNox auf DirectX7-Grafikkarten zum einen auch läuft und zum anderen fast genauso aussieht. Nun zeigen diverse Messungen im Web, daß auch der Benchmark AquaMark vom 40.41er Treiber recht gut profitiert - interne Messungen unsererseits zeigen jedoch auch, daß dies nicht auf das Spiel AquaNox zutrifft (40.41er und 29.42er Treiber: jeweils 57,9 fps). Ergo hat nVidia die Performance in einem Bereich erhöht, welcher in der Zukunft eine wichtige Rolle spielen wird, in momentanen Spielen jedoch weitestgehend nichts bringt.
Eine kleine (?) Korrektur zu den gestrigen AMD Athlon XP News: Natürlich meinten wir 133 und 166 MHz DDR FSB und nicht 100 und 133 MHz DDR FSB bei den aktuellen und zukünftigen Thoroughbred-Modellen - kleiner Gedankenfehler unsererseits. Der restliche Sinn der News bezüglich der nun künftig bei jedem Athlon XP Modell leicht varierenden Model Ratings Berechnungsformel bleibt davon natürlich unberührt.
Womit wir auch gleich beim Thema sind: LostCircuits haben einen Artikel veröffentlicht, in welchem der beliebten Frage nachgegangen wird, wieviel der FSB166 dem Athlon XP bringen mag. Laut AMD-eigenen Messungen sind dies durchaus ein paar Prozent, LostCircuits ermittelten hier in umfangreichen Tests zwischen 1 und 17 Prozent Vorteil für den höheren FrontSideBus. Zur mittels des KT333-Chipsatzes möglichen Variante FSB133 & RAM166 ist der Unterschied allerdings meist nur halb so groß - hier sind es nur noch zwischen 0 bis 8 Prozent. Nichts desto trotz ein gerne mitzunehmender Performance-Vorteil, da dieser vor allem dank vorhandener FSB166-fähiger Platinen (bei guten KT333-Mainboards) im Prinzip kostenlos ist.
Die KT333-Mainboards von Abit haben sich Hard Tecs 4U angesehen - der taiwanesische Hersteller produziert gleich zwei davon :-). Das AT7 Max stellt dabei die vollintegrierte Variante mit onboard Audio, onboard LAN, USB 2.0, Firewire und zusätzlichem 4-Port-RAID-Controller dar, während sich das KX7-333(R) eher an die übliche Abit-Zielgruppe wendet und mit sparsamer Zusatzausstattung, dafür aber 6 PCI-Slots daherkommt. Interessant ist dieser Artikel aber vor allem durch die umfangreichen Benchmarks: Insgesamt 9 KT333-Platinen von Asus, Epox, MSI, Shuttle, Soltek, Soyo und eben Abit durchliefen den Test, welcher somit einen guten Marktüberblick über (fast) alle wichtigen KT333-Mainboards gibt.
News des 3. September 2002 |
Wichtiges Update zur gestrigen Meldung zu den Taktraten der ATi Radeon 9700 Pro OEM-Grafikkarten: Unser Text stammt leider noch vor dem Update seitens 3DChipset. Nach diesem Update haben alle Radeon 9700 Pro OEM-Karten die Taktraten 325 / 310 MHz. Nur die Radeon 9700 (ohne "Pro") OEM-Karten haben 300 / 300 MHz, womit wohl auch gleichzeitig die Taktraten der Retail-Version der Radeon 9700 (ohne "Pro") geklärt sein dürften. Sorry, daß wir die Meldung von 3DChipset nicht noch einmal auf ein Update kontrolliert haben, dies war unser Fehler.
K-Hardware wollen mittels Informationen von der Games Convention AMD´s Model Rating entschlüsselt haben :-). Demnach wird wie bei den letzten Thoroughbred-Modellen auch in Zukunft ein neuer mit 133 MHz DDR FSB Prozessor immer 200 Model Rating Punkte mehr haben. Entscheidend ist jedoch, daß die Zwischentypen, also die Modelle 2300+, 2500+, 2700+ und 2900+, allesamt mit 166 MHz DDR FSB zu haben sein werden - was sich durchaus plausibel anhört, da zumindestens schon der Athlon XP 2.16 GHz / 2700+ Modell mit 166 MHz DDR FSB als halbwegs gesichert angesehen werden kann. Sollten die Informationen von K-Hardware stimmen, wird die bisher einheitlich für alle Athlon XP Prozessoren geltende Model Rating Berechnungsformel "Takt x 1.5 - 500" ziemlich aufgeweicht, da der am Ende der Gleichung stehende Subtrahent nun plötzlich zwischen 450 und 600 schwankt.
Die ersten Serien-Karten mit ATi Radeon 9700 Pro Chips haben Overclockers Workbench mit dem Gigabyte-Modell und t-break mit dem Creative-Modell im Test, was insbesondere bezüglich der Overclocking-Ergebnisse interessant ist. Beide Karten setzen dabei bis auf die Kühlkörper für Chip und Speicher vollkommen auf das Referenzlayout von ATi/Sapphire. So kommt auch bei beiden Grafikkarten derselbe 2.8 ns DDR-RAM von Samsung zum Einsatz, welcher theoretisch (mit der richtigen Spannung) auf 350 MHz Takt ausgelegt ist. Die Overclockers Workbench konnten dabei ihre Gigabyte-Karte auf 378 / 337 MHz übertakten, t-break ihre Creative-Karte bis auf 365 / 335 MHz ...
... Angesichts der default-Taktraten von 325 / 310 MHz sind beide Übertaktungen bezüglich des Chiptaktes recht gut, bezüglich des Speichertaktes aber eher mager. Möglicherweise wurde hier seitens ATi die auf dem Grafikboard zur Verfügung gestellte Speicherspannung nicht gemäß der maximalen Verträglichkeit der verbauten Samsung-Speicher gewählt, sondern nur ausreichend hoch für den standardgemäßen Betrieb mit 310 MHz Speichertakt. Sprich: Die vollen 350 MHz Speichertakt und darüber hinaus werden wahrscheinlich bei der Radeon 9700 Pro - zumindestens in diesem Layout - nur die Bastler unter uns mittels Spannungsmod erreichen können. Tragisch ist dies allerdings nicht, denn nach bisheriger Erfahrung skaliert die Radeon 9700 Pro mit höheren Chiptakten weit aus besser als mit höheren Speichertakten.
News des 2. September 2002 |
Zusätzlich zur normalen Radeon 9700 Pro, der Radeon 9700 (ohne "Pro") mit wahrscheinlich deutlich niedrigen Taktraten und einer noch nicht angekündigten abgespeckten Radeon 9500 wird es auch noch eine OEM-Version der Radeon 9700 Pro geben - mit leicht niedrigeren Taktraten. Laut 3DChipset sollen diese im Gegensatz zu den 325 / 310 MHz der Retail-Version 300 / 300 MHz betragen, wobei sich der Unterschied von nur 7,6 bzw. 3,2 Prozent eigentlich kaum bemerkbar machen sollte ...
... Update: Unser Text stammt leider noch vor dem Update seitens 3DChipset. Nach diesem Update haben alle Radeon 9700 Pro OEM-Karten die Taktraten 325 / 310 MHz. Nur die Radeon 9700 (ohne "Pro") OEM-Karten haben 300 / 300 MHz, womit wohl auch gleichzeitig die Taktraten der Retail-Version der Radeon 9700 (ohne "Pro") geklärt sein dürften. Sorry, daß wir die Meldung von 3DChipset nicht noch einmal auf ein Update kontrolliert haben, dies war unser Fehler.
Mit der vor zwei Wochen schon einmal aufgetauchten Meldung, der Pentium 4 mit 3.06 GHz erfordere neue Mainboards, hat sich die ComputerBase eingehend und mit neuen Erkenntnissen beschäftigt. Demnach sieht die Intel-Richtlinie FMB1 für Mainboards für den Pentium 4 Northwood Intel-offiziell nur eine maximale Leistungsaufnahme von 64 Watt vor - schon der neue Pentium 4 mit 2.66 GHz verbraucht aber bis zu 66,1 Watt und ist demnach rein Intel-offiziell eigentlich gar nicht für die aktuellen Pentium 4 Mainboards gedacht :-). Erst mit der eben erst veröffentlichten FMB2-Richtlinie sind diese hohen Wattagen abgedeckt ...
... Jedoch - und das ist der springende Punkt - ist die Intel-Richtlinie FMB1 keine bindende Anweisung, sondern nur eine Absicherung für die Mainboard-Hersteller. Wenn sie sich haargenau an diese Richtlinie halten, steht Intel dafür gerade, daß alles zu funktionieren hat - und wenn sie sich nicht dran halten, ist die Validierung von Prozessoren und anderer mit dem Mainboard verbundener Hardware eine Sache des Mainboard-Herstellers. Bei AMD gibt es beispielsweise überhaupt keine solch präzisen Richtlinien, d.h. die Mainboard-Hersteller sind weitestgehend selber dafür verantwortlich, welcher Prozessor auf ihren Boards läuft und welcher nicht. Insofern war bei der ganzen Story vieles heißer gekocht worden, als es dann gegessen wird ...
... Es kommt letztlich darauf an, wie weit die einzelnen Mainboard-Hersteller mit ihren einzelnen Mainboards über die Intel-Mindestbestimmungen hinausgegangen sind. Und über diesen Mindestbestimmungen bewegt sich wohl jeder Markenhersteller, ansonsten wären keine Overclocking-Erfolge jenseits der 4 GHz möglich. Ist der Spielraum seitens des Mainboard-Herstellers groß genug gewählt, werden wohl auch Prozessoren weit über 3 GHz kein Problem für die derzeitigen Mainboards darstellen. Bis zu welchem Prozessor aber nun ein bestimmtes Mainboard funktioniert, daß kann in diesem Fall wirklich nur der jeweilige Mainboard-Hersteller beantworten.
A Plan for Spam will eine Entwicklergruppe um Paul Graham haben - eine neue Idee im immerwährenden Kampf gegen die unerwünschte Werbemail-Flut. Das größere Problem an guten AntiSpam-Filter ist nach wie vor, daß sie immer wieder unschuldige Mails fälschlicherweise als Spam kennzeichnen. Zwar bietet sich die theoretische Möglichkeit des manuellen Eingriffs - aber dafür müsste der Benutzer wieder nur den kompletten Spam-Ordner durchlesen, was den Zweck eines Antispam-Filter aufhebt. Alle bisherigen Spam-Filter, welcher sich auf diverse gern benutzte Schlagworte in Spam-Mails verlassen, sind diesem Problem ausgesetzt - auch weil diese Wortliste zumeist nur stur abgearbeitet wird ...
... Der Ansatz von Paul Graham & Mitstreitern will aber weit über das blinde Abarbeiten einer Wortliste hinausgehen. So analysierte man jeweils 4.000 normale und Spam-Mails, um eine verläßliche Datenbank an "guten" und "schlechten" Worten und HTML-Code zu haben (da auch bestimmter HTML-Code auf Spam hindeuten kann). Der interne Filter des Programms arbeitet jedoch nicht blind eine Liste ab, sondern beurteilt jede Mail nach ihrem kompletten Inhalt an Wörtern und HTML-Code. Dazu wird anhand der vorgefundenen "guten" und "schlechten" Wörter und Code-Teile, welcher zudem noch allesamt entsprechend der Häufigkeit gewichtet sind, eine insgesamte Spam-Chance errechnet. Auf diese Weise lies eine Alpha-Version des noch nicht fertigen Programms von 1.000 Mails nur 5 Spam-Mails durch - und viel wichtiger, es gab keine einzige falsche Positiv-Meldung ...
... Idealerweise kommt das Programm jedoch nicht mit nur mit einer fertigen Filterliste, sondern diese soll sich auch noch automatisch durch die jeweils beim Nutzer eingehenden Mails erweitern. Durch das Löschen einer Mail entweder in den normalen Papierkorb oder aber in den Spam-Papierkorb wird jeweils die Liste der "guten" und "schlechten" Wörter und Code-Teile erweitert sowie die Gewichtung in diesen angepasst. Dadurch passt sich der Spam-Filter auch automatisch auf die Spammer an, welche natürlich ihrerseits als Gegenmaßnahme das Programm analysieren und ihre Spam-Mails auch modifizieren werden. Das Ganze hört sich aus jetziger Perspektive hervorragend an und wir sind für unseren Teil schon recht gespannt auf das fertige Programm.