News-Archiv 28. März - 3. April 2005 (13. Kalenderwoche)
2./3. April 1. April 31. März 30. März 29. März 28. März
News des 2./3. April 2005 |
Im Forum von Xtreme Systems haben einige User schon einmal an zwei Venice-CPUs herumgespielt und dabei einige interessante Dinge herausgefunden. Der Venice-Core wird zusammen mit dem San-Diego-Core (der Unterschied liegt mit Level2-Cache: ersterer hat 512 kByte, letzterer 1 MB) in erster Linie SSE3 zum Athlon 64 /FX bringen, birgt aber auch noch anderes: So lassen die ersten Messungen auf eine leicht höhere Pro-MHz-Leistung und vor allem auf ein deutlich höheres Übertaktungspotential schließen - immer wurden mit mittlerer Spannungs-Zugabe gleich über 3 GHz bei Luftkühlung erreicht. Die neuen Cores sollen im übrigen schon die jetzt anbrechende neue Woche in den Handel gelangen, werden von AMD aber nicht extra gekennzeichnet, so daß man den Händler exakt nach dem jeweiligen Core ausfragen muß.
Bei Hard Tecs 4U hat man sich in einem sehr umfangreichen Roundup den Athlon 64 Kühlern von Ajigo, Alpha, ArticCooling, AVC, DataCooler, NorthQ, Thermalright, ThermalRock, Thermaltake, Titan & Zalman angenommen, insgesamt 16 Stück. Interessant sind die Temperaturmessungen auf unterschiedlichen Mainboards, welche eindrucksvoll belegen, daß Kühler-Tests zwischen verschiedenen Plattformen leider kaum vergleichbar sind. Das jeweilige Design der Mainboards scheint hier in die Kühlleistung dermaßen mit hineinzuspielen, daß Kühler, welche den Test auf einem Asus A8N-SLI samt Athlon 64 4000+ bestanden, auf einem Abit AV8 oder MSI K8T-Neo2 jedoch dann versagten und auf diesen Boards nur kleinere Athlon 64 Prozessoren kühlen konnten. PS: Nebenbei sind auch die Lautstärkemessungen recht interessant, da sowohl in dB(A) als auch Sone ausgeführt.
Nachdem 3DCenter die letzten Jahre bisher nur einmal auf einen April-Scherz reingefallen ist (und das war eigentlich nur was halbes), haben wir am Freitag uns in umgedrehter Weise geirrt - und eine echte Meldung seitens Heise fälschlicherweise als April-Scherz gekennzeichnet, wenn auch nur für ein paar Minuten. Allerdings klang die Möglichkeit, eine ATA/SATA-Festplatte mittels eines falschen Passworts innerhalb von Sekunden in (nur mit teuren Datenrettungs-Laboren wieder herstellbaren) Hardware-Schrott zu verwandeln, irgendwie doch etwas abgedreht - ganz besonders an einem 1. April. Doch falsch gedacht, ein entsprechendes Kommando existiert tatsächlich in den ATA/SATA-Spezifikationen und damit seit einigen Jahren auch in den allermeisten ATA/SATA-Festplatten ...
... Dabei hat jenes vom BIOS gesteuerte Kommando auf Notebooks sicherlich seine Bedeutung, sollen diese doch häufig vor unberechtigtem Zugriff geschützt werden. Das mit diesem Kommando einhergehende Sicherheitsrisiko - nämlich daß es ziemlich einfach für einen Virus ist, ein beliebiges dem Nutzer nicht bekanntes Passwort zu setzen und damit die Platte unbenutzbar zu machen - begründet sich erstens darin, daß die von den Entwicklern vorgesehene Sicherheits-Schranke in gewissem Sinne nur ein Witz ist (es wird das Passwort bis zum nächsten Boot eingefroren, was eine ständige Neuaktivierung dieser Sicherheitsfunktion erfordert) und zweitens, daß selbst diese minimale Schranke von den meisten Herstellern von Desktop-PCs nicht eingesetzt wird ...
... Die Sorge, daß sich diese wirklich einfache und sehr finale Zerstörungs-Methode Viren-Autoren (oder Scherzkekse) zu nutzen machen könnten, ist jedenfalls nicht ganz unbegründet - und für das Verschlüsseln von Festplatten gibt es sicherlich andere und bessere Möglichkeiten, da der Passwort-Schutz eigentlich nur die Firmware der Festplatte schützt, nicht aber die Daten selber. Die eigene Platte läßt sich im übrigen mittels WinAAM 2.2 nachprüfen: Wenn unter "Sicherheitseinstellungen" keine Festplatte mit der Unterstützung für Sicherheitseinstellungen angezeigt wird, hat der Festplatten- oder Rechner-Hersteller seine Hausaufgaben gemacht und die ganze Passwort-Funktionalität konsequent deaktiviert, was einen dann auch davor bewahrt, mit solche Halb-Lösungen wie dem ständigem Einfrieren des Passworts arbeiten zu müssen.
Bei PC-Experience gibt es ein Kompendium zur Windows 2000/XP Diensteverwaltung mit ausführlichen Informationen zum Zweck der einzelnen Dienste. Mit ein bißchen Aufwand kann man somit die Anzahl der sich beim Systemstart automatisch startenden Dienste stark reduzieren: Bei einem PC mit Internet-Anschluß kann man ohne Einschränkungen auf 15 Dienste herunterkommen, ohne Internet-Anschluß sowie ohne Drucker/Scanner-Kapazitäten reichen sogar nur noch 8 Dienste - auf den meisten Rechnern sind standardmäßig meist über 30 Dienste aktiv und fressen Speicher sowie übertragen Daten an Microsoft ;).
Shortcuts: Die Tweakers4u hat ein Roundup der passiven Grafikkarten-Kühler von BeQuiet, Thermaltake, AeroCool, Zalman, NorthQ und CoolerMaster online gebracht. Neben guten Ergebnissen bei den Temperatur-Messungen fielen aber auch ein paar Montage-Imkompatibilitäten auf - leider passt nicht jeder dieser Kühler auf jede Grafikkarte. Wie der Planet 3DNow! berichtet, wird AMD demnächst den altehrwührigen Sockel A aus dem Verkehr ziehen, welcher mit der Sempron-Linie (auf K7-Basis) derzeit immer noch bedient wird. Bis zum Ende des Jahres werden aber auch diese Prozessoren vom Markt verschwinden, so daß AMD dann auch im LowCost-Bereich ausschließlich nur noch auf K8-Abwandlungen setzt ...
... Bei den LostCircuits gibt es drei sehr aufschlußreiche Artikel (Teil 1, Teil 2 und Teil 3) zum Thema Patente. Golem berichten über eine Studie, welche feststellt, daß der deutsche Jugendschutz beim Thema Computerspiele eigentlich völlig versagt hat, da die Jugendlichen faktisch trotzdem in hoher Anzahl an die entsprechenden Spiele herankommen. Bleibt nur zu hoffen, daß solcherart Studien nicht dazu benutzt werden, den Jugend- und damit in Deutschland leider auch den Erwachsenen-Schutz noch weiter zu verschärfen. Und letztlich sei noch auf einen schönen Bericht der Welt am Sonntag verwiesen, in welcher das PC-Werk von Fujitsu-Siemens in Augsburg vorgestellt wird: Es ist anscheinend das letzte (größere) PC-Werk in Deutschland, welches jedoch den Beweis antritt, daß man auch hierzulande noch Arbeit schaffen kann, welche heutzutage üblicherweise in Billiglohnländer abgegeben wird.
News des 1. April 2005 |
Bei t-break hat man Dan Forster von Sapphire in ein recht interessantes Gespräch verwickelt. So erfuhr man, daß der R520-Chip - wie von uns schon prognostiziert - wohl im Juni vorgestellt werden wird, allerdings im Gegensatz zu unseren Annahme anscheinend erst nach der Computex, welche vom 31. Mai bis 4. Juni läuft. Zur 512-MB-Version der Radeon X850 XT sagte Sapphire aus, daß es diese im Markt wohl nie geben werde, dafür aber bald eine "andere" Grafikkarte mit 512 MB - vermutlich ist hier der R520-Chip gemeint. Und letztlich wäre noch erwähnenswert, daß Sapphire lobenswerterweise mindestens bis zum Ende des Jahres einen starken AGP-Support aufrechterhalten wird ...
... Momentan passiert das vor allem durch die Radeon X800 /XL Karten auf AGP, welche durch den Bridge-Chip ungefähr 20 Dollar mehr kosten als die jeweiligen PCIe-Versionen. Aber man kann aus dieser klaren Aussage genauso auch schließen, daß Sapphire wohl ziemlich sicher noch AGP-Versionen des R520-Chips herausbringen wird. Im übrigen ist anscheinend auch ATi der Ansicht, daß gerade im HighEnd-Markt noch längere Zeit ein Bedarf an AGP-Grafikkarten vorhanden sein wird. Nur für das LowCost- und Mainstream-Segment wollte ATI schon viel früher rein auf PCIe umsteigen. Wie man aktuell am Bedarf an Radeon X800 /XL auf AGP sieht, hat man sich diesbezüglich zwar gründlich geirrt, aber mittels des Rialto Bridge-Chips inzwischen den Kurs schon wieder korrigiert.
Golem berichten recht ausführlich über die Vorstellung der neuen Xeon MP Prozessoren mit Potomac-Core (mit bis zu 8 MB Level3 Cache) bzw. Cranford-Core (ohne Level3 Cache, nur maximal 4 CPUs zusammenschaltbar), welche beide prinzipiell auf dem Prescott-Core basieren. Außer für diejenigen, die teure Xeon-Server zum reibungslosen Betrieb eines großen Forums ordern müssen ;), wäre dies nun nicht wesentlich interessant, jedoch verbirgt sich in dem zu den neuen Prozessoren ebenfalls mit präsentierten Mainboard-Chipsatz E8500 die eigentliche Neuheit: Ein dual ausgelegter FrontSideBus. Bei den bisherigen Xeon-Chipsätzen seitens Intel stand immer nur ein FSB zur Verfügung, was bei vielen CPUs schnell zu einem Bandbreiten-Problem werden konnte. In diesem Punkt zieht Intel nun teilweise mit AMD gleich, welche aber durch das integrierte Speicherinterface immer noch die aus Sicht der Bandbreite bessere Lösung haben.
Bei GamePC hat man sich den Asus CT-479 Adapter einmal angesehen, mit welchem man Pentium-M (und natürlich auch Celeron-M) Prozessoren auf gewöhnlichen Sockel-478-Mainboards betreiben kann. Wie früher schon berichtet, beschränkt sich die Einsatzbarkeit des Adapters derzeit auf drei Mainboards seitens Asus: P4P800-VM, P4P800-SE und P4C800 Deluxe. Wie uns Asus aber inzwischen versicherte, arbeitet man aktuell an der Validierung weiterer Asus-Mainboards für den CT-479 Adapter. Sehr wichtig sind Asus diesbezüglich die eigenen Barebone-Systeme, welche sicherlich ein interessantes Einsatzgebiet für diesen Adapter bzw. für Pentium-M Prozessoren sein dürften ...
... Wie uns Asus weiterhin mitteilte, ist der Support dieses Adapters auch auf Mainboards anderer Hersteller prinzipiell möglich: Wichtig ist, daß die jeweils verbauten Spannungswandler so weit heruntergehen können, wie es für den Pentium-M erforderlich ist - und daß es natürlich ein BIOS-Update gibt, welches den Pentium-M mit dem jeweiligen Mainboard bekannt macht. Allerdings bezweifelte man bei Asus, daß ein anderer Hersteller den Asus-Adapter demnächst unterstützen wird, weil der Adapter dann doch eher nur ein Nischenprodukt ist. Allerdings ein problemlos funktionierendes Nischenprodukt, wie der Testbericht seitens GamePC bestätigt - selbst eine Übertaktung des eingesetzten 2.0 GHz Pentium-M auf stolze 2.7 GHz war mit dem Adapter möglich ...
... Sehr interessant waren zudem die Benchmarks der Pentium-M Prozessoren einmal auf gewöhnlichen i855GME-Systemen und zum anderen auf i865PE-Mainboards samt CT-479 Adapter. Hier sollte sich dann die Überlegenheit der i865PE-Plattform beweisen, welche primär in der deutlich höheren Speicherbandbreite (SingleChannel DDR333 vs. DualChannel DDR400), aber auch im Thema AGP (AGPx4 vs. AGPx8) liegt. Wir hatten im Vorfeld immer vermutet, daß hier deutliche Potentiale zur Leistungssteigerung beim Pentium-M liegen, doch die Benchmarks von GamePC nahmen dieser Annahme ein wenig den Wind aus den Segeln: Über alle Messungen (außer den rein theoretischen) kam es nur zu einem Vorteil von rund einem Prozent für die i865PE-Plattform samt Asus-Adapter ...
... Ob dies daran liegt, daß der Pentium-M tatsächlich nicht von der höheren Speicherbandbreite des i865PE profitiert oder das der Adapter selber hier mit hineinspielt, wird sich wohl erst mit einem Test i855GME gegen i915GME zweifelsfrei belegen lassen (wo der Adapter dann außen vor wäre). Im übrigen waren die Performance-Gewinne bei dem mit FSB533 betriebenen Pentium-M generell höher als bei dem mit FSB400 betriebenen Pentium-M. Gleichzeitig waren die Spiele-Bechmarks auch diejenigen, welche am deutlichsten reagierten, so ergab sich dort immerhin ein Performance-Gewinn von drei Prozent bei dem mit FSB533 betriebenen Pentium-M ...
... Ok, dies sind nun Punkte, für welche der Adapter wahrscheinlich weniger kann. Im Punkte der Lüfter-Lautstärke enttäuschte der dem Adapter beigelegte Kühler+Lüfter die Tester jedoch einigermaßen, was angesichts der Spezifikationen des Lüfters jedoch nicht verwundert. Wer wirklich auf der Silent-Schiene fährt, wird hier wohl doch zu einem anderen Lüfter greifen müssen - zusätzlich könnte Asus aber in einer zweiten Serie des Adapters diesem durchaus einen (zur Idee des Pentium-M) passenderen Lüfter spendieren. Zuerst wird aber der Adapter in der bestehenden Form nach Angaben Asus´ die nächste Woche in den Handel gehen, der Preis soll bei 60 Euro liegen ...
... PS: Nebenbei muß hier mal eine Lanze für den Pentium-M als Stromspar-CPU gebrochen werden: GamePC haben dazu auch einige interessante Benchmarks angefertigt, die zeigen, daß ein Pentium-M System auf 2.0 GHz mit 116 Watt insgesamten Stromverbrauch unter Vollast trotz 90nm Fertigung bei AMD immer noch deutlich vor einem Athlon 64 System auf ebenfalls 2.0 GHz mit 189 Watt liegt, vom Pentium 4 ganz zu schweigen. Insbesondere Behörden und Unternehmen, deren Mitarbeiter-PCs länger am Tag in Benutzung sind oder beispielsweise durch Schichtbetrieb ständig laufen, sollten eigentlich zwingend über die mögliche Kostenersparnis durch Pentium-M CPUs nachdenken, selbst wenn der Pentium-M seitens Intel offiziell nicht als Desktop-CPU vermarkt wird.
Shortcuts: Wie Hard Tecs 4U vermelden, hat AMD die Virtualisierungs-Technologie "Pacific" nun offiziell vorgestellt, ohne aber mit technischen Details herauszurücken. Einziger neuer Anhaltspunkt ist die von AMD angegebene Markteinführung im Jahr 2006 - in welchem Intel mit "Vanderpool" eine ähnliche Technologie in den Markt zu bringen gedenkt. Zu den gestern besprochenen Opteron-Zukunftsplänen seitens AMD gibt es in unserem Forum jene originale AMD-Roadmap zu erspähen, auf welche diese News zurückging. Nochmals Hard Tecs 4U berichten davon, daß die Speicherhersteller derzeit auf jeder Menge unverkaufter DDR2-Speicher ;) sitzen, während das DDR1-Geschäft nach wie vor blendend läuft. Demzufolge erwartet man für die nähere Zukunft aber auch steigende DDR1- und fallende DDR2-Preise.
News des 31. März 2005 |
Die X-bit Labs haben recht konkrete Aussagen über die nähere Zukunft von AMDs Opteron Prozessoren anzubieten, auch inklusive der dort anstehenden DualCore-Modelle. So will die texanische Prozessoren-Schmiede die DualCore Opteron-Prozessoren offenbar gar noch im zweiten Quartal launchen - sicherlich haben bei dieser deutlichen Release-Vorverlegung die aktuellen Planungen von Intel eine Rolle gespielt, welche ebenfalls erste DualCore-Prozessoren für das zweite Quartal vorsehen. Allerdings wird AMD bekannterweise seinen DualCore-Prozessor für den Desktop-Markt, Toledo, erst gegen Ende des Jahres vorstellen ...
... Nichts desto trotz läßt sich aus den Daten dieser Server- und Workstation-Prozessoren durchaus schon ableiten, mit welchen Taktfrequenzen auch beim DualCore Athlon 64 zu rechnen ist - schließlich handelt es sich um praktisch identische Kerne im gleichen Produktionsverfahren. So will AMD scheinbar die SingleCore-Varianten dieses Jahr noch bis 2.8 GHz treiben, bevor im ersten Quartal 2006 ein 3.0 GHz Opteron ansteht, welchen es sicherlich ebenfalls auch als Athlon 64 (FX) geben wird. Bei den DualCore-Boliden lauten dagegen die anfänglichen Taktfrequenzen 1.6 bis 2.2 GHz, im ersten Quartal 2006 kommt dann noch ein 2.4 GHz Modell hinzu.
Hard Tecs 4U berichten über einen ersten 3D-Monitor für Spieler seitens X3D, welcher zu einem Preis von 1000 Euro bei einer Bildschirmdiagonale von 17 Zoll in den Markt kommen soll. In diesem Zusammenhang ist auch der CeBIT-Bericht selbiger Seite interessant, welcher auf das Thema der 3D-Monitore eingeht. Jene sind inzwischen offensichtlich praktisch einsetzbar und auch der Preis ist nicht mehr so astronomisch wie früher. Einer der Haupt-Nachteile ist jedoch die relativ hohe Winkelabhängigkeit - schon bei relativ leichten Kopfbewegungen verschwindet der 3D-Effekt und eine hohe Unschärfe tritt auf. Die Hersteller von 3D-Monitoren versuchen dies teilweise mit Tracking-Systemen auszugleichen, welche die Kopfbewegung und das 3D-Bild synchronisieren ...
... Dies funktioniert auch ganz zufriedenstellend, ist jedoch mit erheblichen Zusatzkosten verbunden, welche zum nicht gerade unerheblichen Preis der 3D-Monitore hinzukommen. Ein weiterer zu beachtender Nachteil der 3D-Monitore ist es, daß diese für 2D-Darstellungen ungeeignet sind. Man benötigt also zum 3D-Monitor immer auch einen weiteren konventionellen Monitor - und zudem genügend Platz am Schreibtisch, um diese beiden Monitore auch unterzubringen sowie eine günstige Sitzposition zu diesen zu haben. Nichts desto trotz gilt es das Thema weiterhin zu beachten, denn bei diesem werden in Zukunft sicherlich noch einige technologische wie auch preisliche Durchbrüche anstehen.
neuer Artikel |
Interview mit Greg Ellis von ATI
Wenn man bei den diversen Computerfirmen Interviews führt, bekommt man meistens als Gesprächspartner Presseleute oder Entwickler und Ingeniere aus den Bereichen Entwicklung und Treiber vor das (bei einer Internet-Publikation) virtuelle Mikrofon. Mit jemanden aus dem Benchmark-Labor zu sprechen, hat dagegen regelrecht Seltenheitswert. Wir hatten jedoch über die letzten Wochen die Gelegenheit, mit Greg Ellis, dem Manager des ATI Benchmarking-Teams in Toronto, Kanada, einen recht ausführlichen eMail-Plausch zu führen ... zum Artikel
News des 30. März 2005 |
Ein Nachtrag zu unserer gestrigen Meldung bezüglich des Supports von vier Grafikchips im kommenden 90er Treiber seitens nVidia: Es gab diesbezüglich auch schon Meldungen, daß es jenen Support schon deutlich früher, konkret im 75er Treiber, geben solle. Wie uns nVidia aber versicherte, trägt der 75er Treiber jedoch definitiv noch keinen MultiGPU-Support, daran arbeitet man bei nVidia noch. Jener MultiGPU-Support hört laut nVidia jedoch nicht bei den genannten vier Grafikchips auf, sondern man will auch noch mehr Grafikchips unterstützen. Deren Anwendung sieht man jedoch eher im professionellen Bereich, da es im Consumer-Bereich keine Lösungen mit mehr als zwei Grafikkarten-Slots gibt und mehr als zwei Chips auch kaum auf ein Consumer-Grafikboard gebastelt werden können ...
... Bei dieser Gelegenheit wurde uns zudem auch bestätigt, daß auch der reguläre NV44-Chip für den PCIe-Markt nur über ein 64bittiges Speicherinterface verfügt, was ein Thema der News des Osterwochenendes war. Sämtliche GeForce 6200 Grafikkarten mit 128bittigen Speicherinterface entstammen somit zwingend der NV43-Produktion und besitzen somit ausnahmslos 4 aktive und 4 nicht aktive Pixel-Pipelines - für diejenigen, welche diese Pipelines freischalten wollen, sicherlich eine wertvolle Information. Allein die GeForce 6200 Karten mit 64bittigen Speicherinterface basieren auf dem NV44- bzw. NV44A-Chip, welcher physikalisch nur über 4 Pipelines verfügt ...
... Allerdings werden laut Angabe nVidia die derzeit noch im Markt befindlichen 128bittigen GeForce 6200 Karten demnächst wohl wieder aus diesem verschwinden, da sie nur eine Übergangslösung darstellen. Für den echten LowCost-Markt hat nVidia nun die 64bittige GeForce 6200, in der PCIe-Variante mit TurboCache-Feature, während im niederen Mainstream-Sektor die "normale" GeForce 6600 preismäßig inzwischen ausreichend genug gesunken ist, um die 128bittige GeForce 6200 vollständig zu ersetzen. Daß solche Karten eine vernünftige Lösung für den kleinen Geldbeutel darstellen, hatten wir in der Oster-News ebenfalls schon anklingen lassen.
Abgesehen davon haben wir bei dieser Gelegenheit mit nVidia auch kurz über das Thema des SLI-Supports auf Mainboard-Seite geredet und dabei interessante Informationen erhalten. Es gab ja in der Vergangenheit Meldungen, daß nVidia hohe Lizenzgebühren für das SLI-Logo kassieren würde - dem ist aber nur teilweise so. Denn die Lizenzgebühren gelten nur für OEM-Partner, welche mit nVidia SLI-Rechner zusammenstellen und dann das SLI-Logo zu Marketing-Zwecken verwenden wollen - nicht aber für Komponenten-Hersteller wie Mainboard- und Grafikkartenfabrikanten. Für diese ist die SLI-Zertifizierung, die nVidia anbietet, komplett kostenlos ...
... Dies hat auch entscheidende Auswirkungen auf einige Produkte, deren SLI-Tauglichkeit derzeit noch vakant ist. Wir denken da in erster Linie an die VIA-Chipsätze mit den zwei PCIe-Grafikkartenslots, welche VIA-offiziell zwar zwei Grafikkarten unterstützen (was auch sonst?), jedoch bis dato kein SLI-Siegel aufweisen. Wie uns nVidia versicherte, kann ein Mainboard-Hersteller ein Mainboard mit einem solchen VIA-Chipsatz problemlos bei nVidia zur SLI-Zertifizierung einreichen. Wichtig ist nur, daß das Produkt den technischen SLI-Richtlinien von nVidia entsprechen, welche jedoch den Mainboard-Herstellern bekannt sind. Auf die Spitze getrieben würde das genauso bedeuten, daß nVidia auch ein Mainboard mit ATI-Chipsatz für SLI zertifizieren würde - seitens nVidia sieht man darin kein Problem ...
... Das einzige, was man seitens nVidia verhindern wird, ist die Verwendung des nForce4 Ultra Chipsatzes, welcher offiziell nicht SLI-fähig ist, für SLI-Zwecke (was von einigen Mainboard-Herstellern teilweise so praktiziert wird) - aber das entspricht der normalen Produktpolitik wohl aller Hersteller, unterschiedliche Produkte auch zu einem unterschiedlichen Preis absetzen zu wollen. Mitnehmen läßt sich insgesamt aus diesen Aussagen, daß die Chancen gut dafür stehen, daß die kommenden Mainboards für ATIs AMR sich aufgrund der technologischen Ähnlichkeit zu SLI wohl auch für dieses zertifizieren lassen, womit der Endkunde mit einem sowohl für AMR als auch für SLI zertifiziertem Mainboard die größtmögliche Flexibilität hätte.
Womit wir gleich beim Thema wären: ATIs MultiRendering (AMR), welches eventuell aber auch Multi Visual Processing (MVP) genannt werden wird. Wie die X-bit Labs behaupten, war das auf der CeBIT zu sehenden Asus-Mainboard mit ATI RD400 Chipsatz primär nicht für den SLI-Support, sondern für den Support von ATIs AMR bzw. MVP. Dazu sollen beide PCIe-Grafikkartenslots sogar elektrisch als x16 angebunden gewesen sein - eine sehr luxeriöse Lösung, welche mindestens 32 PCI Express Lanes beim RD400-Chipsatz voraussetzen würde. Allerdings scheint dies keine zwingende Voraussetzung für AMR/MVP zu sein, es reichen zwei mechanische x16 Slots ...
... Laut den weiteren Informationen der X-bit Labs zu AMR/MVP, welche diese aus Kreisen der Grafikkarten-Hersteller haben, wird keine physikalische Verbindung zwischen den beiden Grafikkarten benötigt, wie dies bei SLI noch mittels des SLI-Konnektors der Fall ist. Die Lastverteilung und die Synchronisierung übernimmt die Software (sprich der Treiber), womit das AMR/MVP-Modell Hardware-unabhängig ist und prinzipiell mit jedem Chipsatz zusammenfunktioneren dürfte - natürlich immer nur unter der Bedingung zweier Grafikkarten-Slots. Desweiteren sind nun auch wie bei SLI immer konsequent gleiche Grafikkarten notwendig, frühere Berichte zu AMR/MVP sprachen noch von der Möglichkeit, unterschiedliche Grafikkarten einsetzen zu können ...
... Am interessantesten dürfte aber die Information sein, daß auch die aktuelle Radeon X800 Serie angeblich AMR/MVP-fähig sei, auch wenn man diesen Punkt sicherlich bezweifeln kann. Eigentlicherweise hatte man AMR/MVP immer dem kommenden R520-Chip zugeordnet, aber natürlich wäre auch die nachträgliche Aufstockung der Fähigkeiten der aktuellen Radeon X800 Serie jederzeit eine willkommene Sache. So zumindestens die Informationen der X-bit Labs - inzwischen haben aber auch The Inquirer Neuigkeiten zum Thema, wobei dies natürlich eine heikle Angelegenheit ist, da sich The Inquirer und hochtechnische Details nicht immer gut vertragen ;) ...
... Aber zumindesten hat die englische Gerüchteküche gute Kontakte und so will jene einiges an Detail-Informationen zu AMR/MVP ausgegraben haben: So soll die Lösung von ATI den einzelnen Grafikkarten unterschiedliche Tiles (Kacheln) auf dem Bildschirm zur Bearbeitung geben, im Gegensatz zu bisherigen Lösungen, die den Bildschirm entweder in viele Linien oder in zwei große Teile aufteilen. Der Vorteil der ATI-Lösung läge dann darin, daß sich in den Tiles häufig immer ganze Dreiecke befänden, deren Pixel dann komplett nur von einer Karte berechnet werden müssten, womit diese Karte dann auch nur alleinig die Dreiecks-Daten für diese Dreiecke verwalten müsste. Gerade bei einer Aufteilung in Linien werden eigentlich jedem Fall Anteile von allen Dreiecken von beiden Karten berechnet, müssen die Verwaltungsdaten (Geometrie etc.) also komplett auch bei beiden Karten vorliegen ...
... Diesem Problem wirkt man in der Regel mit der Aufteilung des Bildes in zwei große Teile für jede Grafikkarte entgegen. Allerdings hat dies den Nachteil, daß es dann dazu kommen kann, daß auf dem einen Teil des Bildes weniger zu berechnen ist als auf dem anderen (ist praktisch besonders bei einer horizontalen Unterteilung in oben/unten anzutreffen), was dann die eine Grafikkarte nicht auslastet und womit also Leistung verschenkt wird. ATI will diesem offenbar durch die Tiles-Methode beikommen und baut dabei - laut Angabe The Inquirer ! - auf die Erfahrungen mit den von Evans&Sutherland gebauten professionellen Beschleuniger mit ATI-Chips, welche auf dasselbe Verfahren (Super Tiling) zur Ansteuerung mehrerer Grafikchips setzen ...
... Es gibt allerdings ehrlicherweise in diesem Zusammenhang auch die Befürchtungen, daß ATI im Gegensatz zu nVidia keine echte Last-Balancierung besitzt, sondern sich ganz auf den ausgleichenden Effekt der vielen Tiles verläßt, die abwechselnd von dem einen oder anderen Grafikchip berechnet werden. Wobei dieser ausgleichende Effekt eigentlich bei dem ATI-Verfahren ganz automatisch eintreten sollte, was dann aber nur die Praxis zeigen kann. Eine weitere interessante Aussage haben The Inquirer noch zu bieten: Und zwar existiert faktisch doch eine Verbindung zwischen beiden AMR/MVP-Grafikkarten, wenn auch zu einem anderen Zweck als bei SLI ...
... So muß es wohl eine extra DVI-Bridge oder ähnliches geben, welche in die DVI-Ports beider Grafikkarten gesteckt wird und dann erst das Signal beider Karten zusammenführt und dann auf den Monitor bringt. Damit löst ATI letztlich auch das Problem, daß zwischen beiden Karten keine direkte Verbindung existiert, welche (bei SLI) hauptsächlich dazu dient, das Teilbild der einen Karte zur anderen zur schicken, damit es diese mit der eigenen Arbeit zum endgültigen Bild zusammensetzen kann. Bei ATI soll diese Zusammensetzung des Bildes anscheinend außerhalb der Grafikkarten passieren, wie gesagt mittels dieser (von uns jetzt so genannten) DVI-Bridge, welche dann ein Bauteil enthalten muß, welche die beiden DVI-Signale der einzelnen Grafikkarten miteinander zu einem Signal verknüpft ...
... Ob dann damit wieder ein DVI-Signal herauskommt, welches sich zu einem VGA-Signal herunterskalieren läßt, ist noch nicht sicher. Womöglich setzt AMR/MVP in diesem Punkt zwingend einen DVI-Anschluß am eigenen Monitor voraus - was aber derzeit noch derart unsicher ist, daß daran niemand eine Entscheidung ausrichten sollte. Davon abgesehen hat The Inquirer in einer weiteren Meldung zum Thema noch die Information nachgelegt, daß ATIs AMR/MVP in der Anzahl der benutzten Grafikchips mit immerhin 34 ein sehr hohes Limit hat. Aber natürlich dürfte auch hier gelten, daß bei vier Grafikchips (zwei Grafikkarten mit je zwei Chips) im Consumer-Markt wohl Schluß sein dürfte, darüberhinausgehenden Lösungen dürften dann eher nur im professionellen Markt zu finden sein.
News des 29. März 2005 |
The Inquirer berichten von einer 90er Treiber-Serie seitens nVidia, deren Verbesserungen vor allem im Bereich SLI und PureVideo liegen sollen. So soll es mit diesen Treibern dann auch möglich werden, mehr als zwei Grafikkarten mittels SLI zu verbinden, was für die am Markt befindlichen sowie geplanten DualChip-Grafikkarten sehr interessant sein dürfte. Einige dieser DualChip-Grafikkarten weisen bekanntlich einen SLI-Konnektor auf, der momentan zwar noch nutzlos ist, mit welchem sich dann später jedoch gleich 4 Grafikchips zusammenschalten lassen würden. Natürlich dürfte das ganze ein superteurer Spaß werden - und im Fall von vier GeForce 6800 Ultra Grafikchips muß sogar die Frage gestellt werden, welches Netzteil diese Leistung auf den einzelnen Leitungen zu liefern im Stande ist bzw. welches System mit dieser Menge an Abwärme (rund 300 Watt allein durch die zwei Grafikkarten) zurechtkommt ;).
Ein kleines bißchen Aufregung gab es in letzter Zeit bezüglich des demnächst anstehenden E-Steppings des Athlon 64 Prozessors, auch bekannt unter den Core-Namen San Diego (1 MB Level2 Cache) und Venice (512 kB Level2 Cache). Mit diesen Cores gab es wohl im Vorfeld einige Probleme auf Mainboards mit nVidia-Chipsatz, was von nVidia jedoch umgehend dementiert wurde. Offensichtlich liegt nun aber dennoch ein gewisses Problem vor, welches allerdings mit einem BIOS-Update aus der Welt zu schaffen ist, wie AMD laut den X-bit Labs nun verkündete. Nach dem BIOS-Update soll es dann keine weiteren Kompatibilitäts-Probleme mit diesen zwei Cores geben.
Bei Digit-Life als auch bei Hardwareluxx hat man sich mit dem lange angekündigten und auf der CeBIT auch erstmals auf diversen Mainboards zu sehenden VIA PT880 Pro Chipsatz beschäftigt. Jener Chipsatz für den Pentium-4-Markt bringt als Besonderheit den gleichzeitigen Support von AGP und PCI Express mit, allerdings ist der PCIe-Grafikkartensteckplatz erstaunlicherweise nur als x4 ausgeführt. Mechanisch handelt es sich zwar um einen x16 Steckplatz, jedoch ist der Steckplatz Chipsatz-seitig nur x4 verdrahtet - eine etwas merkwürdige Sparlösung, denn so entspricht die Bandbreite dieses PCIe-Steckplatzes übertragenerweise nur AGPx4 ...
... Dies ist nun nicht wirklich tragisch, weil es derzeit außer im professionellen Bereich (beispielsweise SPEC ViewPerf) eigentlich keine Anwendungen gibt, wo ein Unterschied zwischen AGPx4 und AGPx8 existiert, welcher einen Prozentpunkt Differenz erreichen würde. Im Sinne jedoch dessen, daß VIA PT880 Pro Mainboards als Upgrade-Mainboards gedacht sind, wo man also jetzt seine vorhandene AGP-Karte weiterbenutzt und dann irgendwann später auf eine PCIe-Karte aufrüstet, ist diese Lösung jedoch reichlich seltsam - schließlich könnte in der Zukunft durchaus die höhere Bandbreite von PCI Express von den Spieleprogrammierern ausgenutzt werden, wenn PCIe dann eine genügend Basis bei den vorhandenen Systemen hat ...
... Nun gut, davon abgesehen scheint der PT880 Pro seine Sache recht gut zu machen, die Benchmarks gegen die bekannten Intel-Chipsätze sehen jedenfalls keinen berichtenswerten Unterschied zu diesen, auch wenn der VIA-Chipsätze nie den Spitzenplatz belegt. Die PCIe x4 Anbindung kommt dabei ebenfalls ganz gut weg, wenn auch in dem einen oder anderen Spiele-Benchmark dann doch mal ein Unterschied messbar war. Sobald man die Grafik-Settings jedoch genügend nach oben reisst, dürfte dieser derzeit eher nur theoretische Nachteil nicht zu einem praktischen Nachteil werden. Damit könnte der VIA PT880 Pro durchaus zu einer interessanten Alternative werden, immerhin bietet kein anderer Chipsatz-Hersteller die Aufrüst-Option von AGP zu PCIe ...
... Gerade für User, die sich eventuell eines der kommenden DualCore-Systeme zulegen wollen und dafür automatisch ein neues Mainboard kaufen müssen (der PT880 Pro unterstützt nach bisherigem Wissen den DualCore-Prozessore Smithfield), wäre der PT880 Pro interessant, könnte man doch so seine AGP-Grafikkarte weiterverwenden und wäre nicht - wie bei den entsprechenden Intel-Chipsätzen i945/i955 - zum gleichzeitigen Ersatz seiner Grafikkarte gezwungen. Allerdings wollen wir jetzt erst einmal voll funktionsfähige und problemlose Serien-Mainboards mit PT880 Pro sehen, denn die vorliegenden Referenz-Samples seitens VIA sollen - wie man uns zutrug - doch noch einige "Problemchen" mit sich herumschleppen.
Shortcuts: Wie Hard Tecs 4U berichten, scheint die Markteinführung des nForce4 "Intel Edition" Chipsatzes nicht mehr fern zu sein, da verschiedene Hersteller bereits entsprechende Wortmeldungen abgegeben haben. Bei Orthy hat man sich damit beschäftigt, was bei AMD alles unter dem Namen "Sempron" läuft und wie die Unterschiede der vielfältigen Sempron-Prozessoren erkennbar sind. Beim Hardware-Center hat man ein Roundup von 2,5 Zoll Festplatten und entsprechenden externen Gehäuse online gebracht. Zwar gibt es diese Festplatten derzeit nur bis maximal 120 GB Größe, jedoch sind in dieser Bauform noch viele Platten mit "nur" 4200 U/min anzutreffen, was inbesondere für externe Festplatten interessant erscheint, weil sich diese im Gegensatz zu intern verbauten Festplatten natürlich nicht mehr weiter Geräusch-dämmen lassen.