News-Archiv 13. - 19. März 2006 (11. Kalenderwoche)
18./19. März 17. März 16. März 15. März 14. März 13. März
News des 18./19. März 2006 |
Eigentlich schon vor Intels IDF-Preview des Conroe-Cores haben sich Tom's Hardware Guide die Performance eines AMD Sockel-AM2-Prozessors mit DDR2-Speichersupport angesehen. Natürlich handelte es sich hier wie schon bei den Intel-Tests um ein Vorserien-Exemplar, es ist also noch nicht sicher, ob die Serien-Exemplare sich exakt gleich verhalten werden. Zumindestens soll es gerade bei AMDs Sockel-AM2-Prozessoren erst mit der F-Revision in den Markt gehen - und der von der THG benutzte Prozessor entsprach noch nicht dieser Revision. So war mit dem Testexemplar noch kein DDR2/800 Betrieb möglich, obwohl AMD diesen bei den Serienmodellen beim Marktstart anbieten wird ...
... Die von der THG gemessene Performance unter DDR2/667 war jedoch trotzdem erstaunlich mau: Selbst wenn man die recht hohen Timings von 4-4-4-12 mit betrachtet, hätte man von DDR2/667 gegenüber DDR400 doch schon ein gewisses Performanceplus erwarten können, doch: Zumeist war das Sockel-AM2-System mit DDR2/667 nur genauso schnell wie aktuelle Sockel-939-Systeme mit DDR400, teilweise sogar um ein paar Prozente langsamer. Logisch erklärbar ist das jedoch nicht, denn eigentlich sollte DDR2/667 mit der gegenüber DDR400 um 2/3 höheren theoretischen Bandbreite doch wenigstens etwas ausschlagen - dies haben schließlich auch diverse Übertaktungstests auf Sockel-939-Plattformen gezeigt ...
... Mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit lag es jedoch schlicht am totalen Vorserien-Status des benutzten Mainboards. Der auf diesem benutzte Chipsatz (GeForce 6150) findet zwar auch auf aktuellen Sockel-939-Platinen Verwendung, dennoch zeigte sich vor allem das Mainboard-BIOS des Sockel-AM2-Mainboards als noch ziemlich "Beta". Womöglich fehlten diesem also jegliche Performance-Tweaks, ohne welche die vorstehend genannten Benchmarks natürlich deutlich an Wert verlieren. Trotz also dieser eher enttäuschen Vorserien-Benchmarks kann man von den DDR2-gepowerten AMD-Prozessoren einen gewissen Leistungssprung erwarten - ob es reicht, um die Intel-Vorgaben zu erreichen, die sich mit ihren Vorserien-Tests immerhin um mehr als 20 Prozent vor AMDs Sockel-939-Prozessoren gesetzt haben, wird man allerdings sehen müssen.
Die Telepolis weist in einem Artikel auf die Tücken der neuen TV/Video-Technik um HDTV, Blu-Ray und HD-DVD hin. Zwar ist das eigentlich alles schon bekannt, nichts desto trotz sind jene Erkentnnisse derzeit nicht gerade weit verbreitet: So werden HD-DVD und Blu-Ray Medien jedesmal Firmware-Update für die entsprechenden Player mitbringen bzw. bei Internet-fähigen Geräten per Internet nachladen und in den Player einflashen. Somit hat die Content-Industrie jederzeit die Möglichkeit, auch nachträglich auf ein einstmal gekauftes Produkt einzuwirken - beispielsweise durch nachträgliche Sperrung der (jetzt noch möglichen) analogen Ausgabe etc ...
... In erster Linie geht es bei diesen Firmware-Update natürlich darum, möglicherweise funktionierende Raubkopien durch eine bessere Version des Kopierschutzes doch noch zu entlarven (wogegen prinzipiell nix einzuwenden ist) und gleichzeitig nicht Industrie-konforme Player (beispielsweise vom Regional-Code freigeschaltete) gleich ganz abzuschalten. Inwiefern letzteres mit dem deutschen Recht vereinbar sein wird, bleibt aber noch stark abzuwarten, da schließlich beispielsweise ein vom Regional-Code freier Player zwar nicht im Sinne der Content-Industrie, aber nichts desto trotz hierzulande legal ist. Ein Abschalten dieses Players, so wie derzeit von der Content-Industrie geplant, würde einer mutwilligen Zerstörung von fremden Eigentum gleichkommen ...
... Aber wenn es nicht die Content-Industrie tut, machen es eventuell Hacker: Denn das Firmware-Updates, was ja schließlich nur durch das simple Einlegen einer beliebigen HD-DVD oder Blu-Ray Scheibe in den entsprechenden Player gestartet wird, kann natürlich jederzeit zu allem möglichen Unsinn mißbraucht werden. Beispielsweise auch, wie von der Telepolis skizziert, zu einem Sperren jedes beliebigen HD-DVD und Blu-Ray Players ;). Es wäre interessant, wer in diesem Fall eigentlich für den Schaden aufkommt, ganz besonders wenn dies massiert auftreten sollte: Denn der Endkunde hat das Feature mit Sicherheit nicht verlangt, diese wunderschöne Sicherheits-Lücke ist ganz allein auf dem Mist der Content-Industrie gewachsen.
News des 17. März 2006 |
Bei techPowerUp! gibt es eine "X1900 Launch Analysis" seitens nVidia zu begutachten, sprich: Eine Marketing-Kampfpräsentation, mit welchem im gewöhnlichen die eigenen Mitarbeiter motiviert, aber auch in dem einen oder anderen Fall mal Analysten und OEM- wie Grafikkarten-Hersteller überzeugt werden sollen. Im Gegensatz zu früheren Präsentationen dieser Art geht es in dieser jedoch noch recht gesittet (wenngleich natürlich parteiisch) zu - was man von einem Zwischenfall auf der CeBIT nicht sagen kann, wo ATI- und nVidia-Mitarbeiter gemäß der PC Games Hardware sogar (fast, wenn man sich die originale Berichterstattung auf Hexus ansieht) handgreiflich aneinandergerieten ;) ...
... Lustigerweise enthält jene vorgenannte "X1900 Launch Analysis" sogar noch ein paar verwertbare Informationen: Und zwar führt nVidia an, daß (wohl bis Ende 2005) immerhin 3 Millionen SLI-kompatible Mainboard-Chipsätze und 9 Millionen SLI-kompatible Grafikchips ausgeliefert wurden. Das bedeutet natürlich nicht, daß dort überall SLI zum Einsatz kommt, aber auf diese Weise läßt sich der Marktanteil der Mainstream- und HighEnd-Beschleuniger aus den GeForce 6/7 Serien ganz gut abschätzen, da nur diese (und nicht die LowCost-Ausführungen von GeForce 6/7) SLI-fähig sind. Und da sind 9 Millionen verkaufter Mainstream- und HighEnd-Lösungen eine ganze Menge - was gerade für die Spieleentwickler Ansporn sein sollte, die Möglichkeiten dieser Beschleuniger (inklusive natürlich der entsprechenden Produkte bei ATI) auch auszunutzen.
Shortcuts: Gemäß einer Meldung bei Hard Tecs 4U ist nun eine endgültige Lösung für "Windows auf dem Mac" gefunden worden, an einer Lösung für "Linux auf dem Mac" wird dagegen noch intensiv gearbeitet. Die gleiche Webseite sowie der Heise Newsticker berichten weiterhin zum neuen französischen Urheberrecht, wobei die bei unserem westlichen Nachbarn neu angenommenen Gesetze durchaus sehr widersprüchliche Signale aussenden. Gemäß Golem wollen die Hollywood-Studios Disney, 20th Century Fox, Sony (Columbia) und Paramount positiverweise zumindestens anfänglich für den Fall, das beim Endkunden keine HDCP-fähigen Ausgabegeräte vorhanden sind, auf eine Auflösungsbeschränkung bei Blu-Ray-Content verzichten ...
... Bei TweakPC hat man die mehr oder weniger komplette PowerColor-Palette von X1600XT bis X1900XTX im Test. 3DChip haben hingegen den ersten Teil einer Grundlagen-Serie zur Funktionsweise eines Grafikprozessors (GPU) verfaßt. Da diese prinzipielle Frage öfters einmal gestellt wird, sollte der Artikel recht nützlich für einen guten Einstieg in die Thematik sein. Und letztlich hat man bei Legion Hardware noch den LowCost-Vergleich nVidia GeForce 7300 GS vs. ATI Radeon X1300 Pro angetreten, welchen die ATI-Karte jedoch sehr eindeutig für sich entscheiden kann - kein Wunder bei mit gleichem Speichertakt betriebenen 64 (nVidia) vs. 128 Bit (ATI) DDR-Speicherinterfaces.
neuer Artikel |
Die CeBIT ist nun vorbei - Zeit für einen Report dessen, was wir dort erleben konnten. Denn auch dieses Jahr kämpfen sich zwei 3DCenter-Redakteure durchs allgemeine Gewühl von Termin zu Termin, um von den Herstellern hier und da einige Krumen an neuen Informationen erhaschen zu können ... zum Artikel
News des 16. März 2006 |
Einen kleinen aber feinen Hardware-Unterschied zwischen GeForce 7900 GT und GeForce 7900 GTX haben Digit-Life mittels ihres Artikels zu diesen beiden Karten herausgefunden: Und zwar ist das Geometrie-Delta der GeForce 7900 GTX mit 54 MHz ein gutes Stück höher als das der GeForce 7900 GT mit nur 18 MHz. Würde man die technisch ansonsten gleichen Karten also auf demselben (Grund-)Takt laufen lassen, wäre der Geometrie-Teil der GeForce 7900 GTX immer noch 36 MHz höher getaktet als jener der GeForce 7900 GT - nicht viel, aber eben doch noch ein kleiner Unterschied zwischen diesen Karten. Den Unterschied zwischen Grundtakt und Takt der Geometrie-Einheiten führte nVidia erstmals beim G70-Chip ein, damals betrug das Delta bzw. die Differenz 40 MHz. Bei den neueren G7x-Chips scheint es dagegen recht differierende Geometrie-Deltas zu geben, beim G73-Chip bzw. der GeForce 7600 GT liegt beispielsweise gar keines an. Wie man das Geometrie-Delta seiner nVidia-Grafikkarte beeinflußen kann, wird im übrigen hier beschrieben.
Der Heise Newsticker hat einige Details zur kommenden Intel-Chipsatzgeneration, welche den Unterbau für die Prozessoren der neuen Core-Architektur bilden wird. Entscheidend dürfte hier in erster Linie die nun starke Trennung zwischen Bürocomputer- und Heimrechner-Chipsätzen sein, auch wenn die technologische Grundlage für beide dieselbe Chipsatz-Entwicklung unter dem Codenamen "Broadwater" ist. Unterschieden werden die Chipsätze Q963 und Q965 für Bürocomputer sowie P965 und G965 für Heimrechern primär an den damit möglichen Zusatzfeatures: So wird bei Q963/Q965 Intels Managment-Technologie IAMT zum Einsatz kommen, welche Netzwerk-Administratoren die Arbeit in großen Netzwerken erleichern soll ...
... Konkret wird dies darüber erreicht, daß auf solcherart Officerechnern immer eine zweite virtuelle Maschine unabhängig vom Benutzer läuft, über die der Administrator das eigentliche Arbeitssystem fernwarten kann. Damit ist IAMT direkt mit der Virtualisierungs-Technologie VT sowie der Kontroll-Technologie LaGrande verzahnt: Während VT die zweite virtuelle Maschine möglicht macht, schottet LaGrande diese vom eigentlichen Benutzersystem ab, so daß selbst beim Versuch der Komprimitierung des Arbeitssystems wenigstens die virtuelle Maschine des Administrators noch zuverlässig und vor allem unkomprimitiert läuft. Für Bürocomputer ist dies sicherlich ein Fortschritt, verbesserte es doch deutlich die Fernwartungsmöglichkeiten sowie die Sicherheit von Firmen-Netzwerken ...
... Und so lange LaGrande auch auf diesen Einsatz beschränkt bleibt und dem Endverbraucher nicht per Zwang aufgedrängt wird, stört sich auch niemand an dieser Technologie, die neben vielen nutzvollen Dingen eben auch für sehr viele schädliche Dinge eingesetzt werden kann. In den Heimrecher-Chipsätzen P965 und G965 wird es jedenfalls kein IAMT geben, damit (vorerst) auch kein LaGrande - allerdings je nach Mainboard die Virtualisierungs-Technologie VT, für die der eine oder andere Anwender jedoch sicherlich Verwendung haben wird. Bei den Chipsätzen für die Heimrechner konzentriert sich Intel dagegen vielmehr auf Viiv-Kompatibilität, wobei dies sicherlich ebenfalls für einige Anwender verzichtbar wäre (wo ist der Chipsatz für den Pro-Anwender, der sich nicht freiwillig DRM-verdongeln lassen will?) ...
... Allerdings scheint man auch mit den aktuellen und dann "alten" Chipsätzen noch den Conroe-Core betreiben zu können: Denn zumindestens die Extreme Edition des NextGen-Prozessors soll ganz Intel-offiziell auf i975X-Mainboards laufen - sicherlich erst nach einem BIOS-Update, aber immerhin. Es bleibt natürlich abzuwarten, wie breit die Mainboard-Hersteller diesen Conroe-Support beim i975X anlegen. Aber eventuell laufen ja auch die Standard-Ausführungen des Conroe-Prozessors auf gewöhnlichen i975X-Platinen neueren Datums, dann hätte der Anwender wenigstens die Wahlfreiheit. Und letztlich gab es noch ein paar Worte zu einer neuen Grafiklösung seitens Intel, die dann voll auf Shader 3.0 Funktionalität (sogar inklusive "Unified Shaders") setzen wird - ohne das Intel allerdings ausführte, ob man diese aus einer Eigen- oder Fremdentwicklung ziehen werde.
Shortcuts: Einen Grund, weshalb vollständig HDCP-fähige Grafikkarten nur sehr zögerlich den Markt erreichen (Ausnahme: Sapphire X1600 Pro HDMI) liefert der CeBIT-Bericht von Hard Tecs 4U: Die Kosten für den extra Chip sowie die entsprechenden Lizenzen machen eine solche Grafikkarte gleich einmal um 10 bis 15 Dollar teurer. Golem berichten in Korrektur zu den gestrigen News, daß derzeit noch nicht endgültig darüber entschieden sei, ob es nun Regional-Codes für Blu-Ray geben werde. Der Heise Newsticker hat sich hingegen dem allgemeinen Chaos um HD-DVD und Blu-Ray angenommen und berichtet über die aktuellen Ankündigungen und Planungen der Hersteller zu entsprechenden Geräten. Und letztlich berichten Hard Tecs 4U noch von einer Promotionaktion des Notebook-Herstellers Panasonic, welcher eines seiner Geräte auf den Mount Everest hinaufsenden will. Unter diesen Umweltbedingungen benötigt das Notebook dann keine Festplattenkühlung mehr, sondern eine Festplattenheizung ;).
News des 15. März 2006 |
Zum Thema Quad-SLI haben Hard Tecs 4U noch ein paar Dinge nachzutragen: So empfiehlt nVidia für Quad-SLI ein stattliches 800-Watt-Netzteil mit vier getrennten 12-Volt-Leitungen, der Stromverbrauch der Grafikkarten allein soll hier bei schon 360 Watt liegen. Und desweiteren verwehrt man sich bei nVidia nicht grundsätzlich gegenüber einem Eintritt der Quad-SLI-fähigen Grafikkarte "GeForce 7900 GX2" in den Retail-Markt, will aber derzeit schlicht noch die Resonanz abklopfen. Gainward hat das scheinbar hingegen schon getan, denn deren "Bliss 7900GX2" kommt beim Geizhals-Preisvergleich schon auf 17 Listungen - wenngleich überall nicht lieferbar und zu ziemlichen Mondpreisen.
Laut dem Heise Newsticker wird AMD nun doch DDR2/800 bei den kommenden DDR2-gepowerten Prozessoren unterstützen. Bei den von der Newsmeldung genannten Opteron-Modellen für MultiProzessoring trifft dies zwar noch nicht vom Launch weg zu, hier soll es die DDR2/800-Kompatibilität erst später geben. Die 100er Opteron-Serie, welche nur für den Einzelprozessor-Betrieb geeignet ist, soll aber vom Launchtag weg DDR2/800 unterstützen - was man somit ziemlich sicher auch von den Desktop-Prozessoren Athlon 64 X2 und FX annehmen kann. Und AMD braucht sicherlich jedes Prozent Performance, denn selbst wenn es erst Vorserien-Benchmarks sind, die gemessenen mehr als 20 Prozent Leistungsunterschied zu Intels Conroe wollen auch erst einmal aufgeholt werden.
Richtig ins Fettnäpfchen gegriffen hat momentan der russische Hersteller des gleichnamigen Kopierschutzes StarForce. Als nämlich im StarForce-eigenen Forum ein User die Frage aufstellte, weshalb an der Spitze der US-Spielecharts mit "Galactic Civilizations II" ausgerechnet ein Spiel sei, welches ganz auf einen technischen Kopierschutz verzichtet, konterte ein StarForce-Mitarbeiter mit einem illegalen P2P-Link auf jenes Spiel. Zwei Dinge fallen uns dazu ein: Wie kommt der StarForce-Mitarbeiter auf die selten dämmliche Idee, ein Kopierschutz würde verhindern, das ein Spiel in einer Tauschbörse auftaucht? ...
... Und zweitens: Wir können nur hoffen, daß diese Verlinkung seitens des StarForce-Mitarbeiters ein absoluter Einzelfall ist. Ansonsten würde nämlich die Frage aufkommen, ob StarForce nicht eventuell selber in der Raubkopierer-Szene mitmischt - schließlich ist der "Erfolg" jener Raubkopieer-Szene gleichzeitig die Basis für den Geschäftserfolg von StarForce. PS: Aus wohl niemals logisch erklärbaren Gründen haben auch die Demo-Versionen von X3 den StarForce-Kopierschutz mit an Board. Der StarForce-Kopierschutz verbleibt allerdings in aller Regel auch nach der Deinstallation der jeweiligen StarForce-befallenen Software auf dem System und kann nur mit einem entsprechenden StarForce-Remove-Tool entfernt werden.
Shortcuts: Hard Tecs 4U berichten von dem Gerücht zu einer GeForce 7600 GT auf AGP. Eine solche Karte wäre zwar nicht verkehrt, aber generell gibt es jetzt schon die klar leistungsfähigere GeForce 7800 GS auf AGP. Die gleiche Webseite berichtet zudem über eine Wasserkühlung von Intel, die angeblich mit zukünftigen Extreme--Prozessoren ausgeliefert werden soll ;). Laut Golem soll eine neue Urheberrechtsregelung in Frankreich ermöglichen, daß Inhalte sich prinzipiell auf allen Playern abspielen lassen können. Dies würde Software wieder legalisieren, welche die Umwandlung in andere Formate ermöglicht, auch wenn dabei ein DRM-System aufgebrochen werden müsste. Noch ist dies alles aber noch nicht in trockenen Tüchern, gemäß anderer Berichte geht es bei der französischen Urheberrechtsgesetzgebung derzeit eher drunter und drüber.
Ein bißchen noch was zu HD-DVD & Blu-Ray: Erst einmal hat sich laut dem Heise Newsticker Disney doch wieder recht aufgeschlossen gegenüber HD-DVD gezeigt, womit das vormals deutliche Übergewicht der Beführworter von Blu-Ray bröckelt. Dies kann man natürlich auch mit der neuerlichen Verspätung von Blu-Ray in Zusammenhang bringen, welches nun nicht vor dem Herbst erscheinen wird. Doch auch HD-DVD verzögert sich weiter um ein paar Wochen, gemäß einer weiteren Meldung des Heise Newstickers soll es nun Anfang April so weit sein. Einen Dämpfer für alle Kaufwilligen setzen hier aber gleich einmal Golem: Danach scheint es nunmehr als recht klar, daß HD-DVD und Blu-Ray wieder die ungeliebten Regionalcodes enthalten werden.